Stier 20.04-20.05 - Astrologie-der-Wassermannsepoche

Astrologie der Wassermannsepoche. Partnerschaft – und Familienprobleme, Job, Geld, Begabungen.
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Stier 20.04-20.05

Psychologische Porträts Tierkreiszeichen
Wie die alte indische Weisheit lernt, befindet alles in der Welt in einem von drei Zuständen (Trimutri): Schöpfung, Gestaltung und Zerstörung. Dementsprechend auch jedes von den vier Elemente sind in der Welt in drei Zuständen vertreten, die mit Sternzeichen symbolisiert sind.
 Feuer-Dreieck sind Widder, Löwe und Schütze, Erde-Dreieck sind Stier, Jungfrau und Steinbock, Luft-Dreieck sind Zwillinge, Waage und Wassermann, Wasser-Dreieck sind Krebs, Skorpion und Fische.
 Zur Zone der Schöpfung gehören- Widder, Stier, Zwillinge und Krebs. Sie heißt noch Brahmazone: Brahma -der Gott der Schöpfung der Welt. In der Zone der Schöpfung darstellen die Zeichen den anfänglichen noch groben, aber dafür unbefangenen, leuchtenden und offenherzigen Ausdruck entsprechenden Elemente.
 Zur Zone der Gestaltung gehören Löwe, Jungfrau, Waage und Skorpion.  In der Zone der Gestaltung darstellen die Zeichen die stärkste und ausgeprägte Erscheinung der Elemente. Hier sind schon die Elemente sich bewusst. Die Zone Wischnu - der Gott-Wachmann der Welt.
 Zur Zone der Zerstörung gehören Schütze, Steinbock, Wassermann und Fische. Das ist Zone Schiva -der Gott- Zerstörer der Welt.  In der Zone der Auflösung zeigen sich die Elemente viel feiner.

