Mond - Astrologie-der-Wassermannsepoche

Astrologie der Wassermannsepoche. Partnerschaft – und Familienprobleme, Job, Geld, Begabungen.
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Mond

Planeten
Mond.
 
Mond symbolisiert das Unterbewusstsein, genauer gesagt Mond stellt den allgemeinen Phon des Unterbewusstseins dar, das aktuelle „ich“ des Menschen, also die Führungs- und Reagierungsprogramme, die das Leben in der biologischen und sozialen Umwelt sichern. Der Mensch ist wenig bewusst, wenn auch nicht das evolutionäre, sondern das rationelle Bewusstsein gemeint ist; uns wird bewusst (wird von Bewusstsein kontrolliert) nur ein kleines Teil von unseren Aktionen und Aufnahmen. Deswegen ist Mond ein wichtiger Planet im Horoskop. Wenn die Sonne in die Karte praktisch nicht eingeschlossen sein kann, so ist das mit dem Mond unmöglich. Mond bestimmt die Lebens- und Sozialbedürfnisse, die alle haben; das betrifft die Angewohnheiten, die oft von der Kindheit stammen, Besonderheiten des Essens, Rast, Physiologie, Sexualleben. Mond bestimmt die Beziehung zur Frau als der Mutter und Beziehung zu den Frauen im allgemein, also das unterbewusste Bild des Frauenanfang, das sich bei dem Menschen bildet. Mond hat direkte Beziehung zu der Mutter (oder Mutterfigur) am Lebensbeginn des Menschen, wann die wichtigste Lebensprogramme des Unterbewusstseins geformt werden, besonders die fundamentale, seine Lebensposition und allgemeine Weltansicht. Im reifen Alter bestimmt der Mond die Beziehung des Mannes zu den Frauen in die er nicht verliebt ist (unmittelbare Sexualakten sind ausgeschlossen, da schaltet sich der Mond unbedingt ein) und seine natürliche Reaktion auf sie; im Horoskop der Frau bestimmt der Mond ihr allgemeines Benehmen in Situationen wo sie sich als Frau fühlt, aber ist nicht stark verliebt (da aktivisiert sich Venus). Das sind nicht nur Beziehungen zu Männern, sondern auch das Benehmen im Haus, wo sie sich als Hausherrin realisiert und Kindererzieherin besonders in Momenten wo sie dessen Mond formt: füttert, bringt sie zu Bett, schützt vor Gefahren der Außenwelt und formt die sozialen Programme. Mond symbolisiert die Welt, die der Mensch für eigene zählt, wo er sich sicher fühlt und sich ungezwungen und natürlich benimmt.
Aspekte des Mondes bestimmen den Maßen dieser Welt - von fast negativer Größe im Fall der starken Beschädigung bis praktisch ganzes Universum bei harmonischer Lage. „Bei einem ist die Suppe zu dünn, bei anderem die Perlen zu klein“ - nach diesem Prinzip ist die Menschheit aufgeteilt entsprechend der Lage des Mondes. Mond bestimmt das unterbewusste Gefühl des Schutzes vor bösem Schicksal (wenn harmonischer Aspekt da ist) oder umgekehrt - der Fatalität und schrecklichen Unheil (bei Beschädigung), er bestimmt auch die Ebene der unterbewussten Religiosität und Fatalität (sie ist höher je höher der Mond aspektiert ist), die der mittlere Mensch nicht nur auf sich verbreitet, sondern auch auf die restliche Welt. Mondaspekte bestimmen solche unterbewussten Neigungen, Angewohnheiten und Fähigkeiten des Menschen, welche er als selbstverständliche aufnimmt und sehr schwer begreift, dass übrige Menschen anders geschaffen werden können, es scheint ihm immer, dass so etwas gar nicht sein kann und dass sie sich nur geschickt verstellen.
Mond führt uns in den Reich von dem Sigmund Freud, er gibt den Schlüssel zu dem Unwissenden, bestätigt den psychologischen Determinismus (Freuds These dass jede äußere Aktion, besonders zufällige, eine klare unterbewusste Motivierung hat) und lenkt die Verdrängung, Kompensierung und Sublimierung in bestimmte Kanäle (die sind abhängig von der Lage und Aspekten des Mondes). Der Mond bestimmt wie das alltägliche Benehmen so auch das unterbewusste Leben und gibt die Möglichkeit über Zweitem nach dem Ersten zu urteilen und eins mit dem anderen korrigieren, was noch nur zur Hälfte benutzt wird: es ist gut bekannt, dass bei der Lösung der psychologischen Problem löst der Mensch auch die alltägliche, aber umgekehrte Wirkung ist nicht weniger effektiv, obwohl weniger erforscht ist, aber sorgfältiges Aufräumen der Wohnung ist manchmal nicht weniger ergebnisreich, als halbjährige Psychoanalyse.
