Steinbock 22.12- 19.01
Psychologische Porträts Tierkreiszeichen
Wie die alte indische Weisheit lernt, befindet alles in der Welt in einem von drei Zuständen (Trimutri): Schöpfung, Gestaltung und Zerstörung. Dementsprechend auch jedes von den vier Elemente sind in der Welt in drei Zuständen vertreten, die mit Sternzeichen symbolisiert sind.
Feuer-Dreieck sind Widder, Löwe und Schütze, Erde-Dreieck sind Stier, Jungfrau und Steinbock, Luft-Dreieck sind Zwillinge, Waage und Wassermann, Wasser-Dreieck sind Krebs, Skorpion und Fische.Zur Zone der Schöpfung gehören- Widder, Stier, Zwillinge und Krebs. Sie heißt noch Brahmazone: Brahma -der Gott der Schöpfung der Welt. In der Zone der Schöpfung darstellen die Zeichen den anfänglichen noch groben, aber dafür unbefangenen, leuchtenden und offenherzigen Ausdruck entsprechenden Elemente.
Zur Zone der Gestaltung gehören Löwe, Jungfrau, Waage und Skorpion. In der Zone der Gestaltung darstellen die Zeichen die stärkste und ausgeprägte Erscheinung der Elemente. Hier sind schon die Elemente sich bewusst. Die Zone Wischnu - der Gott-Wachmann der Welt.
Zur Zone der Zerstörung gehören Schütze, Steinbock, Wassermann und Fische. Das ist Zone Schiva -der Gott- Zerstörer der Welt. In der Zone der Auflösung zeigen sich die Elemente viel feiner.
Steinbock.
Element - Erde, Zone der Auflösung, kardinales Kreuz, Leiter - Saturn, in Einsperrung - Mond, kulminiert - Mars, im Fall - Jupiter und Neptun.Mensch in Steinbock.
In der Zone der Auflösung bekommt Element Erde etwas von idealem Klang: die Form wird vom Steinbock in erster Linie als Organisationsform aufgenommen (Menschen oder anderen Objekten), aber sein Ansichtspunkt ist immer konkret - praktisch (im Unterschied zu luftiger Waage): den Steinbock interessiert nicht selbst die Organisation sondern die konkrete Sache, Funktion, die sie erfüllt. Sinn des Lebens für den Steinbock als Erdezeichen ist bestimmte Formen zu schaffen, aber er stellt sich die Formen nicht so wie Stier oder Jungfrau vor, sondern viel feiner. Für den Steinbock (unter Einfluss von Luftelement) sind nicht nur die Formen an sich wichtig, sondern auch die mentale Idee, die hinter ihnen steht. Typischer Steinbock ist z.B. Direktor eines Werks, für den der Lebenssinn in Modernisierung und Erhaltung der Lebenskraft seines Betriebs besteht. Dieser Steinbock betrachtet sein Betrieb als komplizierte Form, hinter der bestimmte sie organisierende Idee steht und der Schlusssinn in Produktion von materiellen Gütern besteht. Steinbock sieht seine Aufgabe in genauester Erkenntnis der mentalen Idee (die er als eigene persönliche aufnimmt) und ihre maximal effektive Umsetzung ins Leben. Der Lufteinfluss zeigt sich auch in dem, dass Steinbock mit all seiner Sturheit ziemlich plastisch bei der Erreichung des Ziels ist und ist immer bereit in einen Seitenweg abbiegen und einen Umweg machen.
Steinbocks karmische Aufgabe ist in gewisser Weise die schwierigste für den Mensch. Im allgemein ist die Hauptaufgabe des Menschen, als verkörpertes Wesen, Erschaffung von dichten Formen, aber von drei Erdezeichen ist dem Steinbock die feinste Aufgabe zugeteilt worden: Formerschaffung an der Grenze der materiellen und feiner Welt. Die Sache ist die: ein Mensch kann nicht sofort eine komplizierte Form schaffen, dafür muss ganzes Kollektiv organisiert werden (oder sich selbst für längeren Zeitraum). Erschaffung solchen Kollektivs ist Zwischenetappe der Aufgabelösung der Materialisierung des komplizierten Objekts in der feinen Welt, genau diese Etappe übernimmt der Steinbock.
Natürlich formuliert der mittlere Steinbock sein Lebensprogramm nicht unbedingt genauso, aber er hat starkes Verantwortungsgefühl für seine Sache, die er ganz praktisch aufnimmt, ohne überflüssige Sentiments (Wasser) und Eifer (Feuer). Steinbock organisiert nicht nur Kollektive, er organisiert jede seine Beschäftigung und schließlich sein ganzes Leben, er gibt dem aufmerksamen Beobachter sehr genaue Vorstellung von entsprechenden Strukturen in der feinen Welt, die er bewusst oder (öfter) unbewusst, aber mit ungewöhnlicher Beharrlichkeit, in dichte Formen und äußere Ereignisse materialisiert.
