VI Haus
Häuser (Felden)
VI Haus.
Gesundheit, persönliche
Hygiene, Körper als Werkzeug zu arbeiten,
Job, Arbeitsplatz.
Symbolische Leiter: Jungfrau,
Merkur; in Einsperrung Neptun, Jupiter; im Fall Chiron, Venus.
Das
VI Haus im Horoskop vorherbestimmt berufliche Ausbildung und Dienstleistungen,
Personenauswahl für bestimmte Tätigkeit, tägliche Sorgen und Berufstätigkeit,
Bewältigung allen bürokratischen, buchhalterischen, technischen,
dokumentarischen Bereichen, Arbeitsbedingungen, Werk Schaft. Er ist auch mit
der Gesundheit verbunden, Heilung, Prophylaxe, medizinische Einrichtungen,
Tiermedizin und Haustiere.
Das VI Haus bestimmt die Gesundheitsvorsorge,
Körperpflege, Arbeit und Dienst, Arbeitnehmer Tätigkeit, freiwillige
Unterordnung.
Das VI Haus bestimmt die Probleme mit Hygiene, Diät,
unfreiwillige Arbeit, Schwarzarbeit, psychische Störungen, Probleme mit
Mitarbeitern usw.
Wenn im V Haus der Mensch den Gott
liebt, so im VI Haus zeigt er seine Liebe materiell, mit persönlichem Dienen.
In Prosasprache ist das VI Haus ein Haus des täglichen Schaffens, welches
eigentlich das menschliche Leben mit dem Sinn erfüllt, obwohl dieser Sinn dem
Menschen nicht immer offensichtlich ist. Meistens schalten sich die Häuser von
menschlicher Beziehung zu dem Geschehen ein; Das VI Haus wird aktiviert, wenn
der Mensch sich fragt: “Was soll ich in dieser Situation tun?“ - krempelt die
Ärmel hoch und beginnt die Aufgabe zu erledigen. Alle Menschen teilen sich
ziemlich deutlich in zwei Kategorien: eine bevorzugen das V Haus dem VI und
meinen dass ideales Leben ist ein totales Fest; andere bevorzugen das VI Haus
dem V, sich immer zu vergnügen ist ihnen langweilig, einzige Interesse im Leben
ist für sie die Arbeit und die Erholung sehen sie als abwechselnde Tätigkeit.
Aber die Schöpfung vermutet Einschaltung der beiden Häuser, erst des V und das
ist immer teilweise ein Spiel, dann des VI, wenn das Bild sich im Leben
materialisiert und das ist schon Arbeit, wie die Kreation einer Rolle vom
Schauspieler unter V Haus läuft und das Spiel auf der Bühne hauptsächlich unter
VI, obwohl das V Haus auch eingeschaltet werden muss - es gibt das Gefühl der
Frische.
Also, unter VI Haus läuft die
Arbeit, Dienst seinem Herrn und auch eigene Diener des Menschen. Zu Betonen
ist, dass hier der persönliche Dienst gemeint ist, wenn dass, was der Mensch
tut, einen deutlichen Abdruck seiner Persönlichkeit trägt. Genauso ist die
Arbeit unter VI Haus eine persönliche Selbstdarstellung der Tätigkeit und das
Ergebnis dieser Tätigkeit trägt unbedingt einen Abdruck der Persönlichkeit des
Arbeiters. Deswegen ist für die Kinder mit ihrem starken V Haus schwer sich an
die Arbeit unter dem XII Haus zu gewöhnen, die ganz unpersönlich ist, wenn man
nicht verstehen kann wer sie gemacht hat (Geschirrspülen, Putzen usw.) und viel
leichter ist die Arbeit unter dem VI Haus zu sehen, wenn das Ergebnis eine
deutliche persönliche Note hat (das Spielzeug in eine Kiste zusammenlegen - XII
Haus, und es auf einem Regal nach der Wahl des Kindes aufzustellen in Zuordnung,
die er selbst bestimmt - VI Haus).