Mond verantwortet die funktionelle Gesundheit (und Störungen) des menschlichen Organismus und allgemeine psychische Gesundheit des Menschen und oft opfert das Zweite für das Erste. Dieser Mechanismus der Übertragung der psychologischen und äußeren Probleme unmittelbar auf den physischen Körper ist sehr schlecht erforscht, ist aber absolut universal und wirkt ständig bei allen Menschen; physischer Körper ist mit so einer Perfektion beschaffen, dass er oft selbst die Krankheit überwinden kann, die ihm von außen aufgezwungen war. Wenn ihm das nicht gelingt, erscheinen Symptome der Beschädigung der inneren Organe und Leitungssystemen. Mond bestimmt die Wege der Somatisierung und funktionellen Störungen, die bei dem falschen psychischen Leben des Menschen entstehen, der seine Probleme unterdrückt und in die Tiefen des Unterbewusstseins verdrängt, also gibt sie dem Mond ab. Das ist ein gefährlicher Weg, jedes Problem muss (karmisch) auf eigener Ebene gelöst werden. Problem, das man mit ehrlicher Leitung ins Bewusstsein und mit unbedeutenden folgenden Kümmernissen lösen kann, nach dem Verdrängen und folgender Somatisierung zu sehr schwerer funktioneller und dann organischer Krankheit führen kann. Andererseits gibt es auch die Möglichkeit der Rückwirkung auf die Psyche (und Karma) durch richtige Heilung des physischen Körpers. Verschiedene Mittel der Naturheilkunde, dessen Ziel ist Anschließung des Körpers an die vier Elemente und zwei niederen Reichen (Mineralien und Pflanzen). Sonnebäder, Luftbäder (Feuer und Luft), Wasseranwendungen (Wasser), Heilfango (Erde und Wasser), barfuss laufen, Heilpflanzen, Massage, Yoga und vieles mehr kann nicht nur den physischen Körper heilen sondern auch bestimmte Disharmonie der Karma und psychisches Leben in Balance bringen. Aber diese Möglichkeiten sind begrenzt: der Mensch muss hauptsächlich seine psychischen Probleme als solche lösen und nicht mit Hilfe von dem kalten Abwaschen, obwohl es auch nicht schaden kann.
Mond ist der Hauptbetrüger des Menschen und Menschenspezies. Es wurde das ganze Genie, Energie und Emsigkeit des Freuds und starke Überreife der Problem der sexueller Befreiung gebraucht, um die Welt von der Existenz des Unterbewusstseins und seiner Bedeutung für den Mensch zu überzeugen; man kann aber nicht sagen, dass damit der Mond entlarvt worden ist, so lange bis die Rolle des Unterbewusstseins im menschlichen Leben nicht genau beschrieben ist, wird Mond sich ab und zu hinter den Wolken verstecken. Es gibt keine natürliche Antithese dem Mond: Sonne stellt den bewussten und unterbewussten Willen dar, zu Saturn gehört die Weisheit, zu Merkur - rationales Denken, und Planeten, die das Bewusstsein symbolisieren sind im Himmel nicht vorgesehen. Aktivität des Mondes ähnelt der Wirkung der Dämmerung: sie ebnet die scharfen Kanten, lässt wegblicken, wechselt eins auf anderes, macht das weiße und schwarze zu grau, wenn sie es für nötig hält.
Man muss bedenken, dass damit maskiert der Mond für den Mensch die Tiefen seines Unterbewusstseins, es bedeutet aber nicht, dass dort sich etwas Nebelhaftes und Unbestimmtes befindet. Im Gegenteil (besonders bei starkem Mond) innere Überzeugungen und tiefe Programme des Unterbewusstseins sind oft sehr deutlich und bestimmt bis zu Primitivität, die den Eigentümer sehr verwundert, wenn er nach der Psychoanalyse den Zugang zu ihnen bekommt. „Wie konnte so eine dumme Überzeugung, Gedanke so viele Jahre mich leiten?“ - aufrichtig staunt der Mensch. Aber da besteht gerade das Mondgeheimnis, welches der Mensch nicht so schnell erraten kann…
Im äußeren Plan symbolisiert der Mond gesellschaftliches Unterbewusstsein; im persönlichen Horoskop zeigt der Mond Beziehung des Menschen zu seinem Volk, zu der Idee des Volkes und den Menschen im allgemein und umgekehrt: Beziehung des entsprechenden Egregors zu dem Mensch - Außenzustände seines Lebens nach seiner Einschließung ins gesellschaftliche Leben.
