Direkt zum Seiteninhalt

Ursprünge, Elemente, Zonen ,Kreuze - Astrologie im Wassermannzeitalter.

Astrologie im Wassermannzeitalter
Menü überspringen
Title
Menü überspringen

Ursprünge, Elemente, Zonen ,Kreuze

Horoskopstruktur
Ursprünge, Elemente, Zonen und Kreuze.
Nach alter östlicher Tradition wird die Welt durch zwei Ursprünge erschaffen – das weibliche (Yin) und das männliche (Yang). Der weibliche Ursprung symbolisiert die Prinzipien der Anpassungsfähigkeit und der Wahrnehmung, der männliche – die Prinzipien der Aktivität und der Einflussnahme. Aus dem Zusammenspiel dieser Ursprünge entsteht eine Synthese, und es wird ein neues Objekt geboren, das dem gesamten Weltgefüge stets gleichwertig ist, denn die Welt ist wie ein Hologramm aufgebaut: In jedem ihrer Teile wird das Ganze abgebildet.
Jeder Ursprung manifestiert sich in zwei Elementen: das männliche – in den Elementen Feuer und Luft, das weibliche – in den Elementen Erde und Wasser. Feuer und Erde sind die primären Manifestationen der jeweiligen Ursprünge, Luft und Wasser – die sekundären.
Die primären Manifestationen der Ursprünge (die primären Elemente) sind deutlicher sichtbar und stärker praxisbezogen (Feuer – Energie, Erde – Form); die sekundären Manifestationen sind subtiler und abstrakter (Luft – Gedanke, Wasser – tiefgreifende Transformation).
Das Element Feuer symbolisiert Energie (jeglicher Art) und Aktivität, die sich von weniger dichten zu dichteren Formen hinbewegt. Ein Mensch, bei dem das Element Feuer aktiv ist, leitet durch sich einen Energiefluss, der auf praktische Angelegenheiten gerichtet ist (genauer gesagt, auf das, was in seiner jeweiligen Situation als praktische Angelegenheit empfunden wird).
Oft wird er von einer energetischen Idee beherrscht (nicht zu verwechseln mit der mentalen Idee, die dem Element Luft eigen ist – siehe unten), die das typische Merkmal der Entflammbarkeit besitzt: Andere Menschen, die unter ihren Einfluss geraten, entflammen ebenfalls dafür – oder lehnen sie ebenso leidenschaftlich ab; ihr gegenüber gleichgültig zu bleiben, fällt schwer.
Menschen mit einem aktiven Element Feuer werden nicht selten als emotional wahrgenommen; tatsächlich sind sie oft lediglich Kanäle (möglicherweise starker) energetischer Ströme – innerlich jedoch recht ruhig. Mehr noch: Wahre (innere) Emotionalität (also das Element Wasser) verträgt sich schlecht mit starker Energie; ein typisches Beispiel für eine solche Verbindung ist die Hysterie.
Eine Situation, in der das Element Feuer aktiv ist, wird von den Beteiligten als angespannt erlebt – sie verlangt nach einer bestimmten konkreten Handlung oder nach Flucht. Ein Mensch, der gegenüber einer feurigen Situation gleichgültig bleibt, wird von den Umstehenden als völlig fremd wahrgenommen und zieht das Feuer (der Situation) auf sich. Ein Karate-Meister, der die Kunst der Verbindung mit dem Element Feuer vollkommen beherrscht, besitzt die Eigenschaft absoluter Furchtlosigkeit, denn Angst ist das erste Hindernis für den Energiefluss. In seiner höchsten Ausprägung verleiht das Element Feuer auch Edelmut und Geradlinigkeit – ersteres als Symbol einer hohen Idee, letzteres als Abwesenheit von Lüge und Hinterlist, die eine Verzerrung und damit eine Schwächung des Energieflusses bedeuten.
Das Element Erde symbolisiert alle möglichen dichten und subtilen Formen, die sich zum gegebenen Zeitpunkt bereits kristallisiert haben.
Anders gesagt: Zum Element Erde gehören nicht nur materielle Gegenstände, sondern auch ideale Formen, die sich im jeweiligen Denkkreis verfestigt haben – Formen staatlicher Macht, ausgearbeitete wissenschaftliche Theorien und Ähnliches.