Steinbock ist vielleicht am meisten benachteiligter von allen Sternzeichen.
Weil er keine unmittelbare Energiequelle (Feuer) und tiefe Emotionen (Wasser) hat, ersetzt er die wahre Emotionalität und unmittelbare Energie mit mentalen Modellen; als Organisator und indirekter Schöpfer der materiellen Form ist er nicht imstande sie adäquat aufzunehmen; er verwirklicht die Pläne der feiner Welt, aber im Unterschied zu Wasserzeichen, hat er keinen unmittelbaren Zugang in sie und oft glaubt strikt nicht an alles nicht materielles, obwohl in Fakt immer damit arbeitet.
Und noch mehr dazu: ohne die enorme Klarheit (im Unterschied zu den anderen Zeichen) seiner Lebensprogramm zu beachten, spürt der Steinbock lange Zeit sie gar nicht, dann fängt er an sie bisschen und nur intuitiv zu fühlen, weil er sich immer auf den äußeren praktischen Plan orientiert, aber in karmischen Programmen gibt es keine Inschriften wie: „Im Laufe des Lebens so und soviel Ersatzteile anfertigen“. Steinbockslehre besteht darin, dass die reellen Ereignisse im Leben sehr wichtig sind, aber sie muss man als Symbole der echten Arbeit in der feiner Welt aufnehmen, das Können die Symbole zu lesen kommt nicht sofort und verlangt nach extra Anstrengungen. Deswegen ist der Steinbock ernst und sogar oft langweilig, wie ein Mensch, der sich zu langem und schwerem Bergaufstieg vorbereitet, unmittelbar während dem Aufsteigen wird er etwas lebendiger. Obwohl er ziemlich entschlossen ist (kardinales Kreuz) ist der Steinbock nicht geneigt scharfe Aktionen vorzunehmen, ohne sie genau zu überlegen und mit seinem jeweiligen Programm abzustimmen; dafür sind seine seltene, aber gut vorbereitete unerwartete (für den Umkreis), energische und entschlossene Handlungen sehr effektiv, wenn auch nicht immer - Steinbock mag keine Effekte. Zu Emotionen und überflüssigen Enthusiasmus steht der Steinbock mit Misstrauen und Skepsis gegenüber und zählt sie für Haltlosigkeit oder Heuchelei, aber in jedem Fall für Hindernis bei der unbiegsamen Verwirklichung der Hauptprogramm der Organisation und Materialisierung.
Entwickelter Steinbock sieht hinter den materiellen Objekten und äußeren Sujets dessen Sinn in feinen Welt und kann die Sache so organisieren, dass die Beteiligten Eindruck bekommen, dass sie mit sinnvoller wichtiger und interessanter Arbeit beschäftigt sind, und obwohl in der Wirklichkeit ihre reale Wahrnehmung unterschiedlich ist ( von der Entwicklungsebene abhängig) und sehbare Ziele nicht abgestimmt sind, wachsen sie geistig alle bei der gemeinsamen Arbeit und erhöhen die Ordnung und Harmonie des Kosmos. Offenbar wegen Schwierigkeiten der ihnen gestellten Aufgaben sind niedere und mittlere Steinböcke meist trüb und langweilig. Andererseits ist der Steinbock angeborener Manipulator und neigt in niederer Oktave zu energetischem Vampirismus, aber Sadismus wie bei dem Krebs oder Skorpion ist für ihn fremd, er ist zu rational - materiell. Aus der psychologischer Sicht ist dem Steinbock schwer die starke äußere und innere Emotionalität von den Feuer- und Wasserzeichen zu verstehen, aber er kann irgendwie ihre psychische Konstruktion in seinem Kopf modellieren und danach zu einem nicht schlechten praktischen Psychologe werden, der ohne sich in emotionale Problemen des Patienten einzuschalten, seine innere Konstruktion sehen kann und seine Unterbewusstprogramme genau korrekteren kann.
Saturnleitung gibt dem hohen Steinbock die Weisheit, Umsicht und Geduld, die er braucht, um seine nicht leichten Aufgaben zu lösen. Saturn leitet den Raum und Zeit und macht damit den Steinbock zu bewusstem Herrn der erschienenen Welt, der ihre Evolution führt, der diszipliniert und asketisch ist, oft gleichgültig zu seinem äußeren Erscheinen ist, obwohl ein klassischer dunklen Anzug mit unifarbener Krawatte im sehr gutsteht.