Bei erwachsenem Menschen gibt der nichtdurchgearbeitete Mond nur das Interesse zu eigenem Haus und Kinder, die Durcharbeitung führt dazu, dass das Interesse beginnt die Probleme der Kindererziehung, Moralformierung, Volksausbildung und Kultur, planetares und nationales Selbstbewusstsein einzuschließen. Instinktives Gefühl der Angehörigkeit dem Egregor und die Notwendigkeit ihm zu dienen wird erst in der Familie gespürt und erzogen, wo das Kind schrittweise die Gesetze des ersten im Leben Egregors erlernt und hier spielt der Mond die wichtigste Rolle, aber die Beziehungen mit folgenden Egregors (eingeschlossen den von seiner künftiger Familie) werden hauptsächlich nach der Art wie die zwischen dem Mensch und der Heimat gebaut, hier spielt der Mond die Hauptrolle (und nicht die Sonne was sich die Generäle und führende Politiker wünschen).
Mond bestimmt das Wohlbefinden des Menschen in der Gruppe, die er noch als eigene empfindet, das heißt seine Beziehung mit dem breiten sozialen Egregor der ihm zugängig ist und dem er dient. Abhängig von Evolutionsebene kann es die Familie sein, das Dorf, Gebiet, Land, Planet. Der Mond ist fest mit der Religiosität und religiöser Gemeinwesen verbunden, also er bestimmt die Beziehung des Menschen zu seinem religiösen Egregor. So gibt der schwache Mond der wahrlich ungläubige Mensch, der es schwerer als anderen den Gott in seiner Seele fühlen kann.
Gleichzeitig muss man beachten, dass der Mond eben die allgemeine Beziehung des Menschen zu sozialen und religiösen Momenten darstellt; die konkrete Umstände seines äußeren Lebens und das Benehmen in entsprechenden Situationen wird meistens von Venus und Neptun bestimmt, der Mond dient dabei als stetig wirkender Phon. Wichtige Funktion des Mondes ist, dass er der Zensor des Unterbewusstseins ist, also ein Filter, durch den die Information aus dem Unterbewusstsein in Bewusstsein übergeht. Alle vom Menschen begriffene Umstände sind dieser Zensur unterlegt, unabhängig davon von welchen Schichten der Psyche sie kommen. Wenn Sie religiöse Visionen bekommen und die Maria oder andere Heilige in ganzer ihren seelischen Größe und Glanz erscheinen, bedeutet es, dass Ihre Energetik sich erhöht hat und Sie haben den Zugang zu früher nicht erreichbaren Schichten der feiner Welt bekommen, aber es bedeutet nicht, dass die Visionen in direktem Sinn zu verstehen sind: kann ja sein, dass die Zensur den wesenhaften Schwanz und Hufen bei einer Person gelöscht hat und den Nimbus bei anderer stark gebleicht hat.
Durcharbeitung des Mondes läuft in zwei Linien - innerer und äußerer: in Richtung des Verständnisses und Beherrschung des eigenen Unterbewusstseins und in die Richtung der Sphäreerweiterung der Aufnahme in der Außenwelt; Monddurcharbeitung bestimmt die wahre Ebene der Egozentrik.
Auf der ersten Ebene (niedrigster) der Monddurcharbeitung ist der Mensch eine wahre Egozentrik, dient ausschließlich sich selbst, dem egoistischen Egregor. Andere Menschen und Kollektive interessieren ihn nur sofern sie seinen Befriedigungen und Wünschen entsprechen oder hindern. Dabei kann er im Familien- oder Gemeinschaftsleben teilnehmen, aber zieht die Decke auf jeden Fall auf sich, Interessen der Anderen werden ignoriert. Dieser Mensch identifiziert sich mit seinen Wünschen und zählt sie zu Erscheinung eigenen Kernes, das Unterbewusstsein scheint ihm nicht zu existierend oder nicht wesentliche Zugabe des physischen Körpers zu sein, der ihm zu funktionieren hilft. Auf dieser Ebene ist der Mond maßlos und generiert die Wünsche schneller als der Mensch sie erfüllen kann. Dabei ist der Mensch an drei Momenten interessiert: Befestigung der Lebensposition und Befriedigung der materiellen und sexuellen Bedürfnisse, dabei ist seine Lebensposition ziemlich primitiv und unterstützt die laufende Ebene des Bewusstseins, z.B. „Alle Menschen sind ein Lumpenpack“, „Man darf keinem glauben“ usw.