Ein Mensch mit aktivem Erdelement empfindet sich gewissermaßen als Beschützer und Vertreter der Interessen einer bestimmten Form – zumindest aus der Sicht derer, die diese Form angreifen. Er selbst aber verspürt gegenüber den entsprechenden Formen ein Gefühl der Liebe und eine tiefe intime Verbindung. Er identifiziert sich nicht nur mit ihnen, sondern nimmt durch sie auch Gott wahr. Ebenso wie ein Mensch des Feuers erlischt und in eine schwere Depression verfällt, wenn man ihm seine geliebte energetische Idee nimmt, zerbricht der Mensch der Erde wie ein zerbrechlicher Baum im Sturm, wenn man ihm die von ihm geliebten Formen entreißt.
Situationen, in denen das Element Erde aktiv ist, werden von den Beteiligten als bestimmt, geformt und deutlich wahrgenommen – und zwar im konstruktiven Fall als ein solides, verlässliches Fundament für weiteres Leben und Wirken. Im nicht-konstruktiven Fall hingegen treten sie als betonte, einschränkende Fesseln in Erscheinung – etwa in Form veralteter Gesetze, bürokratischer Apparate, falscher und verkrusteter Vorstellungen und dergleichen – bis hin zum lästigen Gitter einer Gefängniszelle.
Das Element Luft ist eine sekundäre Manifestation des männlichen Ursprungs.
Hier wird das Prinzip der Aktivität auf eine feinere Ebene als die der Energie verlagert – nämlich auf die mentale Ebene. Da es subtiler ist, beherrscht das Element Luft das Element Feuer, denn laut der Lehre des Yoga steuert der Gedanke die Energie. In der symbolischen Sprache unterstützt die Luft das Feuer, und der Wind lenkt es in eine bestimmte Richtung. Die grundlegenden Eigenschaften des Geistes bestehen darin, dass er die Welt und die Verbindungen in der Welt modelliert; in gewöhnlicher Sprache heißt das, dass sich der Geist mit Information und Kommunikation beschäftigt, also mit der Übermittlung von Information.
Ein Mensch mit einem aktiven Luftelement nimmt die Welt mittelbar wahr – durch das Prisma seiner mentalen Vorstellungen (in viel stärkerem Maße als ein Mensch des Feuers oder der Erde). Er ist geschickt in der Informationsweitergabe (das heißt, er nimmt Information gut auf und überträgt sie), aber die Gedanken, die er weitergibt, entzünden in der Regel niemanden – obwohl sie sehr tiefgründig oder anschaulich sein können.
Ein solcher Mensch übernimmt die Funktion der reinen Informationsübermittlung. Das ist ein Dozent, aber kein Prediger (letzterer muss unbedingt ein aktives Feuerelement haben). Das Element Luft stellt für den Menschen einen mächtigen Schutz dar, da es ihm erlaubt, jede bedeutungsvolle Information mental zu modellieren und so deren wesentliches Durchdringen zu verhindern.
Eine Situation, in der das Element Luft aktiv ist, wird von den Beteiligten als emotional neutral, aber informationsreich empfunden.
Hier herrscht das Prinzip: „für den Verstand, nicht für das Herz“. Sobald das „Herz“ (emotionale Momente) sich einschaltet, verschwindet die Reinheit des Elements Luft – und mit ihr die Möglichkeit zur präzisen mentalen Wahrnehmung und Modellierung. Es sei betont, dass das bloße Herstellen von Verbindungen zwischen den Elementen eines Objekts (wofür das Element Luft zuständig ist) noch nicht dessen Synthese als einheitliches Ganzes bedeutet. Letzteres ist ein mystischer Akt, an dem alle vier Elemente beteiligt sind.
Das Element Wasser ist eine sekundäre Manifestation des weiblichen Ursprungs.
Während das Element Erde als primäre Manifestation des weiblichen Prinzips (des Prinzips der Anpassungsfähigkeit und Wahrnehmung) die Frage „Was wird wahrgenommen?“ beantwortet und verschiedene Formen symbolisiert, beantwortet das Element Wasser vielmehr die Frage „Wie wird wahrgenommen?“. Und die Antwort lautet: „indem man sich im Wesen verändert“.
Ein Mensch mit einem aktiven Wasserelement gleicht einem Boden, der für die unmittelbare wesentliche Wahrnehmung der Außenwelt vorbereitet ist.
Und da wesentliche Wahrnehmung Veränderung des eigenen Wesens bedeutet, verändert sich dieser Mensch ständig innerlich.