Im VI Haus außer Dienern laufen
noch Arbeitsmittel (Instrumente) und Unterbewusstprogramme, die die
Arbeitsfertigkeit mit diesen Instrumenten leiten. Das Hauptinstrument des
Menschen ist sein Körper, mit dessen Hilfe jede Arbeit gemacht wird. Den
Aspekten des VI Hauses bestimmen auf welche Weise der Körper als
Arbeitsinstrument benutzt wird, grad seiner Vollkommenheit, seine Belastbarkeit
und benötigte Schutzmittel: also Gesundheit, Ernährung, Hygiene und
Krankheiten. Aus der Sicht des Absoluten ist die Krankheit als Überwindung der
Schwäche, des schlechten Befindens, des physischen Schmerzens eine Arbeit (im
VI Haus), die der Mensch machen muss, wenn er sie auf andere Art nicht machen
will oder kann. Natürlich ist die Krankheit nicht die konstruktivste Art der
Arbeit, aber mancher karmischen Knoten sind nicht anders und zu lösen, da
braucht man bestimmte Demut erarbeiten. Sehr wichtig ist die Selbstbehauptung im
VI Haus richtig zu verstehen, welche innere Befriedigung von gemachter Arbeit
und Unterstützung des energetischen Flusses ist, der den Verbrauch eigener
Energie kompensiert. Verschiedene Lorbeeren, Ruhm, Verehrung, hohe Posten
laufen in IX und X Haus und die Selbstbehauptung im VI Haus fast unbemerkbar
für den Umkreis, sind aber für den Mensch notwendig als ständige göttliche
Unterstützung seiner Tätigkeit, als wenn der Gott dem Menschen sagt: du machst
alles richtig.
Auf der ersten Ebene der
Durcharbeitung des VI Hauses
nimmt der Mensch die Arbeit als schwere Notwendigkeit und Ungerechtigkeit von
der Seite des Schicksals auf: es gibt ja die reiche Nichtsnutzer, Glückspilze,
die gar nichts machen und sitzen, wie die Maden im Speck! Er sieht in dem Dienst
keine Vorzüge und in der Kunst schätzt er nur Momente der Erleuchtung und der Kreation
der Gestallt, aber ihre Umsetzung ins Leben scheinen ihm unbeschreiblich
langweilig. Auf dieser Ebene werden die Dienste rein materiell aufgenommen und
es herrscht das Prinzip: „Ich - dir, du - mir“, wenn jeder Dienst meint eine
Gegenleistung oder Geld. Charakteristisch ist hier die Verachtung der
Bediensteten, die nicht zu Menschen gezählt werden und sich ehrerbietig
gegenüber den Herren verhalten müssen, solange sie in diesem Status sind. Die
Arbeitsmittel werden rein konsummäßig behandelt wie auch eigener Körper, den er
Gnadenlos ausnutzt, ohne Sorgen umkommenden Folgen wie Schwäche, Krankheit,
frühzeitiges Altern usw. zu machen.
„Solange der Körper kann, soll er
die Last tragen, die ich ihm auflade und was weiter wird, will ich nicht so
früh daran denken, sich bekümmern und verstimmen - vielleicht sterbe ich
früher“. Auf dieser Ebene sind die Ideen des Schadens von Rauchen, Alkohol,
radioaktiver Strahlung etwa so leichtgewichtig, wie die Idee des morgendlichen
Waschens, welches als reine Bedingtheit und Tribut der abgelebten Tradition
betrachtet werden. Im Allgemeinen ist ein Mensch
dieser Ebene sozial gefährlich, weil die Arbeit ihm keinen Geschmack und Gefühl
fürs Leben gibt und auch keine notwendige Selbstbehauptung im VI Haus, also
Gefühl: „Ich lebe wie es sein soll“, was oft zu unlenkbarer Aggression führt.
Aktivierung und Durcharbeitung des VI Hauses dagegen bindet den asozialen und
aggressiven Impulsen und lenkt sie zu konstruktiver Tätigkeit um. Zum Essen ist
der Mensch gleichgültig, für ihn ist eher wichtiger, dass es vorhanden ist, als
die gastronomischen Feinheiten, die zum Unterschied zwischen satten und
hungrigen Magen führen. Die Beziehungen zu den Krankheiten sind fatalistisch,
sie werden als überhaupt von nichts abhängig betrachtet.
Auf der zweiten Ebene
der Durcharbeitung des VI Hauses
akzeptiert der Mensch die Notwendigkeit und sogar bestimmte Organisationsrolle
der Arbeit in seinem Leben. Er kann die Darwins These akzeptieren, dass die
Arbeit aus dem Affen ein Mensch gemacht hat, aber tief in der Seele vermisst er
manchmal sein früheres sorgloses Leben im warmen Obstgarten Eden. Er meint,
dass jeder Mensch nach seiner Arbeit und vielleicht nach dem Talent belohnt
werden soll, obwohl er da Zweifel hat, weil der Unterschied in Talenten die
Weltgestaltung deutlich ungerecht macht. Auf dieser Ebene versteht er unter
Arbeit nicht nur physische, sondern jede andere Tätigkeit, die mit Anstrengungen
verbunden ist, wenn auch mit geistigen. Auf dieser Ebene spürt der Mensch
bestimmte intime Verbindung mit seinen Bediensteten, Menschen, die seine
persönlichen Aufgaben erledigen und hält nicht für notwendig sie für ihre
Dienste zu belohnen, was zu Missbrauch führen kann, wenn man allgemeine Balance
der Verbindung nicht berücksichtigt.