Auf der zweiten Ebene der Monddurcharbeitung nimmt der Mensch die Interessen den Nahstehenden (in der Regel Familienmitglieder) als seine eigene auf und schaltet sich in minimalen Egregor ein. Alles außer der Familie Geschehenes interessiert ihn insofern es unmittelbar ihn selbst betrifft, aber es ist schon größerer Kreis seiner Interessen, als auf der ersten Ebene der Durcharbeitung des Mondes. Zweite Ebene ist typisch für die Mutter, die im Leben ihrer Kinder lebt und die Welt mit ihren Augen sieht: mit dem Ältesten lernt sie Grammatik der dritten Klasse, mit dem Jüngsten lernt sie laufen usw. Auf dieser Ebene lernt der Mensch seine eigene Wünsche und Bedürfnisse deutlich von denen zu unterscheiden, die unter dem Einfluss von Familienegregor entstehen, die auf die Unterstützung der Familie gerichtet sind; Letztere scheinen auf dieser Ebene heilig zu sein zum Ärger des Umkreises, der in diesen Egregor nicht eingeschlossen sind und folglich kein Recht bekommen haben zu selbständiger realer Existenz. Auf dieser Ebene lernt der Mensch sein inneres Leben zu regulieren, seine persönlichen Wünsche zu unterdrücken zu Gunsten das Wünschen, die vom Egregor übertragen werden, was subjektiv als Selbstopferung erlebt wird, aber nicht als die schwerste. In der Lebensposition erscheinen hier die Interessen der Familie: „Mein Haus - meine Festung“. Die bürgerliche Position auf dieser Ebene ist noch nicht bemerkbar unabhängig davon was mit den Worten proklamiert wird.
Auf der dritten Ebene der Monddurcharbeitung nimmt der Mensch schon Interessen von einigen Gruppen auf, eingeschlossen die Menschen, die nicht unmittelbar mit ihm verbunden sind. Jetzt erfährt er aus eigener Erfahrung was eifrige Arbeit bedeutet und nicht ein Sklave von eigenen Wünschen zu sein, sondern von denn Interessen einer oder anderen Gruppe, die ihn opfert, ohne etwas dafür anzubieten, außer moralischer Befriedigung… komischerweise ist es manchmal ausreichend. Auf dieser Ebene steht der Mensch manchmal vor der Wahl - vor der Situation, wo von seinem Vorgehen das Schicksal zweier Menschen abhängig ist, die ihm gleich nahestehen und der Gewinn von einem zum Verlust des anderen führt und umgekehrt und ihm ist es in beiden Fällen schlecht. Im inneren Leben entdeckt der Mensch widersprüchliche Programme des Unterbewusstseins, die er nicht imstande ist auf verschiedene Evolutionsebenen zu platzieren und damit einer von beiden den Vorrang gewähren. Auf dieser Ebene kommt erst nebliges und dann klares Gefühl auf die Oberfläche, dass der Mensch für seine Handlung, Gedanken und Wünsche verantwortlich ist und dass es äußere und innere Situationen gibt, die mit seinen oder fremden langjährigen disharmonischen Aktionen vorbereitet sind aus welchen deswegen keinen Ausweg gibt und nicht geben kann; als Ergebnis fängt der Mensch an zu lernen das Unterbewusstsein zu lenken und in seinen Strukturen sich zurechtzufinden. Auf dieser Ebene wird das Zivilgefühl nur angedeutet und ist noch unbestimmt, obwohl die mentalen Interessen zu Geschichte und Stolz auf sein Volk schon geformt sein können.