Stier.
Das Hauptmerkmal der Menschen mit starkem Stiereinfluss ist das intim unbefangene Gefühl der Form als solcher. Wenn ein Stier sich in einen bequemen Sessel hinsetzt, fühlt er sich so gut, dass nach kurzer Zeit hört er (und Nahstehende) auf zu verstehen, wo der Stier endet und das Möbelstück beginnt. Behaglichkeitsgefühl ist sehr wichtig für ihn und es verbreitet sich mit wundersamer Kraft auf seine ganze Umgebung.
Anderes wichtiges Stiermerkmal ist seine Fundamentalität (Zone der Schöpfung): das ist die Form, die sich gerade verspürt hat und überhaupt nicht geneigt ist dieses Gefühl zu verlieren. Anhänglichkeit zu der Form macht den Stier sehr verwundbar und unsicher in neuen Situationen, wenn ihm unbekannte Formen erscheinen, mit denen er sich irgendwie vereinbaren muss. Besonders stark ist das Problem bei dem geschädigten Stier, der bei der Suche nach passender für ihn Form sehr wählerisch ist. Wenn er neue Formen sieht, fängt er an schüchtern und linkisch sich neben ihnen zu platzieren, strahlt dabei stärksten Charme aus. Wenn ihm das nicht gelingt, ist er äußerst unglücklich. Die Nahstehenden können sein so schlimmen Zustand nicht aushalten und beginnen herumzuwuseln um ihm sein Dasein zu erleichtern. Stier schon allein mit seinem Dasein kann verschiedene Formen an sich ziehen (Gegengeschlecht eingeschlossen) und kann sie sehr wohl schätzen. Wenn der Stier das schafft in ihn umzingelten Formen sich einzufinden und in den liebsten sich zu platzieren, kristallisiert er sich in seiner Zufriedenheit und identifiziert sich mit der Form so, dass es sehr schwer ist ihn von da rauszuholen und zu Änderungen zu zwingen (stetiges Kreuz).
 Wenn der Stier in negativer Variante sich in seiner Form kristallisiert, so in positiver ist er geneigt mit außerordentlicher Sturheit ihm gleich klingende Formen zu erschaffen ohne sich um kleine Details zu sorgen, aber die Konstruktion im Ganzen wird aufmerksam beobachtet. Das ist Zeichen der Maler, Bildhauer, Wissenschaftler der fundamentalen Forschung.
 Im psychologischen Bereich tut sich der Stier schwer zu lernen und sich den neuen Umständen anzupassen, obwohl er viele Fähigkeiten besitzt besonders zu Handwerk. Die Fertigkeiten bilden sich nicht sofort, sind aber sehr beständig. Genauso sieht es mit den unterbewussten Programmen aus: einen Stier umzustimmen kann auch der Widder nicht. Andererseits ungeachtet der gewissen Schwerfälligkeit im Denken in Bezug auf unbekannte Sache in ihm bekanntem psychologischen Gebiet ist er sehr empfänglich (Frauen Zeichen) und besitzt ein unikales Können zu Materialisierung der psychologischen Prozesse. Nach dem Gespräch mit dem Stier von etwas unmerklichem Verborgenem merkt der Mensch, dass es greifbare fast materielle Formen angenommen hat. Dabei ist auch vieles in seinem inneren Leben aufgetaucht was früher im Nebel der mystischen Ungewissheit verborgen war. In grober Variante merkt der Stier keine Schwierigkeiten und Hindernisse, außer materiellen. Psychisches und seelisches Leben modelliert sich für ihn mit bekannten Instinkten, wichtigste davon sind für ihn das Essen zu beschaffen und der sexuelle Instinkt. Was die Empfindungen betrifft, gehen sie bei dem Stier auch über rein materielle Formen: Geruchsinn, Tastsinn.
 Feiner Stier kann nach dem taktilen Gefühl einem unbekannten Menschen innere Charakteristik geben oder nach dem Geruch seine moralischen Qualitäten feststellen. Aufmerksamer Stier kann durch äußere Merkmale wie Gangart, Frisur, Art der Begrüßung, Händedruck usw. sehr feine Momente aufnehmen, die die anderen Zeichen gar nicht merken oder müssen viel daran arbeiten.
 Entwickelter Stier besitzt die Gabe in völlig materiellem das Höhere zu fühlen. Weil er Frauenzeichen ist, wird der Stier nicht aktiv, um für ihn notwendige Form zu suchen. Er wird passiv leiden in ihrer Abwesenheit und geduldig auf ihr Auftauchen warten. Geduld des Stiers ist erstaunlich, aber wenn das Zusammenwirken mit ihm gefallener Form beginnt (in der konstruktiven Variante - Arbeit), schöpft er die Energie direkt aus der Form. Von der Sicht des Widders geschieht ein Wunder, weil der Mensch intensiv aber ohne sichtbaren Enthusiasmus (ohne Energiespritzer) arbeitet. In Wirklichkeit kann sich keiner von Tierzeichen in Fleiß und Effektivität mit dem Stier vergleichen. Für die, die mit Stierformen arbeiten, sind die Energiequellen unerschöpflich. Denken sie an den antiken griechischen Mythos von Anthäus, den selbst der Herakles nicht besiegen konnte, solange Sohn der Gäu - Erde sie berührt hat.