Mit einem solchen Menschen über sich selbst zu sprechen, ist angenehm: Er versteht einen richtig – und lernt sogar während des Gesprächs, die Welt mit den eigenen Augen des Gegenübers zu sehen. Doch gemäß dem Gesetz des Spiegels veränderst auch du dich – vielleicht ohne es zu wollen, vielleicht ohne es zu merken...
Der typische Mensch des Wassers ist emotional – wenn man unter Emotionalität die Neigung zur ständigen Umstrukturierung der Psyche versteht, also der Programme des Unterbewusstseins. Subjektiv wird eine solche Umstrukturierung von tiefen (wenn auch schwer in Worte zu fassenden) Emotionen begleitet, die jedoch meist nur schwach nach außen hin sichtbar sind. Ein tief emotionaler Mensch (ein Mensch des Wassers) überträgt durch sich nicht das Element Feuer (dem der demonstrativ-emotionale Typ entspricht), sondern das Element Wasser, das äußerlich unauffällig bleibt. Doch er bewirkt, dass die Umgebung ihn empathisch – also unmittelbar und fühlend – wahrnimmt. Und das ist nicht immer angenehm.
Denn das Element Wasser führt von sich aus zu wesentlichen Veränderungen – und diese sind oft von disharmonischen Empfindungen begleitet. Die disharmonischste Manifestation des Elements Wasser ist der Tod – als destruktive Zerstörung.
Eine Situation, in der das Element Wasser aktiv ist, wird von den Beteiligten als tiefgründig erlebt. Sie spüren Veränderungen, die aus unbekannter Quelle zu kommen scheinen – aber unausweichlich sind und nicht nur die Situation, sondern auch die Beteiligten selbst erfassen.
Was geschehen wird, wie sich das Ergebnis der Transformation auswirken wird – das kann niemand genau vorhersagen. Ein Element des Geheimnisses, des Unergründlichen ist dem Element Wasser immanent – es symbolisiert die schöpferische Freiheit des Absoluten (und des Menschen): Niemand kann im Voraus genau wissen, was aus der Wahl oder dem Schaffen eines anderen hervorgeht. Und dieses Geheimnis leuchtet in den Augen jener, die beruflich mit dem Element Wasser zu tun haben: spirituelle Lehrer, Magier, Psychologen, wahre Erzieher und Pädagogen.
Drei Klassifikationen der Tierkreiszeichen – nach Elementen, Zonen und Kreuzen
Klassifikation nach Elementen:
Dem Element Feuer gehören Widder, Löwe und Schütze an.
Dem Element Erde – Stier, Jungfrau und Steinbock.
Dem Element Luft – Zwillinge, Waage und Wassermann.
Dem Element Wasser – Krebs, Skorpion und Fische.
Klassifikation nach Zonen:
In der Zone der Schöpfung befinden sich Widder, Stier, Zwillinge und Krebs.
In diesen Zeichen sind alle vier Elemente in ihrer ersten, noch groben, gerade erst geschaffenen Form vertreten.
In der Zone der Verwirklichung befinden sich Löwe, Jungfrau, Waage und Skorpion.
In diesen Zeichen zeigen sich die Elemente in ihrer am weitesten entwickelten Ausprägung.
In der Zone der Auflösung befinden sich Schütze, Steinbock, Wassermann und Fische.
In diesen Zeichen verneinen die Elemente sich bereits teilweise selbst (so erscheinen im Schützen Elemente der Erde, im Steinbock – der Luft, im Wassermann – des Wassers, und in den Fischen – des Feuers) und manifestieren sich auf subtileren, idealeren Ebenen.
Klassifikation nach Kreuzen:
Im kardinalen Kreuz befinden sich Widder, Krebs, Waage und Steinbock.
Hier treten Eigenschaften wie Initiative, der Wille zur Veränderung, die Fähigkeit, einen praktischen Ausweg aus einer Sackgasse zu finden und die Bereitschaft, aus eingefahrenen Bahnen auszubrechen, in Erscheinung.
Im fixen (festen) Kreuz befinden sich Stier, Löwe, Skorpion und Wassermann.
In diesen Zeichen zeigen sich Qualitäten wie Beharrlichkeit, Sturheit, Stabilität von Lebenssituationen und von Programmen des Unterbewusstseins.
Im veränderlichen (mutablen) Kreuz befinden sich Zwillinge, Jungfrau, Schütze und Fische.
In diesen Zeichen zeigt sich die Fähigkeit zur Anpassung an äußere Umstände und an karmische Einflüsse (aus früheren Inkarnationen und tiefen Programmen des Unterbewusstseins), die im Laufe des Lebens erkannt und entweder überwunden oder konstruktiv genutzt werden sollen.