Auf der vierten Ebene der Durcharbeitung des Mondes schließt sich der Mensch an die große Egregors an (Nationen, Länder) und nehmen unmittelbar Teil in entsprechenden karimschen Programmen. Oft sind das (aber nicht unbedingt) Helden, Heerführer, Anführer der Befreiungsbewegungen, Schriftsteller, Dichter, religiöse Persönlichkeiten, die die Völkerträume in sich gespürt haben und sie zum Ausdruck gebracht haben. Ihre Namen behält das Volk sehr lange im Gedächtnis sogar, wenn ihre Taten im Gedächtnis schon praktisch gelöscht worden sind. Aber allein ihre Existenz symbolisiert Momente der Vereinigung und konstruktiver Aktivität des nationalen Egregors, genau das behält emotionales, aber nicht langlebiges Volksgedächtnis. Im Bereich des inneren Lebens ist der Mensch imstande auf eigene Wünsche zu verzichten zu Gunsten seiner Ethnie; leider haben die Heerführer und große Prediger keine Zeit sich mit Programmen seines Unterbewusstseins zu befassen, sonst hätten sie in diesem Gebiet viel Interessantes gefunden. Und zwar auf dieser Ebene sind dem Bewusstsein die Programme des eigenen Unterbewusstseins zugänglich, die direkt auf die große soziale Egregors wirken. Wenn so ein Mensch sich in Einsiedlerei begibt und sich mit Selbstverbesserung befasst, ordnet und reinigt sein Unterbewusstsein, dann wird seine Einwirkung auf die Außenwelt nicht weniger als wenn er ein mächtiges Land regiert hätte und die Schwierigkeiten werden vielleicht noch größer. Nur auf dieser Ebene kann man von echtem Zivilgefühl sprechen dabei hängt es nicht von dem Willen des Menschen ab und nicht von dem wie die Entwicklung und Arbeit laufen. Mond symbolisiert Kinderbild der Mutter und Erwachsenbild der Frau, bei der der Mann nach moralischer Unterstützung sucht und will sein Kopf auf ihre Schulter legen; für die Frauen stellt der Mond das Bild erfahrener älterer Schwester dar, der man alles erzählen und alles Mögliche fragen kann. Der Mond ist für den Mensch auch Symbol seines Volkes (oder Familie, Gruppe, Menschheit) und seines Hauses, nicht was er jetzt hat, sondern jenes aus der glücklichen Kindheit hell, bequem mit sicheren Wänden und Dahlien oder Hyazinthen auf dem grünen Rasen - wenn der Mond harmonisch steht und im Fall der Beschädigung - mit Unordnung und Müllhaufen im Hof.
Der Mond leitet den Krebs und es symbolisiert, dass in Unterbewusstsein verschiedene Energie- und Informationsarten eingehen und wesentlich auf es wirken, aber weniger aus ihm herausgeht als Gedanken oder Reaktionen. Mondlage charakterisiert auch allgemeine Besonderheiten der Aufnahme des Menschen; starker Mond kann das Fehlen der Planeten in Frauenzeichen kompensieren. Die Herrschaft im Krebs gibt dem Mond die Tiefe der Eindringung in Menschenseele, die in „niedersten“ Gewohnheiten und Eigenschaften erscheint. Die Krebshinterlist erscheint auch in den Mondeigenschaften, der dem Menschen den Kopf verdreht für seines Wohl (wie er es versteht) und weil er den Krebs leitet, leitet der Mond auch den emotionalen Phon des Menschenlebens.
Die Mondkulminierung im Stier symbolisiert die fundamentale Rolle des Unterbewusstseins im Menschenleben und Aufgabeschwierigkeit seines Umbaus. Gleichzeitig zeigt die Kulminierung, dass alle unterbewusst Programme nicht auf der feinen Welt basieren (obwohl sie auch wesentlich ist), sondern auf der natürlichsten Realität, die in festen Formen verkörpert ist. Im Laufe des Evolutionswachstums des Menschen werden Unterbewusstwerte und der Begriff feste Formen selbst schrittweise transformiert und verfeinert, aber ohne Eile: Geist ist zu leichtsinnig und beweglich, Mondweisheit der Ahnen ist verpflichtet ihn leicht zu bremsen - nur keine Eile.
Mondsituation im Nationalmaßstab entsteht in Momenten der Ethnie Vereinigung, in Tagen der nationalen oder religiösen Feierlichkeiten oder Kriegen. Mond herrscht auch im friedlichen Familienessen und zusammen mit dem Mars führt die Familienszenen (in Eifersuchtszenen nimmt auch Venus teil in ihrer niederen Oktave).