Die Arbeitsmittel werden von dem
Menschen respektiert hauptsächlich aus praktischen Gründen, wie auch sein
Körper und Gesundheit, besonders nach vierzig und nach ein Paar ernsten Erkrankungen
kann er anfangen sich Sorgen zu machen, joggen morgens, baden im Eiswasser oder
Aerobic machen, abhängig von der Mode. Dieser Mensch kann schon wählerisch im
Essen sein, aber sein Geschmack ist noch nicht genug differenziert, um einen guten
Koch zu werden, obwohl andererseits einfache Fleischsuppe ist er schon imstande
zu kochen.
Auf der dritten Ebene
der Durcharbeitung des VI Hauses
ist der Mensch geneigt die Arbeit als Hauptinhalt seines Lebens aufzunehmen.
Jetzt versteht er unter der Arbeit eine Beschäftigung die innere Anstrengung
braucht und die Innenarbeit wird schon als Art der Arbeit aufgenommen: er weis,
dass im Zustand der intensiven Innenarbeit, er zu keiner sinnvoller
Außentätigkeit fähig ist. Auf dieser Ebene beginnt der Mensch die Karma zu
sehen, sein Leben wird bewusster als früher und versteht, dass seine Arbeit für
die Evolution nötig ist genau in der Art, wie sie ihm von dem Schicksal
angeboten wird und von der Qualität der Erfüllung hängt nicht nur sein Gehalt
und Kariere ab, sondern in bestimmten Maßen auch das Schicksal der Welt. Auf
dieser Ebene trägt jedes Arbeitsergebnis einen klaren Abdruck menschlicher
Persönlichkeit, ob das ein Stichbild oder wissenschaftliche Theorie ist.
Normalerweise ist es ein
hochqualifizierter Meister, der natürlich die dienste seiner Lehrlinge benutzt,
aber bezahlt werden sie mit der Möglichkeit bei ihm zu lernen, also mit der
Einschließung in seinen Information - energetischen Fluss. Andererseits leistet
er selbst Dienste anderen Menschen, ohne darüber nachzudenken und meint, der
Gott wird sich schon um die benötigte Balance kümmern, wenn auch nicht, dann
kann er selbst etwas unternehmen.
Die Arbeitsmittel sind für ihn
sehr wesentlicher Bestandteil und er bewahrt sie sorgfältig auf und sorgt sich
um sie nicht nur aus pragmatischen Gründen, sondern oft aus mystischen: es
scheint ihm, dass gutes Instrument ihm Glück bringt, was auch oft der Realität
entspricht. Auf dieser Ebene lernt der Mensch nicht nur seinen physischen
Körper zu beherrschen, sondern auch den höheren Körpern: ätherischen, astralen
und mentalen. Er kann sich mit Selbsteinredung, Mantras oder Gebeten heilen,
lernt die physiologischen Prozesse zu beherrschen (mit Willenskraft den
Blutdruck zu regulieren), Konzentrierung der Aufmerksamkeit, Lenkung des
Gedächtnis usw. Jetzt hat er ziemlich feinen Geschmack, der ihm sagt welche Nahrungsmittel
gewünscht sind und welche vorbehalten sind. Mit dem weiteren Evolutionswachstum
wird die Zahl der Vorbehalte größer, in erster Linie betrifft es Fleisch und Fisch.