Die vollständige Charakteristik eines Zeichens erschöpft sich nicht in seiner Zugehörigkeit zu Element, Zone und Kreuz.
Eine große Rolle spielt außerdem der Planet, der das jeweilige Zeichen beherrscht (Planetenherrscher), der Planet, der sich in diesem Zeichen im Exil befindet, der Planet, der in diesem Zeichen in Erhöhung steht, und der, der sich im Fall befindet.
Der Planetenherrscher eines Zeichens bestimmt dessen grundlegenden, dauerhaft wirksamen Hintergrund.
Der Planet im Exil berührt die verborgenen Schichten des Zeichens – das Unterbewusste.
Seine Eigenschaften zeigen sich erst bei tiefer Aufarbeitung des Zeichens, was allerdings nicht bedeutet, dass sie im unbearbeiteten Zustand fehlen.
Im letzteren Fall wirkt der Einfluss des im Exil befindlichen Planeten verdeckt und lässt sich nur schwer konstruktiv nutzen.
Doch es gibt auch keinen destruktiven Einfluss von ihrer Seite (dies betrifft nicht die transsaturnischen Planeten), was man von der im Fall befindlichen Planeten nicht sagen kann.
In jedem Zeichen gibt es einen verborgenen, aber eindeutig negativen Einfluss des Planeten, der sich im Fall befindet – und dieser muss erkannt und überwunden werden.
Dies gelingt nur bei einem hohen Maß an Aufarbeitung des Zeichens, wobei sich zugleich auch das Prinzip des in Erhöhung stehenden Planeten entfaltet.
Dessen Einfluss kann in einem hochentwickelten Zeichen sogar das des Planetenherrschers übertreffen.
Auf einem niedrigen Niveau der Aufarbeitung zeigt sich der Einfluss des in Erhöhung stehenden Planeten jedoch, falls überhaupt, eher destruktiv.
Es sei betont, dass alles, was oben gesagt wurde, die Eigenschaften der Tierkreiszeichen an sich betrifft und unabhängig davon ist, wo sich in einem konkreten Horoskop ihre Planetenherrscher, „Exilplaneten“ (also Planeten, die im jeweiligen Zeichen im Exil stehen) usw. befinden.
Zum Beispiel besitzt der Widder grundsätzlich einen Hintergrund von Durchsetzungskraft (sein Planetenherrscher ist Mars), unabhängig davon, wo sich Mars in der jeweiligen Radix befindet.
Ebenso trägt der Widder ein unbewusstes Streben nach Harmonie und Schönheit in sich (weil Venus im Exil steht), egal, wo Venus sich befindet.
Anders gesagt: Der Widder „weiß“, dass Mars sein Herrscher ist, Venus bei ihm im Exil, die Sonne in Erhöhung und Saturn im Fall – ganz gleich, wo diese Planeten in der individuellen Horoskopzeichnung stehen.
Im Leben eines jeden Menschen haben drei Tierkreiszeichen grundlegende Bedeutung:
das Sonnenzeichen, das Mondzeichen und das Aszendenten-Zeichen – also jene Zeichen, in denen sich zum Zeitpunkt der Geburt die Sonne, der Mond und der Aszendent befanden.
Das Sonnenzeichen bestimmt den Stil, in dem ein Mensch seinen Willen ausdrückt, sowie sein Verhalten nach dem männlichen Prinzip.
Das Mondzeichen bestimmt den Stil reflexhafter, unbewusster Reaktionen – die Art der Anpassung, das Verhalten nach dem weiblichen Prinzip, unter dem Druck äußerer Umstände und gesellschaftlicher Programme.
Das Zeichen am Aszendenten (AC), also jenes Zeichen, das zum Zeitpunkt der Geburt im Osten aufstieg, bestimmt den Stil der unmittelbaren Weltwahrnehmung und Selbstausdrucks – anders gesagt: den Charakter des ersten Eindrucks, den der Mensch auf die Welt macht – und den die Welt auf ihn macht.
In jedem Moment kann beim Menschen entweder die Sonne, der Mond oder der Aszendent betont sein.
Wenn ein Mensch seinen Willen sammelt, wird die Sonne aktiviert. Steht sie im Steinbock, wird er einen präzisen Befehl geben. Steht sie im Löwen, wird er stark und entschlossen Druck machen. Im Widder stürzt er sich ohne Zögern in den Kampf. Im Skorpion wirft er dir einen magnetisch-düsteren Blick zu – und du wirst ihm unweigerlich gehorchen.
Der Mond wird aktiviert, wenn im Menschen Gewohnheiten, Vergangenes, der Einfluss der Mutter, soziale Programme und Vorurteile wirken – wenn der Mensch, wie man sagt, „mit dem Strom schwimmt“.
 