Moment des Triumphes des Mondes kommt, wenn die Mutter ihre Tochter der Kunst sich in der Gesellschaft zu benehmen lernt und besonders mit den jungen Männern; hier sind die Romantik und äußerste Zynismus merkwürdigerweise nahe zu einander. Mond leitet die Lebensnotwendigkeiten und ihre Befriedigung, deswegen schaltet er sich immer ein während des Essens (und Hungern) und Sexualakten, in letzteren nimmt auch Venus Teil, aber hauptsächlich in den ersten Phasen, solange die Partnerpersönlichkeit noch wesentlich ist. Mon ist dabei bei verschiedenen Frauenkränzchen und Frauenkollektiven, wenn Themen wie Geburt und Erziehung der Kinder, Schwangerschaft und Verhütung, Kochen, Kleider, Wohnungseinrichtung, Beziehungen zu Männern und Lenkung der Ehemänner usw. besprochen werden. Mond leitet auch die Mädchenfreundschaft, die nach der Heirat zerfällt.
In Männergesellschaft schaltet sich Mond ein (viel seltener Venus), wenn ein spezifisches Gespräch von Frauen entsteht, wo die Hauptrolle die anatomischen oder physiologischen Einzelheiten spielen. Mond ist auch wichtig bei Sitzungen der Psychoanalyse (professioneller oder heimischer) wo er auf jede Art und Weise sich der Wahrheitsoffenlegung widersetzt, unterbewusst Programme verschleiert, erweicht den scharfen Ecken, macht das weiße zu schwarz oder grau usw. Man muss bedenken, dass der Mond nur die fundamentalen Bedürfnisse und allgemeinen Phon des Unterbewusstseins bestimmt, übrige Inhalte werden von anderen Planeten geformt.
Mensch des Mondes befindet sich unter starkem Einfluss seines Unterbewusstseins, was sich oft in ausgeprägter Emotionalität zeigt, die lernen zu lenken fällt ihm schwer (und es gibt auch keine Lust). Wenn der Mond nicht so stark beschädigt ist, gibt er hervorragende Möglichkeiten der Adaptierung zum Umfeld und starkes existentiales Gefühl: der Mensch hat immer das Gefühl, dass er lebt, egal womit er sich beschäftigt, aber besonders wenn er eigene Bedürfnisse befriedigt. Kein anderer kann mit größerem Gefühl essen als Mondmensch, bei ihm ist es fast unanständig, besonders wenn der Mond im Frauenzeichen steht. Überhaupt ist Kultivierung, Erregung und Befriedigung der Lebensbedürfnisse (niederen) eine große Versuchung für den Mondmensch, weil er leicht und ungezwungen diesem sein ganzes Leben widmet, es geht es für ihn unbemerkbar vorüber, besonders wenn der Mond harmonisch steht. Mondmensch wird leicht zum Sklaven von seinen Wünschen und Gewohnheiten und es fällt ihm sehr schwer auf sie verzichten und abgewöhnen. Dafür ist er sehr aufnahmefähig und intuitiv, besonders in dem was die Lebens- und Emotionsmomente betrifft und, wenn der Mond nicht so stark beschädigt ist, kann sich mit erstaunlicher Leichtigkeit den Menschen anpassen; ihre Wünsche werden wie von selbst seine Wünsche (für die Zeit der Unterhaltung). Aber diese Anpassung verläuft als Phon und in konkreten Situationen und Lagen, wo andere Planeten eingeschaltet sind, kann sie unbemerkbar bleiben. Diese ständige Ausrichtung auf den Umkreis macht den Mondmensch stark von ihm abhängig, deswegen werden bei ihm bestimmte Schutzprogrammen entwickelt, die sich äußern in dem der Mensch eine oder andere Maske aufzieht, formt eine künstliche Erscheinung für sich und dem Umkreis mit ziemlich harten Manieren; für die Freunde gibt es normaleweise eine weichere Maske, aber das Wesentliche (Tiefen des Unterbewusstseins) ist sorgfältig verdeckt (ab früherer Kindheit) und es zu erreichen ist nicht leicht. Dafür muss man ein Schutz gegen die Außenwelt aufbauen, der den Masken nicht unterliegt, was nach ziemlich hoher Ebene der seelischen Selbstlosigkeit verlangt. Mondmensch steht unter großem (oft schlecht erkennbarem) Einfluss des gemeinschaftlichen Unterbewusstseins seines Umkreises. Besonders auf den niedrigen Ebenen der Durcharbeitung des Mondes ist ihm schwer zu verstehen welche Gedanken und Gefühle seine eigene sind und welche von dem allgemeinen Egregor gebracht, also standardisiert sind (den Mondmensch plagt Komplex eigener Banalität, wofür auch die Gründe gibt). Seine Lebensposition sogar in intimen persönlichen Fragen kann man mit dem Satz beschreiben: “Wie kann ich dich lieben, wenn dich das ganze Kollektiv nicht liebt?“
Auf der hohen Ebene der Durcharbeitung des Mondes wirkt das persönliche Leben des Menschen direkt auf seinen sozialen Egregor (es gibt auch umgekehrte Wirkung was ihm schwer zu glauben ist).