Auf der vierten Ebene
der Durcharbeitung des VI Hauses
nimmt der Mensch das ganze Leben als Arbeit auf. Situationen, die rund um ihn
entstehen, sind so energetisch und ernst und er sieht das Karma so viel besser
als die anderen, dass es widerwillig sehr große Verantwortung auf ihn aufgelegt
wird und der Wert des Fehlers ist dementsprechend hoch. Jetzt liegt der
Schwerpunkt auf der Innenarbeit und die Außensituationen nimmt der Mensch auf
als Kontrolle über seine inneren Ereignisse. Andererseits spürt er die stetige
Unterstützung von seinem karimschen Egregor, der ihm vorsagt wann, wovon und
wie er etwas zu sagen oder zu machen hat. Wenn so ein Mensch sich mit der Kunst
beschäftigt, erreicht er hohe Perfektion und seine Werke haben eigenen
Schicksal, dabei bleibt auf ihnen ein klarer Abdruck der Individualität des
Autors, aber in was genau er besteht ist schwer zu sagen. Ethik von diesem
Menschen ist ziemlich kompliziert obwohl die Oberfläche, die der Umkreis sehen
kann, ist der allgemein sozialer Ethik nahe. Erfüllung jeder von seinen Bitten
soll man betrachten als Segen für die Ausführenden und ein aufmerksamer
Beobachter bemerktes. Die Frage der Dienstbalance in diesem Fall entscheidet
der hohe Egregor, der, wenn nötig, den Mensch von so einem hartnäckigen Bitter
schützt; selbst er meint, dass jede Bitte, die an ihn aus der Außenwelt gewendet
wird, eine göttliche Entstehung hat und bemüht sich sie zu erfüllen, aber nicht
immer nach dem direkten Sinn, sondern, wie ihm sein Egregor vorsagt. Auf dieser
Ebene kann der Mensch gut seine Körper beherrschen bis mentalen einschließend,
was bedeutet Macht über der Energetik, Emotionen und Gedanken. Zugleich, obwohl
er viele Krankheiten schnell heilen oder nicht zulassen kann, findet er sich
mit karmisch notwendigen ab und manchmal nimmt er sie auf sich absichtlich auf,
um effektiver die karimsche Knoten zu verbrennen - seine persönliche und die
von seiner Epoche.
Die Situation des VI
Hauses ist für den
Arbeitsablauf des Menschen bezeichnend, wenn er seine Idee realisiert und sie
ins Leben verwirklicht. Abhängig von der Ebene der vorherigen Einschaltung des
V Hauses können wir das ganze Spektrum bekommen von Handwerker bis echten
Künstler.
Um das VI Haus von dem V Haus zu
unterscheiden, muss man die Technik beachten - die Verwendung der speziellen
Instrumente oder der Fertigkeit, die praktisch von der Inspiration und der
Persönlichkeit des Menschen unabhängig ist (bei der Einschaltung des V Hauses
muss in der Regel keine Technik vorhanden sein, sie wird von der Inspiration
ersetzt). Auf der hohen Ebene ist natürlich die Technik so fein, dass man ohne
bestimmten Eingebungen nicht umkommt, aber der Mensch unterscheidet für sich
immer das V Haus von dem VI, für ihn ist der Unterschied offensichtlich: eine
Sache - eine Idee zu entwickeln und ganz andere - ihre Realisierung, die in der
Regel langweiliger und weniger kreativ ist ( ausschließlich den Menschen mit
starkem VI Haus).
Unter dem VI Haus werden Dienste
geleistet und entgegengenommen, eigener Körper wird umsorgt: das ist
körperliche Hygiene, Sport, Abhärtung usw. Verrücktheit des VI Hauses - Arbeits-
oder Gesundheitssüchtige , die Tag und Nacht an der Arbeit verbringen oder sich
mit Yoga beschäftigen: sie ändern die Akzente des V Hauses, die man mit dem XII
Haus ausbalancieren muss. Krankheiten, die unter dem VI Haus laufen, sind mit
dem Wunsch und Bemühungen gesund zu werden gezeichnet; die Verzweiflung und
Hoffnungslosigkeit in schwersten Fällen überführen die Krankheit ins XII Haus,
genau so wie der Verbleib in sehr schweren Abteilungen und geschlossenen
Krankenhäuser. Unter dem VI Haus laufen auch die Sorgen um die feinen Körper:
Pranayama, Autotraining, Beruhigung der Emotionen und Gedanken, Normalisierung
der Energieströmungen, Aurakorrelation, Ventilierung der Chakren usw. , und
auch nicht so schwere Krankheiten dieser Körpern, die mit niedrigem Tonus und
Laune, depressiven Zuständen, Neurosen und leichten Formen psychischer
Erkrankungen begleitet sind.
Starkes VI Haus (das Haus gilt als stark, wenn die darinstehenden Planeten die Haupt
Aspekte bilden) gibt
ein Mensch, der in diesem Leben viel arbeiten muss und er muss sich schon vorher
damit abfinden. Ihm können die Ideen fehlen, dann wird er fremde Ideen
realisieren, oder seine Ideen zu verwirklichen zu aufwendig wird, aber bei der
Durcharbeitung wird sich das Ergebnis lohnen und der Mensch bekommt innere
Befriedigung, obwohl bei schwachem II Haus kann die Vergütung nach Ansicht des
Menschen den eingesetzten Bemühungen nicht entsprechen.