 Intimität der Beziehung des Stiers mit der Form führt dazu, dass er sehr eifersüchtig ist auf die Formen, die er zu seinem Eigentum zählt und er verträgt keine Einmischung in seine Angelegenheiten. Eigentlich nimmt er seine Formen auf wie der persische Schah seine Frauen im Harem. In der konstruktiven Variante ist das notwendige Anforderung der Schöpfungsfreiheit, in der nicht konstruktiver Variante in Kombination mit der steirischen Sturheit wird der Mensch zu unerträglichen und asozialen gemacht. Manchen gefällt es.
 Unter Form versteht der Stier nicht nur materielle Formen der Gegenstände, sondern auch die Formen der sozialen Beziehungen (Klassen, Staat, ökonomische Formen, Vereinigungen der Menschen usw.)
 Moderner Stier ist intuitiv, mehr noch, wenn er beginnt bewusst sich mit Okkultismus, Bioenergetik, Psychologie und Hypnose zu beschäftigen, was früher astrale Substanz, Gedankenformen, spezielle Gebete, Einspeicherung negativer Energie usw. genannt wurde, materialisieren sie sich und erscheinen für ihn als physische und psychologische: Biofeld, Unterbewusstprogramm, psychologische Fixierung usw. In dem Moment als Stier versteht, dass der Gedanke die Spiegelung einer bestimmten Gedankenform ist, beginnt er die Gedanken zu materialisieren. Unter dem Einfluss von seinem Leiter - Venus bekommt der Stier ästhetische Aufnahme der Form auf allen Ebenen, Gedankenformen eingeschlossen. Die Ästhetik bestimmt in meisten Fällen die Ethik von Stier. „Schöne“ und „nicht schöne“ Führung sind keine Metapher für ihn, sondern Ansichtsmittel. Wenn dem Stier etwas nicht gefällt, scheint ihm das eben nicht schön, obwohl es für ihn nicht um den ästhetischen Moment geht.
 Stier der niederen Oktave ist ästhetisch nicht entwickelt, trotzdem ist er außerordentlich kapriziös im Bereich Schönheit auf seiner Verständnisebene und genauso stur. Auf der hohen Ebene fühlt und erschafft der Stier das Schöne wie kein andere.
 Einfluss des Plutos zeigt sich bei Stier mit verdecktem unterbewusstem Wunsch jede Idee oder Gedanke zu prüfen, sie mit eigenen Händen zu materialisieren und sie danach auf die Festigkeit zu testen. Plutos Transformation und Wahllosigkeit (Nutzung von jedem Material, das funktionell passt) sind dem Stier eigen, aber erscheinen nur im Prozess der Formerschaffung.
 Einfluss von verdecktem Mars erscheint im Stier als seine allgemeine Faulheit, sichtbare Passivität bei dem Fehlen der Arbeit mit Formen und als außerordentliche Energie und Aktivität, die in ihm die adäquaten Formen wecken. Sobald die Formen verschwinden, fällt er wieder in die Passivität.
 Stier der niederen Oktave ist nicht einfach vom Platz zu schieben, für sexuelle Vergnügungen wird er bitten ihn auszuziehen.  Bei dem Stier der niederen Oktave sind die psychischen Reaktionen gebremst und die Psyche im Ganzen ist sehr konservativ und antwortet nur auf irdische Reize (z.B. Bratkartoffeln). Spezifisch für den Stier der niederen Oktave ist die mütterlich - feminine Einschränkung der Sicht.
 Situation des Stiers.
Charakteristische Situationen, in denen der Stier herrscht, kann man in zwei Kategorien aufteilen: kristallisierte oder Herrschaft der Trägheit und konstruktive oder Arbeit an den Formen. Situation von dem kristallisierten Stier ist das Ideal der Bürokraten.
 Jeder kennt seinen Platz und der Platz arbeitet für den Mensch. Andere Variante: gut organisierte Geburtstagfeier, wo alle unter sich sind, die Rollen sind verteilt und es gibt und kann keine Überraschungen geben. Es ist wirklich gemütlich, aber langweilig.
 Konstruktive Situation des Stiers ist eine schwere Arbeit die neuen Formen aus dem Chaos zu schaffen, z.B. eine Hängebrücke für die Eisenbahn. Aber in allen Fällen herrscht über Stiersituation ästhetisches Prinzip: alles soll harmonisch und zweckmäßig sein. Bei dem Stier der niederen Oktave läuft das ästhetische Kriterium oft zu praktischem Slogan: „Pilzschönheit ist in seiner Funktionalität“, also der Pilz ist je essbarer desto schöner, so bekommt der Fliegenpilz den letzten Platz in der Hierarchie.
 