Aber seine Askese verbreitet Steinbock hauptsächlich auf sich selbst, Fanatismus ist ihm überhaupt nicht eigen; er ist geneigt auf die Welt indirekt einwirken, was auch von der Saturnweisheit spricht, der den aggressiven geradlinigen Mars immer überspielen kann. Gleichzeitig passt der Saturn aufmerksam auf, dass der Steinbock nicht ohne Arbeit bleibt und stellt ihm dauernd verschiedene Hindernisse in den Weg, lernt ihn damit an zu pausenlosen Manövern in Raum - Zeit - Bereich und erarbeitet das Können geduldig zu warten, ohne die Hoffnung zu verlieren und arbeiten auf niedriger Energetik unter unerträglichen Bedienungen. Saturn gibt dem hohen Steinbock die praktische Weisheit (im Unterschied zu theoretischer Weisheit des Schützes), die nach Saturnmeinung kann man nur durch eigene Erfahrung erreichen. Deswegen kann man großen Kontrast bemerken zwischen jungen Steinbock (bis 30 Jahre), wenn er voll vertieft in Überlebensproblem, Erfahrungsgewinnung und Erarbeitung der Weltansicht ist (was für ihn schwerer ist als für andere Sternzeichen) und dem Steinbock in reifen Jahren, wenn er aus dem lahmen Entchen zu schönem schwarzen Schwan umgewandelt wird. Unbeachtet die sehbare Schwere des Lebens, wird der Steinbock sehr selten gebrochen. Er kann lange aushalten unter dem Druck der Umstände, aber wenn das Leben nicht mehr zum aushalten wird, erinnert er sich , dass er ein kardinales Zeichen ist und resolut sein Leben ändert in dem er neuen Weg sucht, dabei wird das frühere Leben in der Seele nicht gestrichen, sondern wird als Umweg von dem ganzen Weg nach oben betrachtet.
Mondeinsperrung symbolisiert die Abgeschiedenheit des Steinbocks von seinem niederen „ich“ und die Unterwerfung dem höheren Ziel. Steinbock vertraut nicht seinem Unterbewusstsein, es ist bei ihm zu lebendig und sensibel, deswegen ist seine erste Reaktion - den Mond in sich zu unterdrücken, also die Lebensunterstützende Unterbewusstprogramme und sein emotionalen Hauptphon, weil er sie für niederen zählt, die nicht nötig sind und die die Durchführung der Hauptprogramm hindern. In der Wirklichkeit ist der Steinbock sehr verwundbar und sensibel, aber der Saturn lässt es nicht zum Vorschein kommen (emotionale Askese), obwohl gewährt ihm bestimmten Schutz (Maske der Trockenheit). Den Saturn und Mond lernen zu balancieren - ist eine von Hauptaufgaben des Steinbocks, der üblich hart die Pflicht der Bedarfsbefriedigung und der Wunscherfüllung gegenüberstellt. Gleichzeitig bei schlechter Durcharbeitung von dem symbolisch eingesperrten Mond wird der Steinbock gefühllos und erbarmungslos zum Umkreis, den er als faule nichtsnutzige Sybariten betrachtet, die nichts anderes brauchen als ein dicker Knüppel, der mit Haizähnen geschmückt ist. Entwickeltem Steinbock hilft der Mond außerordentlich, sichert ihm die empathische Aufnahme der Realität und realisiert ihn als Frauenzeichen, wovon der Steinbock neigt zu vergessen. Dabei wird dem Steinbock die Erfüllung der karmischen Aufgabe wesentlich erleichtert, denn wegen der gewachsenen Tiefe der Aufnahme der Realität wird die Menge und die Länge des Zickzackes auf dem Weg nach oben stark reduziert.
Die Marskulminierung gibt dem entwickelten Steinbock beständige Energiequelle, die seine Tätigkeit unterstützt, wenn es scheint, dass die Hilfe kann von nirgendwo kommen. Gleichzeitig ist es nicht die Energie, die in niederer Oktave des Feuerzeichens präsentiert ist; das ist eher organisierende Kraft, die eine Struktur und Bedienungen erschaffen kann, die mit gröbsten und widerspenstigen Zeichen fertig werden und ihre Energie auf die Aufgabe richten, mit der der Steinbock beschäftigt ist.