Planeten
 
• Ein Planet gilt als schwach, wenn er keine Aspekte hat oder sich im Exil/Fall befindet und keine unterstützenden harmonischen Aspekte besitzt.
 
• Ein Planet gilt als stark, wenn er drei oder mehr Hauptaspekte hat oder sich in Domizil/Erhöhung befindet.
 
• Ein Planet gilt als verletzt, wenn er nur Spannungsaspekte (Quadrate, Oppositionen) bildet.
 
• Ein Planet gilt als stark verletzt, wenn er drei oder mehr Spannungsaspekte bildet und keinen einzigen harmonischen Aspekt hat, oder wenn er sich im Exil/Fall befindet und dabei nur Spannungsaspekte aufweist.
 
Zeichen
 
• Ein Zeichen gilt als schwach, wenn es keine Planeten enthält oder wenn sich darin Planeten im Exil/Fall befinden, ohne unterstützende harmonische Aspekte.
 
• Ein Zeichen gilt als stark, wenn es mehrere Planeten mit unterschiedlichen Aspekten enthält oder wenn es Planeten im Domizil/Erhöhung mit harmonischen Aspekten gibt.
 
• Ein Zeichen gilt als harmonisch, wenn es nur harmonische Planeten enthält (also Planeten mit ausschließlich harmonischen Aspekten).
 
• Ein Zeichen gilt als verletzt, wenn es nur verletzte Planeten enthält.
 
• Ein Zeichen gilt als stark verletzt, wenn es drei oder mehr verletzte Planeten enthält und keinen einzigen harmonischen Planeten, oder wenn Schlüsselplaneten im Exil/Fall stehen und gleichzeitig nur Spannungsaspekte bilden.
 
Häuser
 
• Ein Haus gilt als schwach, wenn es keine Planeten enthält oder wenn die darinstehenden Planeten keine Aspekte haben.
 
• Ein Haus gilt als stark, wenn es mehrere Planeten mit unterschiedlichen Aspekten enthält oder wenn die Hauptplaneten im Domizil/Erhöhung stehen und harmonische Aspekte haben.
 
• Ein Haus gilt als verletzt, wenn es nur verletzte Planeten enthält.
 
• Ein Haus gilt als stark verletzt, wenn es kein einziges harmonisches astrologisches Objekt enthält, oder wenn die Hauptplaneten des Hauses im Exil/Fall stehen und nur Spannungsaspekte bilden.

Was ist Aufarbeitung?
Die Aufarbeitung eines astrologischen Elements (Zeichens, Planeten, Hauses oder Aspekts) ist ein Prozess der inneren Entwicklung, der ein bewusstes Überwinden persönlicher Begrenzungen (Ängste, Vorurteile, Zweifel, Apathie) mit dem Ziel der Integration seiner höheren Ausdrucksformen beinhaltet.
Jedes Horoskopelement besitzt ein Spektrum möglicher Manifestationen – von destruktiven (niederen) bis zu konstruktiven (höheren).Aufarbeitung bedeutet das schrittweise Streben, die reifsten und harmonischsten Qualitäten dieses Elements zu verwirklichen.
Aufarbeitung ist also kein statischer Zustand, sondern ein dynamischer Weg innerer Reifung, gegründet auf persönlicher Entwicklung, Selbstreflexion und dem Streben nach harmonischer Selbstverwirklichung im Einklang mit den im Horoskop angelegten Potenzialen.

Abessalom Podvodny. "Allgemeine Astrologie. Planeten."
 
 
Zurück zum Seiteninhalt
App-Icon
Astrologie im Wassermannzeitalter. Installieren Sie diese Website auf Ihrem Startbildschirm für ein besseres Erlebnis
Tippen Sie auf Installationsschaltfläche auf iOS und dann auf „Zu Ihrem Bildschirm hinzufügen“