Mond im VIII Haus
Mond in den Häusern
Mond im VIII Haus.
Tod für die Heimat verschönert sie nicht.Im Fall ist ein Planet, wenn er dem Erhöhungs-Zeichen gegenübersteht. Der Planet ist in einem Zeichen mit fremden Zeichenqualitäten, die ihm den Selbstausdruck erschweren.
Trotzdem ist der Mensch bei harmonischem Mond (der Planet gilt als harmonisch, wenn er im Horoskop der Geburt mindestens einen, aber nur, harmonischen Hauptaspekt aufbaut) psychologisch und physiologisch den Überbelastungen, Stress, Änderungen der Lebensweise und ihren wichtigsten Umständen: Familienstand, Arbeit, Wohnort gut angepasst. Mehr noch, bei nicht geänderten Umständen des äußeren Lebens und besonders bei fehlendem innerem Leben beginnt er mit der Zeit sich zu langweilen und unterbewusst (manchmal auch bewusst) gefährliche Abenteuer, angrenzende Zustände und tragische Lagen zu suchen; ihn ziehen bange Erzählungen, Horrorfilme oder auch lauten Scheidungsprozessen an. Bei harmonischen Aspekten des VIII Hauses und der Karte im Ganzen kann das alles in den Grenzen der sozialen Rahmen bleiben, aber bei Mondbeschädigung (der Planet gilt als beschädigt, wenn er im Geburtshoroskop mindestens einen, aber nur, angespannten Hauptaspekt aufbaut) sind irrationale Phobien, starker Todesinstinkt, Neigung zu Zerstörung eigener Gesundheit und gleichzeitig irgendein unnatürlicher Egoismus möglich. All das verschärft sich und führt zu inneren Krisen bei wesentlichen äußeren Änderungen, die der Mensch ängstigen und sie geheim sich wünscht in der Hoffnung, dass sie ihn aufheitern (was oft auch erfüllt wird) und seine inneren und äußeren Probleme lösen (was wenig möglich ist ohne große Arbeit an sich selbst).Dieser Mensch ist intim verbunden mit der Gruppe und ihren inneren Problemen, die auf ihn mehr wirken als er denkt. Er muss verstehen, dass größtes Teil seiner Emotionen und Gefühlen von dem sozialen Umfeld kommen oder von eigenen niederen Programmen des Unterbewusstseins und dass seine emotionalen Zustände und Meditationen starke magische Einwirkung auf die Welt haben und auf ihn selbst, seine Emotionen des Hasses und Zerstörungswünsche die sich wie von innen so auch von außen aktualisieren. Hier läuft die Durcharbeitung auf dem schweren Weg der Beherrschung eigener Gedanken und Gefühlen und der Erarbeitung ehrlichen konstruktiven Lebensposition in Bezug zu der Welt und zu sich selbst. Wahre Religiosität erscheint nicht früher als der Mensch sich, seine Psyche und physischen Körper als Göttliche Schöpfung annimmt und nicht als Mittelpunkt der Widerlichkeit und Sünde.