Bei erfolgreicher
Durcharbeitung (oder bei harmonischem VI Haus) kann Pseudostolz sein unter der
Devise: „Ich arbeite allein und ihr alle seid Faulenzer und Nichtsnutzer“ mit
entsprechenden psychologischen Spielchen. Wenn der Mensch das VI Haus nicht
freiwillig durcharbeitet, wird er nach bestimmter Zeit von der Karma gezwungen
es zu machen, oder er muss sehr schwere Arbeit bewältigen, die er nicht umgehen
kann ( z.B. kranken Verwandten pflegen) oder noch schlimmer er bekommt
Krankheit, die viel Mühe zur Genesung braucht. Dieser Mensch muss lernen so
viel zu arbeiten, wie viel von ihm das Schicksal verlangt und dann trifft er
unerwartete Quellen und bekommt Hilfe und verschiedenen Dienste, aber er muss
lernen die Dienste richtig anzunehmen und um sie zu bitten. Bei schwachem XII Haus
muss man bedenken, dass nicht alle Arbeiten eine sichtbare Rückgabe bringen und
offensichtlich nützlich sind - ein Teil geht unbedingt zu Diensten der Evolution
auf für den Mensch nicht fühlbarer Weise.
Die Durcharbeitung
geht auf dem Weg der perfekten Beherrschung der Arbeitstechnik und seinem
Körper, was viele Krankheiten zu vermeiden erlaubt, aber man kann auch von Geburt
an schwache Gesundheit mit systematischen Übungen kräftigen.
Schwaches
VI Haus (das Haus gilt als schwach, wenn es
keinen Planeten gibt) bedeutet
vorherige Schwäche der Arbeitsinstrumente, aber nicht unbedingt schwache
Gesundheit, die eher davon abhängt, wie der Mensch sein Körper behandelt:
bekräftigt ihn oder hemmungslos seine Reserve verbraucht. Ist schwer zu sagen
ob der Mensch faul wird, es ist von der Ebene der Durcharbeitung des Saturns
abhängig. Aber auf jeden Fall wird das Schicksal ihn nicht zwingen zu arbeiten
in dem er von einem Haufen Steinen ein Haus bauen soll. Konkrete Arbeit mit
sichtbarem persönlichem Ergebnis wird nur eine Variante seines Benehmens sein
und es wird selten mal gut gelingen, wenigstens anfänglich. Das ist die
Variante, wenn man ohne Mühe nichts erreichen kann, aber wenn man was erreicht,
dann ist es nicht wenig, obwohl der Mensch und der Umkreis am Anfang es nicht
glauben können. Diener erscheinen nicht von selbst im Überfluss, aber die
Herrschaft verlangt keine besonderen Dienste; nichtsdestotrotz auch das
schwache Haus muss durchgearbeitet werden, die Ethik des Nehmens und Gebens von
Diensten muss durchdacht und durchfühlt werden auch bei solchem Aspekt.
Bei
starkem XII Haus (das Haus gilt als stark, wenn die
darinstehenden Planeten die Haupt Aspekte bilden) kann de Geringschätzung der Arbeit entstehen mit sichtbarem
Resultat. Mit dem schwachen VI Haus ist es überhaupt moralisch schwer zu leben,
weil es immer irgendwie passiert, dass deine Arbeitsergebnisse keinen besonders
interessiert; die Durcharbeitung besteht darin, dass man so eine Arbeit finden
muss und sie so machen, dass dieses Interesse doch entsteht und die Arbeit
anerkannt wird und wenigstens einem Menschen von Nutzen ist.
Harmonisches
VI Haus (das Haus gilt als harmonisch, wenn die darinstehenden
Planeten mindestens ein Haupt harmonischen Aspekt bilden) gibt oft hervorragende Gesundheit, die
schwer zu ruinieren ist, obwohl mit den Jahren bei nötiger Hartnäckigkeit kann
es gelingen. Am Anfang sind die Krankheiten selten und unbedeutend (ausschließlich
frühe Kindheit, die unter dem I Haus läuft). Der Mensch wird zu Sauberkeit und
Hygiene neigen, aber bei schweren Bedingungen wird er seine Ansprüche niedriger
halten und er wird nicht deswegen besonders leiden.
