Nördlicher Mondknoten im Widder
Planeten in den Zeichen: Nordknote
Südlicher Mondknoten in der Waage – Nördlicher Mondknoten im Widder.
Ein Orkan zerstört ein Kristallschloss.
Ein Orkan zerstört ein Kristallschloss.
Dieser Aspekt verleiht Aufmerksamkeit gegenüber den ästhetischen Seiten der Tradition. Der Mensch empfindet das Ritual seiner Vorfahren als schön, weil er glaubt, dass es sie zu innerem Gleichgewicht geführt habe und ihr Leben in Harmonie mit der Umwelt verlief. Die Ethik vergangener Zeiten – zumindest jener Teil, den er akzeptiert – beeindruckt ihn. Der restliche Teil wird meist ausgeblendet. Diese Ethik erscheint ihm als ein in der heutigen Zeit unerreichbares Ideal, dem man dennoch nachstreben sollte.
Der Mensch begegnet der Tradition aufmerksam, überlegt und ist zu umfassender Analyse geneigt, besonders hinsichtlich ihrer Verbindung zur Gegenwart, die er lange untersuchen wird, wobei er fest auf den Standpunkten der „alten Zeit“ beharrt – genauer gesagt, so wie er sie versteht.
Die Probleme der zukünftigen gesellschaftlichen Entwicklung hingegen diskutiert er leidenschaftlich und ungeduldig. Alles, was ihm gefällt, möchte er sofort und überall umsetzen, und alles, was ihm ungeeignet erscheint, ausrotten. Doch die Begeisterung kann rasch verpuffen und in Enttäuschung umschlagen – sowohl über die progressive Bewegung als auch über die Idee der gesellschaftlichen Entwicklung selbst. Hier ist es notwendig, Objektivität zu entwickeln und Prinzipien einer umfassenden Betrachtung zu verfolgen. Die Aufarbeitung geschieht durch das Eintauchen in das Wesentliche des gegenwärtigen Geschehens. Nur dadurch wird es möglich, die Impulse der Zukunft zu verstehen und richtig mit ihnen umzugehen. Das Gleichgewicht ist schwer zu erreichen. Der Widder neigt zu abrupten Handlungen, die Waage zu zögerlichem Schwanken. Der Syntheseprozess verläuft oft über eine Reihe sinnloser Konflikte, die auf gegenseitigem Unverständnis beruhen.
Im inneren Leben ist der Mensch an seine gefestigte Ethik und Ästhetik gebunden, die er mit Vergnügen verfeinert, während er andere Positionen mit Empörung ablehnt. Er fühlt sich wohl mit seiner inneren Skala der Elitarität, anhand derer er die Menschen um sich herum beurteilt – und sich selbst nicht an die letzte Stelle setzt. Doch neue Eindrücke und Ereignisse können plötzlich hereinbrechen und diese gewohnte innere Ordnung zerstören. Dies führt zu schmerzhaften Veränderungen in der Psyche, die die elitäre Bewertungsskala, die ethischen Programme und – was vielleicht am schwersten wiegt – die Ästhetik erschüttern, da sie das feine innere Gleichgewicht bestimmt.
Die Kindererziehung erfolgt häufig in einer kühlen und zurückhaltenden Weise: „Du musst dich so verhalten, weil es sich so gehört. Gut erzogene Kinder mischen sich nicht in die Gespräche der Erwachsenen ein, sonst wird die ganze Gesellschaft sie verurteilen. Und was könnte schlimmer sein?“ Dafür wird das Erlaubte großzügig gestattet, und wilde Ausbrüche in der Pubertät finden Verständnis und Mitgefühl – solange sie nicht die sozial-elitäre Struktur des elterlichen Umfelds verletzen. Der geheime Wunsch dieses Menschen ist es, dass seine Kinder in die nächste gesellschaftliche Schicht aufsteigen.
Der Mensch begegnet der Tradition aufmerksam, überlegt und ist zu umfassender Analyse geneigt, besonders hinsichtlich ihrer Verbindung zur Gegenwart, die er lange untersuchen wird, wobei er fest auf den Standpunkten der „alten Zeit“ beharrt – genauer gesagt, so wie er sie versteht.
Die Probleme der zukünftigen gesellschaftlichen Entwicklung hingegen diskutiert er leidenschaftlich und ungeduldig. Alles, was ihm gefällt, möchte er sofort und überall umsetzen, und alles, was ihm ungeeignet erscheint, ausrotten. Doch die Begeisterung kann rasch verpuffen und in Enttäuschung umschlagen – sowohl über die progressive Bewegung als auch über die Idee der gesellschaftlichen Entwicklung selbst. Hier ist es notwendig, Objektivität zu entwickeln und Prinzipien einer umfassenden Betrachtung zu verfolgen. Die Aufarbeitung geschieht durch das Eintauchen in das Wesentliche des gegenwärtigen Geschehens. Nur dadurch wird es möglich, die Impulse der Zukunft zu verstehen und richtig mit ihnen umzugehen. Das Gleichgewicht ist schwer zu erreichen. Der Widder neigt zu abrupten Handlungen, die Waage zu zögerlichem Schwanken. Der Syntheseprozess verläuft oft über eine Reihe sinnloser Konflikte, die auf gegenseitigem Unverständnis beruhen.
Im inneren Leben ist der Mensch an seine gefestigte Ethik und Ästhetik gebunden, die er mit Vergnügen verfeinert, während er andere Positionen mit Empörung ablehnt. Er fühlt sich wohl mit seiner inneren Skala der Elitarität, anhand derer er die Menschen um sich herum beurteilt – und sich selbst nicht an die letzte Stelle setzt. Doch neue Eindrücke und Ereignisse können plötzlich hereinbrechen und diese gewohnte innere Ordnung zerstören. Dies führt zu schmerzhaften Veränderungen in der Psyche, die die elitäre Bewertungsskala, die ethischen Programme und – was vielleicht am schwersten wiegt – die Ästhetik erschüttern, da sie das feine innere Gleichgewicht bestimmt.
Die Kindererziehung erfolgt häufig in einer kühlen und zurückhaltenden Weise: „Du musst dich so verhalten, weil es sich so gehört. Gut erzogene Kinder mischen sich nicht in die Gespräche der Erwachsenen ein, sonst wird die ganze Gesellschaft sie verurteilen. Und was könnte schlimmer sein?“ Dafür wird das Erlaubte großzügig gestattet, und wilde Ausbrüche in der Pubertät finden Verständnis und Mitgefühl – solange sie nicht die sozial-elitäre Struktur des elterlichen Umfelds verletzen. Der geheime Wunsch dieses Menschen ist es, dass seine Kinder in die nächste gesellschaftliche Schicht aufsteigen.