Die Marskulminierung zeigt sich bei dem nicht durchgearbeiteten Steinbock eher negativ, wegen dem Widerstand der Umstände des äußeren und inneren Lebens. Er muss lernen sich nicht über dem Schicksal zu beklagen, sondern die Welt erkunden und lernen die Hindernisse umzugehen, die feindliche zerstörerische Kraft konstruktiv benutzen, wofür er große Fähigkeiten besitzt. Marskulmination symbolisiert die verdeckten Energiequellen des Steinbocks, die er nicht so leicht entdecken kann, weil sie sich öffnen nur als Ergebnis seines Evolutionswachstums uns am Anfang nur in kritischen Situationen, wenn es scheint, dass keine Kraft mehr da ist. Wenn der Steinbock die Marsenergie bekommt, benutzt er sie so fein, dass der Umkreis es nicht merken kann (so entsteht bei ihm auch kein Widerstand) und das Ergebnis seiner Arbeit scheint ein Wunder zu sein: warum in aller Welt alle, sogar Widder, auf ihn hören und die Dinge organisieren sich wundersam wie von selbst? Und der Widder kann nur einer Kraft unterliegen.
Jupiterfall symbolisiert Programmenge des Steinbocks, ihre konkret-praktische Richtung. Dem Steinbock ist es sehr schwer die Breite der abstrakten Ansicht des Jupiters aufzunehmen und die Idee von unverdientem Glück ist ihm fremd; die sieht leichtsinnig aus. Deswegen hat der Steinbock nicht besonders viel Glück nach dem Prinzip:“ Wir beide glauben nicht an Wunder, deswegen passieren sie uns nicht“, und es scheint, dass für den Steinbock sie nicht nötig sind. Aber im Laufe der Entwicklung fängt der Steinbock an zu verstehen, dass ohne breiter Weltbetrachtung, ohne unmotivierten Optimismus, Nachsichtigkeit und nicht zuletzt Glück, ein großes Projekt nicht zu bewältigen ist und all diese Sache miteinander verbunden sind. Entwickelter Steinbock weist aus eigener Erfahrung wie es ist ohne Jupiterhilfe zu leben und sorgfältig pflegt die Ansichtbreite des Jupiters, gewissen Idealismus und Nachsichtigkeit in den seltenen Fällen, wenn sie sich bei ihm zeigen, damit werden seine Möglichkeiten größer und als Ergebnis sieht er öfter das Lächeln der Fortuna.
Der Neptunfall symbolisiert die Schwierigkeit, mit der die Idee der kosmischen Liebe in Steinbocksherz durchsickert. Wo ein Ziel erscheint, dort, nach dem Steinbock, endet die Liebe und eine Arbeit beginnt und ohne praktisches Ziel kann er sich selbst nicht vorstellen. Mitgefühl zu anderen und Altruismus sind nicht die stärksten Eigenschaften des mittleren Steinbocks. Aber gleichzeitig gerade der Kosmos stellt dem Steinbock die höchsten Ziele, die er, ohne es zu erkennen, lebenslang methodisch verfolgt und die in der Wirklichkeit von dem Prinzip der kosmischen Liebe diktiert sind. Um den wahren Sinn seiner Tätigkeit zu verstehen und erkennen muss der Steinbock in die Tiefen der feinen Welt durchdringen (oder in sein Unterbewusstsein), was ihm sehr schwerfällt, er ist zu sehr auf die festen Formen orientiert. Trotzdem ist seine höchste Bestimmung - seelischer Lehrer der Menschheit zu sein - mit der Neptundurcharbeitung verbunden.
Die Situation des Steinbocks ist typisch für eine Direktorversammlung, wenn er zusammen mit seinen Vertretern und vertrauten Abteilungschefs die Reorganisationspläne des Unternehmens besprechen. Hier (wenigstens äußerlich) stehen in erster Linie gemeinsame Interessen an der Sache, der alle anwesende dienen; persönlichen Beziehungen und Emotionen ist hier kein Platz. Steinbocksituation verteilt auf die Plätze und organisiert die Menschen gnadenlos und kaltblutig, geleite von der Ethik, die sehr wenig mit menschlicher zu tun hat, gleichzeitig ist sie auch nicht unmenschlich: minimale Sorge für den Mensch wird getragen, dass er gerade imstande ist ihm zugeteilte Aufgabe zu erfüllen. Steinbocksituation unterscheidet sich von der Jungfrausituation damit, dass in der letzteren spürt der Mensch unbedingt die Form mit der er arbeitet und in der ersten ist es gar nicht notwendig: in der Steinbocksituation der niederen Oktave spürt sich der Mensch oft als Schraube einer großen Maschine, die für irgendwas und nach unverständlichen, bestimmt unmenschlichen Gesetzen arbeitet, die aber trotzdem eine volle Macht über ihn hat.Steinbocksituation voraussetzt oft die Hierarchie, im besten Fall hat sie geistigen Sinn und ist freiwillig.