Frauen mit überwiegendem Einfluss des Mondes im Horoskop wird große Aufmerksamkeit der Männer genießen, die sie gerne heiraten und viele Kinder bekommen wollen; im Alter werden beide Geschlechter sich bei ihr ausweinen und auf ihrer Schulter den Trost finden. Sie wird viele Kinder haben, nicht unbedingt eigene, sondern auch adoptierte und symbolische; nach ihrem Weltbefinden ist sie Mutter der Welt, obwohl bei der Beschädigung des Horoskops wird dieses Gefühl verdrängt oder stark verzerrt. Es ist ein emotionales und sexuell - sinnliches Wesen, bei schwacher Venus das Verhalten zu Sex (für beide Geschlechter) wie zu angenehmer Befriedigung des Instinktes auf tierischer Ebene möglich ist; bei beschädigtem Mond ist die Neigung zu Prostitution möglich und allgemeine abschätzige Ansicht der Männer: „sie sind alle Tiere und wollen nur das eine“, neben ihr kann es auch stimmen.
Mann, bei dem der Mond stärker steht als andere Planeten wird viel Plastizität besitzen (äußere und innere); Frauen werden in seinem Leben große Rolle spielen. Ihm steht großer Kampf bevor mit ihnen und mit sich selbst, dessen Inhalt wird der Durchbruch des seelischen Beginns sein durch die dicken Schichten verschiedenen sinnlichen Bedürfnissen und Freuden. In der harmonischen Variante ist es Verkörperung sozialen Bildes von idealem Ehemann, bei Beschädigung - Launenhaftigkeit und schwerer existenzial - emotionalen Phon.
Die Hauptgefahr des harmonischen Mondes besteht darin, dass er stark die scharfe Kanten und die Gegensätze des inneren und äußeren Menschenlebens verschleiert und verziert, gibt seinem Bewusstsein ein Bild, das dem Schulbuch der Literatur ähnlich ist, wo alle berühmte Menschen edel sind und miteinander befreundet, die Tische sind ausschließlich rund oder oval und die Klinge des Fallbeils mit Blumengehänge verschönert ist. Harmonischer Mond gibt glänzende Möglichkeiten zu jeder Lehre und Adoptierung, aber sie sind so natürlich, dass der Mensch sie nicht schätzt und aufrichtig meint, dass andere Menschen genau so beschaffen sind. Andererseits ihm ist schwer seine bestimmte Meinung zu haben und er ist geneigt mit jeder nachdrücklich geäußerten Behauptung einverstanden zu sein. Auf ihn ist kein Verlass in extremen Situationen, wenn von ihm eine harte Position und Führung verlangt wird und von ihm ist schwer Hilfe zu bekommen in Momenten des starken seelischen Schmerzes: er kann schlecht verstehen was es ist. Bei harmonischem Mond als Trost entsteht vor allem so ein Rat: „Denk doch gar nicht darüber“. Gemeint ist, dass der Schmerz bald vergeht oder wird weicher, aber dieser Rat ist nur für dem Mensch annehmbar bei dem der Mond nicht beschädigt ist, sonst können Folgen von solchen Aktionen sehr klagenswert werden: Neurosen, Phobien usw.
Auf der hohen Ebene der Durcharbeitung des harmonischen Mondes wird dem Umkreis alleine von seiner Gegenwart leichter: Balsam, den er auf die leidenden Seelen ausschüttet, ist heilsam.