Prinzip des harmonischen Stiers ist: für alle reicht alles aus!
 
Harmonischer Stier (wenn im Horoskop der Geburt, die im Zeichen des Planeten stehen, wenig angespannte Aspekte bilden) strahlt ungewöhnlichen weichen Charmes. Sie möchten nicht ihm Sticheleien sagen, sondern sie möchten mit ihm zusammen seine Welt betreten, Realität, wo alles klar ist, sorgenfrei, warm und sicher. Es gibt keine besondere Leidenschaft, Nervenfieber und zu anstrengender glänzender Gedankenarbeit. Harmonischer Stier kann alles mit einem Satz entschuldigen: „So ist die Welt geschaffen“. Wenn er das ihnen sagt in schwerer für sie Minute, denken sie: mit welchen Banalitäten werde ich abgespeist, aber ihr Gefühl, dass sie von allen gehetzt werden, verändert sich etwas und es wird ihnen leichter ums Herz. Harmonischer Stier betrachtet alles durch das Prisma der Form, deshalb alle formlosen Leidenschaften anderer Elemente (Feuer, Luft, Wasser) scheinen ihm ephemer: „Viel Lärm um nichts“.
 Harmonischer Stier der niederen Oktave erscheint als schöner, gütiger, weltlicher Nichtsnutz, der sehr elegant in seiner natürlichen Faulheit ist und der geduldig wartet auf das nächste Vergnügen, welches nicht lange auf sich warten lässt.
 Entwickelter harmonischer Stier, egal was er tut, erschafft er Formen die echten Kunstwerke sind. Wenn der Mensch sie betrachtet, fühlt er die Verbindung mit dem Kosmos nicht nur in Form, die Stier erschaffen hat, sondern auch in sich selbst. Er hat das Talent der harmonischen Gestaltung und das ist eine seltene Gabe, weil die festen Formen am schwierigsten zu harmonisieren sind. Sie sind das schwerste Gebilde in der erschienenen Welt.
 Geschädigter Stier.  (wenn im Horoskop der Geburt, die stehenden Planeten bilden viele angespannte Aspekte) X (Haus) heißt geschädigt, wenn es nur geschädigte Planeten enthält. Solche Stierlage bedeutet, dass vor dem Menschen eine schwere Aufgabe gestellt ist. Er muss aus chaotisch hingeworfenem Bauschutt geeignete Ziegel, Holz, Blech, Zement und anderen Material finden und ein Haus bauen. Aber danach kann er in dem Haus wohnen mit Bequemlichkeiten, die er selbst geplant hat und von welchen er geträumt hat während dem Bauen. Geschädigte Stier har höhere Ansprüche an die Formen, als der nichtgeschädigte.  Während dem Bauen können auch Minuten der Verzweiflung auftreten, weil keine passenden Ziegel da sind, das Haus stürzt ein oder das Projekt den Vorstellungen nicht entspricht und man muss alles von Neuem anfangen. Entsteht das Gefühl, dass die Hindernisse nicht zu überwinden sind und manchmal kann der Stier diese Lebensbelastungen nicht aushalten (obwohl er sehr zäh ist) und schaltet Mechanismen des psychologischen Schutzes ein.
 Erste Variante - wenn das Nervensystem nicht aushält, kann der sonst ruhig - phlegmatischer Stier sich in einen wütenden Stier im Porzellanladen verwandeln und dann kann ihn keiner bremsen, nicht der Skorpion und nicht der Widder. Aber der Wutanfall vergeht schnell und der Stier bekommt seine gewöhnliche Ruhe und leicht verzeiht sich den Wutausbruch.
 Zweite Variante der Abschweifung von dem konstruktiven Programm besteht darin, dass Stier versucht die Position einnehmen „man kann nicht alles Geld verdienen“, schafft es nicht sich mit passenden (für ihn) Formen zu umgeben und versucht mit dem auskommen, was er hat. Das wird ihm natürlich nicht gelingen. Gegen Karma kann man nichts tun und als Kompensierung entwickelt sich extreme Geizigkeit und Eifersucht zu umgebenden Formen. Kristallisierung (Egozentrik, Brutalität, Sturheit) erreicht unerhörte Ebene. Aus diesem Zustand kann ihn nur völlige Katastrophe herausbringen, physischer Verlust gewohnten Formen.
 Ergebnis - ausgeprägter Bürokrat mit allen dazugehörigen Merkmalen.

Abessalom Podvodny. "Allgemeine Astrologie.Tierkreiszeichen"
 
 
 
 
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