Harmonischer Steinbock (wenn im Horoskop der Geburt, die im Zeichen des Planeten stehen, wenig angespannte Aspekte bilden) ist einen idealen praktischen Arbeiter. Er erforscht sehr aufmerksam die Aufgabe, durchdenkt die Generallinie der Durchführung, der er unablässig folgt, dabei kann er gleichzeitig das unüberwindbare Hindernis umgehen. Harmonischer Steinbock liebt und kann arbeiten du in der Arbeit ist sein Lebenssinn verborgen, aber zu schwere, wenn auch wichtige Arbeit fast er nicht an, sein Enthusiasmus und Fantasie sind eingeschränkt (im Haus, welches vom Steinbock regiert wird und wenn keinen Trin oder Jupitersextil da ist).Harmonischer Steinbock sympathisiert der Jungfrau und sehr schätzt ihre Pedanterie, aber er selbst wird die typisch Jungfrauarbeit auf jemand anderen übertragen.
Als ein Mitarbeiter wird er von den Vorgesetzten sehr geschätzt und ihn zum Jasager eingeordnet, der fleißig und bescheiden ist. Als Vorgesetzter findet er idealen Platz für jeden Mitarbeiter, aber kann sie nicht anregen, um das schöpferische Potenzial zu sehen, obwohl die praktischen Fähigkeiten der Menschen kann er wunderbar fühlen, wenn auch Kern der Sache nicht versteht. Er ist geschickter, etwas trockener Administrator, der sich niemals von fantastischer Idee ohne rationalen Kern begeistern lässt, welchen er wunderbar bemerken kann, wenn er da ist. Er ist aktiv, wenn er meint, dass es notwendig ist: wenn aber ihm die Idee oder der Mensch nicht gefallen, organisiert er Widerstand, dabei werden alle Möglichkeiten des Hierarchiesystems und des bürokratischen Vorgehens benutzt und es ist sehr schwer ihn zu zwingen zu arbeiten: er ist einen wahren Meister der Sabotage. Wenn das einen Untergeordneter ist, wird er die Chefidee, die ihm nicht gefällt, zu absurd führen in dem er genauestens alle seine Anweisungen befolgt. Ihn kann man umstimmen, aber nicht zwingen.Geschädigter Steinbock (wenn im Horoskop der Geburt, die stehenden Planeten bilden viele angespannte Aspekte) symbolisiert eine von den schwierigsten karmischen Aufgaben - Hervorrufung ins Leben von den großen nicht fertig gestellten und disharmonischen Projekten, an die sein Umkreis noch nicht gewachsen ist. Hier besteht die Schwierigkeit darin, dass Steinbock sehr konsequent ist, wenn er sich ein verzehrtes Ziel setzt, wird er nicht schnell davon überzeugt; Hindernisse wird er nicht als Anzeichen seines falschen Weges betrachten, sondern als natürlichen Lebenslauf. Typisch Für sein Charakter sind Missmut, Verschlossenheit, Dogmatismus in Zielverfolgung, aber auch der Drang alle, die schwarze Kräfte eingeschlossen, und jeder Mensch zu benutzen um diese Ziele zu erreichen; ihm fehlt Fantasie, Ansichtsbreite und gemeinsame Intuition, obwohl der praktische Scharfsinn gut entwickelt ist. Besonders wichtig für ihn ist zu verstehen, dass als höchste Kompass von jedem Projekt muss die kosmische Liebe dienen und dass die Mittel immer das wahre Ziel des Geschehens symbolisieren im Unterschied zu der Illusion, die mit Worten verkündet wird oder schimmert in der Phantasie. Das Weltbild des beschädigten Steinbocks ist eins der schwersten im Sternkreis: die Welt scheint mit Feinden und abwechselnd mit der Wüste und steiler Fels, den er erklimmen muss, umzingelt zu sein.
Emotionale Kontakte mit Menschen sind erschwert, er kann sie schlecht spüren, außer der praktischen Situationen, wo die Vereinigung nötig ist um die konkrete Aufgabe zu erfüllen. Hier kann die Durcharbeitung nur auf dem Weg der Askese laufen - konsequente Lossagung vom niederen „ich“, Sinneserweiterung und selbstlose Arbeit, die als einzige als Energiequelle und geistiges Wachstum für ihn dient; aber in jedem Fall viel scheinbar sinnlose Tätigkeit, dessen wahre Bedeutung sich viel später öffnen wird.