Die Durcharbeitung
gibt die „goldene Hände“ des Meisters, der buchstäblich alles kann, angefangen
mit der Fräsmaschine und mit Kunstmalerei oder virtuos genähten Schuhen oder
Kleider beendet. Wenn der Mensch anfängt zu faulenzen (dazu werden Neigungen
geben) und sich sagen: „Ich kann es leicht und deswegen werde es nicht tun, es
ist uninteressant“ (in dem unbedingten Element der Selbstlüge eingeschlossen
ist, weil unbeachtet der harmonischen Aspekte, etwas wirklich gut zu machen
immer schwierig ist). Er bekommt keine Qualifikation und degradiert mit der
Zeit zu Basteleien, die seinen Fähigkeiten und Talenten nicht wert sind. Dieser
Mensch kann natürlich und richtig mit den Diener umgehen, die ihn lieben und
ehrlich und gewissenhaft dienen werden, wenn er sie nicht hart ausnutzen wird.
Der Fluss der Dienste, die er nimmt und gibt fließt um den Mensch natürlich und
zwanglos und üblicherweise mit positiver Bilanz für alle Beteiligte; Die
Durcharbeitung verlangt nach der Regulierung dieses Flusses in Richtung der Verkleinerung
der rein egoistischer Betonung und der Begreifung des echten Sinnes des
Geschehens: jemandem ein Dienst zu erweisen bedeutet nicht unbedingt ihm auf
dem geistigen Weg gehen zu helfen; wenn der Mensch zu einem schwarzen Lehrer
werden will, muss er doch sehen, was er wirklich macht.
Geschädigtes
VI Haus (das Haus gilt als geschädigt, wenn die
darinstehenden Planeten angespannte Aspekte bilden) gibt genügend von schweren
Lebensprogrammen, besonders wenn es nicht freiwillig durcharbeitet wird nach ersten
Schicksalszeichen. Der Mensch wird ziemlich lange nicht verstehen, was
eigentlich das Leben von ihm will, weil er sehr viel schwere Arbeit auferlegt
bekommt, und das Ergebnis wird keinen befriedigen und am wenigsten ihn selbst.
Verdrängung und Hyperkompensation sind möglich, wenn jedes Ergebnis als völlige
Vollkommenheit aufgenommen wird, aber solche Lebensposition ist nicht leicht
beizubehalten; bei seinem Absturz ist tiefe Depression und Verzweiflung möglich
mit der Überzeugung: „Ich kann nichts wertvolles schaffen“. Inzwischen kann es
viel Enthusiasmus geben, aber abhängig von der Lage des VI Hauses im Horoskop
sind verschiedene Hindernisse möglich, die genaue und richtige Arbeitserfüllung
beeinträchtigen und nicht der letzte Grund hier wird nicht objektive Verhältnis
zu sich selbst und befangene Bewertung des Ergebnisses, was man methodisch
demontieren muss: der Mensch arbeitet für die Leute und letztendlich ihre
Bewertung ist wichtig, wenn auch von engerem Kreis, nicht nur der Mensch selbst
soll seine Werke beurteilen, wenigstens bis die vierte Ebene der Durcharbeitung
des VI Hauses.
Dieser Aspekt
zeigt die allgemeine Lage: bevor dem Menschen die scharfen Instrumente gegeben
werden, lernt ihn das Karma lange Zeit mit stumpfen zu arbeiten. Nach der sorgfältigen
Durcharbeitung kann man aus dem Hexenkreis der Misserfolge und dann überholt
der Mensch seine Kollegen mit harmonischem VI Haus in der Feinheit und
Genauigkeit der Arbeit. Der Körper kann eine Reihe von Problemen darstellen und
am besten ist es die Krankheiten mit natürlichen Mitteln zu bekämpfen ohne
Arznei und Chirurgen, obwohl es auch eine spezifische Notwendigkeit in ihnen
entstehen kann. Andererseits soll man nicht sein ganzes Leben dem Kampf um die
Gesundheit widmen: man muss den Gleichgewichtspunkt finden, wie bei der Problemlösung
der Appetitbefriedigung seines Mondes, auskurieren ein Teil der Krankheiten und
mit anderem Teil weiterleben, ohne sie besonders zu beachten. Ein Mensch mit
beschädigter Karte ist nicht für die Gesundheit geschaffen, wie auch nicht für
das Glück in seinem sozialen Sinn; er hat etwas andere Ziele und Aufgaben.
Abessalom Podvodny. "Allgemeine Astrologie Häuser (Felder)."