Die Unterdrückung der Wünsche und Instinkte führt zu ihrer Vertiefung und Ausgang zurück ins Bewusstsein in noch schlimmerem Zustand. In der Kindheit ist es oft schlechte Mutter oder Stiefmutter und im erwachsenen Leben negatives Verhalten zu Frauen überhaupt. Mondbeschädigung bedeutet, dass die Befriedigung der natürlichen Bedürfnissen (eingeschlossen die allgemeine soziale: Arbeitstelle, Familiengründung usw.) des Menschen ist erschwert, für ihn ist ein großes Problem zu leben, also wesentliches Teil seiner Anstrengungen ist dem Kampf für da zu sein gewidmet; unbegründetes soziales und seelisches Unbehagen führt manchmal zu Verzweiflung und tiefen Depressionen. Diese Lage stellt den Mensch vor eine harte seelische Wahl: entweder geht er den Weg der Befriedigung seiner Wünschen und oft stark verzerrten Bedürfnissen und wird zum vollendeten Egoisten den keiner mag oder er spürt in einem Moment die Vergeblichkeit seiner Bestrebungen genau so harmonisch zu existieren wie der Umkreis und lernen seine Bedürfnisse zu beachten nicht mehr als man benötigt für physisches überleben, die Frustrierung ignorieren und sich mit Problemen des äußeren Leben anderen Menschen befassen. In diesem Fall identifiziert er sich langsam nicht mehr mit seinen Emotionen, also stellt fest, dass sie keine volle (oder wesentliche) Macht über ihn haben und bei Bedarf können von ihm in benötigten Mengen und Sortiment generiert werden. Wenn der Mensch seine Emotionen lenkbar macht, bekommt er Zugang in sein Unterbewusstsein, nach dem werden die Probleme der Selbstverbesserung, Umbau der Psyche und fundamentalen Programmen und Einstellungen (Lebensposition, Hauptphobien, Grundlagen der Weltaufnahme) aus neblig - mystischen in konkret - konstruktive übergehen: Bewusstsein wird zu direktem Instrument der Arbeit mit Unterbewusstsein. Das bedeutet sehr hohe Ebene der Realisationsmacht.
Abessalom Podvodny. "Allgemeine Astrologie.Planeten."
Schwacher Mond (im Horoskop der Geburt baut der Planet keine Aspekte) bedeutet bestimmten Abstand des Menschen von dem Lebensfluss: wirklich interessiert und bewegt ihn wenig. Er ist gleichgültig zu seinen Bedürfnissen, kann z.B. ruhig in einem Teller Suppe, Brei und Frikadelle vermischen und alles zusammen essen, ohne jegliches Missbehagen zu fühlen. Er fühlt keine innere Unterstützung von seinem Unterbewusstsein, das in schweren Situationen hilft, aber fühlt von ihm auch keinen besonderen Druck, der ihn zwingt (mit Hilfe von Inbrunst, Wünschen usw.) zu Aktivität, die zu dessen Befriedigung gerichtet ist. Er ist eher gleichgültig zu allgemeinen sozialen Problemen, Familie, Kinder, seinem Volk. Solche Lage kann eine gleichgültige Mutter bedeuten, die aber ihre Mutterpflichten erfüllt. Hier arbeitet das Unterbewusstsein wie ferngesteuerter Mechanismus: bei der Durcharbeitung gibt es große Möglichkeiten, aber die Zusammenarbeit mit dem Unterbewusstsein bleibt ziemlich lange erschwert.
Harmonischer Mond (der Planet, der mehrere harmonische Aspekte im Horoskop hat und keine angespannten Aspekte hat, wird harmonisch genannt ) gibt dem Menschen ungewöhnlich komfortablen Lebensphon, die Unannehmlichkeiten sind für ihn immer erweicht und der Schmerz (physischer und seelischer) wird im Emotionsgedächtnis schnell und für immer vergessen. Neben so einem Menschen ist es immer warm und gemütlich, ihn kann man um alles bitten, aber das nutzen oft verschiedene Vampire aus, die übrigens aufrichtig ihr Opfer lieben. Andererseits bekümmern die Parasiten den harmonischen Mond wenig, der hat kolossale Möglichkeiten die von ihnen verbrauchte Energie zu kompensieren; aber der Mond ist sehr geneigt von den Lebenssituationen zu abhängen und wird (ohne zu wissen was er tut) zu schwarzem Lehrer in der Art von Verführer.
Geschädigter Mond (wenn im Horoskop der Geburt, die stehenden Planeten bilden viele angespannte Aspekte) (gibt folgende Besonderheit des inneren Lebens: der Mensch stolpert dauernd über sich selbst, dabei entspricht die Zahl seinen inneren Ecken dem Maß der Mondbeschädigung. Beschädigter Mond hat verschärftes nationale und familiäre Selbstbewusstsein; auf niedriger Ebene gibt es den Nationalismus und Konsument - eigentümliche Beziehung zu der Familie, Eifersucht zum Ehepartner und Kinder, Brutalität ist möglich. Der Mensch ist Feind für sich selbst: für seine Liebe formt das Unterbewusstsein ein Programm der Blockierung oder des Hasses; die Bedürfnisse sind verzerrt, entstellt und streben den Mensch zu ihrem Sklave zu machen.

   
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