Nördlicher Mondknoten in der Waage
Planeten in den Zeichen: Nordknote
Südknoten im Widder – Nordknoten in der Waage.
Vorher denkt keiner dran.
Vorher denkt keiner dran.
Der Südknoten im Widder verleiht eine sehr leidenschaftliche und voreingenommene Haltung gegenüber der Tradition. Der Teil davon, den die Person anerkennt, wird für sie beinahe zu einem Götzen. In Momenten der Enttäuschung oder Depression kann dieser Götze jedoch mit Empörung zerstört werden.
Abessalom Podvodny. "Allgemeine Astrologie. Planeten."
Auf niedriger Ebene zeigt sich ein ausgeprägter ideologischer Dogmatismus in Bezug auf die Gebote der Vorfahren, obwohl der Mensch sie in der Praxis oft grob missachtet.
Neuen gesellschaftlichen Strömungen gegenüber verhält er sich kühl und intellektuell: abwägend, differenziert und mit einem Hauch von Elitismus. Der feurige Enthusiasmus neuer Propheten ist ihm fremd. Ihn interessiert, wie harmonisch neue Ideen in die bestehende Realität passen, welche Auswirkungen sie auf die Schönheit und das Gleichgewicht der sozialen Struktur haben. Der Leitsatz der Kämpfer für die Zukunft – „Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns“ – stößt ihn zutiefst ab. Dabei bemerkt er oft nicht, dass er gegenüber der verehrten Vergangenheit genauso handelt. Mehr noch: Die von ihm abgelehnten Seiten der Tradition begegnen ihm mit völliger Verneinung, während er die im Heute sichtbaren Merkmale der Zukunft objektiv und unvoreingenommen bewertet.
Im inneren Entwicklungsprozess verteidigt der Mensch leidenschaftlich das, woran er sich gewöhnt hat, und lehnt alles andere ebenso energisch ab. Was er als inneren Müll betrachtet, vernichtet er mit feuriger Entschlossenheit, wobei er sich manchmal selbst verletzt. Es ist wichtig, diese Impulse zu zügeln und sich zu fragen, ob man ohne das, was man zerstören will, überhaupt überleben kann.
Auf niedriger Entwicklungsstufe steht die Thematik der Selbstvervollkommnung möglicherweise gar nicht zur Debatte: Der Mensch projiziert stattdessen und bekämpft das niedere Prinzip in anderen, indem er sie des Egoismus bezichtigt. Das führt zu Stillstand, und früher oder später kommt es zur Katastrophe: Er ist den Herausforderungen des Lebens nicht gewachsen, und sein feuriger Zorn ruft eine ebenso heftige Reaktion hervor.
Die Entwicklung neuer Programme des Unterbewusstseins verläuft über ein mentales Gleichgewicht. Der Mensch betrachtet neue Ideen lange und aufmerksam und prüft sie auf Passung zu seiner Weltanschauung – sozial, elitär, ästhetisch, ethisch und karmisch. Wenn ihn eine Idee wirklich interessiert und er sie als stimmig empfindet, nimmt er sie entschlossen an. Zuerst auf der gedanklichen Ebene, dann tiefer – bis hin zur inneren Transformation, auch wenn das schwere Verluste mit sich bringt.
Die Aufgabe besteht darin, das Feuer und die Energie des Widders an den Nordknoten weiterzugeben, damit dieser sie bei der Bewertung und Aneignung neuer Programme nutzen kann. Die mentale Ausgewogenheit und Ästhetik der Waage wiederum sollen dem Südknoten übermittelt werden, besonders in der Selbsterkenntnis und Selbstbewertung.
Das Hauptproblem in der Kindererziehung liegt in der energischen und drängenden Durchsetzung dogmatischer Elemente – oft gegen den Widerstand des Kindes. Kreative Impulse des Kindes werden hingegen kühl aufgenommen, aus der Perspektive eines Ideals und Perfektionismus. Das ruft beim Kind einen natürlichen Protest hervor – und genau dieser Protest sollte als Reaktion auf die eigene Projektion verstanden werden.
Neuen gesellschaftlichen Strömungen gegenüber verhält er sich kühl und intellektuell: abwägend, differenziert und mit einem Hauch von Elitismus. Der feurige Enthusiasmus neuer Propheten ist ihm fremd. Ihn interessiert, wie harmonisch neue Ideen in die bestehende Realität passen, welche Auswirkungen sie auf die Schönheit und das Gleichgewicht der sozialen Struktur haben. Der Leitsatz der Kämpfer für die Zukunft – „Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns“ – stößt ihn zutiefst ab. Dabei bemerkt er oft nicht, dass er gegenüber der verehrten Vergangenheit genauso handelt. Mehr noch: Die von ihm abgelehnten Seiten der Tradition begegnen ihm mit völliger Verneinung, während er die im Heute sichtbaren Merkmale der Zukunft objektiv und unvoreingenommen bewertet.
Im inneren Entwicklungsprozess verteidigt der Mensch leidenschaftlich das, woran er sich gewöhnt hat, und lehnt alles andere ebenso energisch ab. Was er als inneren Müll betrachtet, vernichtet er mit feuriger Entschlossenheit, wobei er sich manchmal selbst verletzt. Es ist wichtig, diese Impulse zu zügeln und sich zu fragen, ob man ohne das, was man zerstören will, überhaupt überleben kann.
Auf niedriger Entwicklungsstufe steht die Thematik der Selbstvervollkommnung möglicherweise gar nicht zur Debatte: Der Mensch projiziert stattdessen und bekämpft das niedere Prinzip in anderen, indem er sie des Egoismus bezichtigt. Das führt zu Stillstand, und früher oder später kommt es zur Katastrophe: Er ist den Herausforderungen des Lebens nicht gewachsen, und sein feuriger Zorn ruft eine ebenso heftige Reaktion hervor.
Die Entwicklung neuer Programme des Unterbewusstseins verläuft über ein mentales Gleichgewicht. Der Mensch betrachtet neue Ideen lange und aufmerksam und prüft sie auf Passung zu seiner Weltanschauung – sozial, elitär, ästhetisch, ethisch und karmisch. Wenn ihn eine Idee wirklich interessiert und er sie als stimmig empfindet, nimmt er sie entschlossen an. Zuerst auf der gedanklichen Ebene, dann tiefer – bis hin zur inneren Transformation, auch wenn das schwere Verluste mit sich bringt.
Die Aufgabe besteht darin, das Feuer und die Energie des Widders an den Nordknoten weiterzugeben, damit dieser sie bei der Bewertung und Aneignung neuer Programme nutzen kann. Die mentale Ausgewogenheit und Ästhetik der Waage wiederum sollen dem Südknoten übermittelt werden, besonders in der Selbsterkenntnis und Selbstbewertung.
Das Hauptproblem in der Kindererziehung liegt in der energischen und drängenden Durchsetzung dogmatischer Elemente – oft gegen den Widerstand des Kindes. Kreative Impulse des Kindes werden hingegen kühl aufgenommen, aus der Perspektive eines Ideals und Perfektionismus. Das ruft beim Kind einen natürlichen Protest hervor – und genau dieser Protest sollte als Reaktion auf die eigene Projektion verstanden werden.
