IV Haus
Häuser (Felden)
Das IV Haus
Meine Familie. Beziehung
zur Heimat.Aufbau der
Grundlage meiner Lebensprinzipien und Lebenseinstellungen.
Herrscher: Mond
Das IV Haus im
Horoskop-Eigentum, zukünftige Familie, zusätzliche Informationen von dem
Ehepartner. Tiefe Grundlage, Immobilien, Grundstücke, Tagesbauwerke, Minen,
Pacht, Haushalt, Wohnung, Gartenhaus, Farm, Aktien, Erbschaft. Möglichkeit ein
Eigentümer zu werden. Verantwortlich für Wohlergehen der Familie, Wohnort.
Psychologisches Klima im Büro. Mondkalender.
Das IV Haus- Tradition, Heimat, Vaterland, Vater,
Ahnen, Genetik, Wurzeln, Haushalt, Geburtshaus, Kindererziehung.
IV Haus im Horoskop -
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Haus, Familie, Wohnorten verbunden sind. Psychologisches Klima im Büro.
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Hausrat, Elternhaus, Kindererziehung.
Im Prinzip ist das IV Haus das
intimere im Leben des Menschen und er wird wohl nicht so leicht davon sprechen.
Eins von tieferen Gefühlen des Menschen - ist das Heimatgefühl, das oft mit
sozialer Propaganda erstickt wird (wie die feinen sexuellen Gefühle mit Flüchen
erstickt werden). Im normalen Zustand leben viele Menschen in der Heimat wie im
Fremdland und haben keinen Zugang zum Kanal vom eigenen Land. Das IV Haus
leitet das Fundament der Psyche, Lebenspositionen des Menschen, die ziemlich
primitiv sind, aber stark und von folgenden Verschönerungen, Grundweltaufnahmen
und Selbstbewusstsein geschützt. IV Haus ist der Kerngrund der Allgemeinethik,
die die Zusammenarbeit des Menschen mit dem Umfeld reguliert, Grundstein der
äußeren und inneren Realität. IV Haus bestimmt die tiefere Religiosität,
unterbewusste Bindung zum Absolut.
Das IV Haus ist Nachthaus und hat
mit dem inneren, unterbewussten Leben des Menschen zu tun. IV Haus ist das, auf
was der Mensch sich lebenslang abstützt und, wenn das Gefühl des seelischen
Komforts, Stabilität und Gebogenheit nicht in der Kindheit entsteht, dann
gelingt in der Regel die Durcharbeitung des IV Hauses im reifen Alter nicht.
Das IV Haus stellt den Grundstein, Fundament, Tiefen dar. Die von IV Haus
leitende Unterbewusstprogramme liegen im Grunde der menschlichen Psyche. Es
sind die fundamentale Lebenspositionen, Hauptrichtungen der Beziehung zur Welt,
zu sich und zu Religion, Lebensinstinkt. Viele Unterbewusstprogramme, die das
IV Haus leitet, sind primitiv, aber sie befinden sich sehr tief und sie zu
erreichen ist in der Psychotherapie sehr schwer. So bestimmt das IV Haus die
innere unabhängige Weltaufnahme. Das IV Haus bestimmt das Fundament der
Religiosität, ihr tiefstes unterbewusstes Teil. Es berührt die wichtigste für den
Mensch Art der Selbstbehauptung. Im Außenleben bestimmt das IV Haus die
Beziehung des Menschen zu dem Stück Land, welches er als seine Heimat aufnimmt.
Das kann ein Land, Stadt oder einfach Elternhaus sein. Bei Beschädigung des IV
Hauses hat das Heimatgefühl oft negativen Charakter.
Der Mensch spürt, dass ihm die
Wurzeln fehlen. Es entspricht nicht der Realität, aber diese Wurzeln sind so,
das es besser ist ohne spezielle Vorbereitung sie nicht anzuschauen. Das IV
Haus leitet das Familienleben des Menschen, sein tägliches Leben in vier
Wänden, die er für sein Haus hält. Das IV Haus steht über den Immobilien, wer
sie hat (Häuser, Land usw.) und insgesamt leitet es den Schutz des Menschen von
der Außenwelt, was der Grund seines Daseins und Überlebens ist (Geld für Existenzminimum
- Nahrung, nötigste Kleidung und Miete für die Wohnung), anderes Geld geht
unter dem II und VIII Haus. Obwohl diese Bereiche nur ein Teil der menschlichen
Existenz sind, ist die Ebene der Durcharbeitung des IV Hauses sehr wichtig in
seinem Leben. Das ist ihr Grund, der dauernd durchscheint durch jede seine
Aktionen und Zustände. Wenn die Realisierung (Durcharbeitung) der Prinzipien
des IV Hause fehlt, wird der Mensch im Leben herum baumeln, ohne zu wissen wo
er anlehnen und wie er anhalten kann. Er hat keinen Gott in der Seele (egal was
er selbst darüber denkt), kein Dach über dem Kopf, dass ihn vom Groll des
Karmasturms schützen kann, egal in welchem Palast er lebt. Das Gebäude des
individuellen Schicksals, wie auch jedes andere, hat einen Fundament mit Namen
- IV Haus. Alle Versuche das Gebäude ohne richtiges Fundament zu bauen, oder in
Eile, enden gleich - das Haus fällt zusammen. Das IV Haus symbolisiert den
Vater als Figur, die das Leben unterstützt und ein standhaftes Leben dem Kind
sichert: Vater baut das Haus und bringt das Essen.
Auf der ersten Ebene der
Durcharbeitung des IV Hauses
ist der Hauptmoment der Weltanschauung des Menschen das Gefühl der Einsamkeit
und der Gottverlassenheit. Er ist alleine in großer und gefahrvoller Welt, wo
keine innere Stütze gibt. Er verlässt sich nur auf eigene Kenntnisse,
Fähigkeiten, Schlauheit, Klugheit, Geschick usw. Aber sobald er seine
Wachsamkeit verliert oder schwächt, wird er von ähnlichen Wesen oder Naturkräften
vernichtet.
Bei Geschädigung
des IV Hauses (das Haus gilt als geschädigt, wenn die
darinstehenden Planeten angespannte Aspekte bilden) scheint die Welt bedrohlich zu sein, ohne
starker Beschädigung ist sie gleichgültig; bei harmonischen Aspekten glaubt der
Mensch in sein zufälliges Glück und verbleibt im Prinzip auf selben Positionen.
Auf dieser Ebene gibt es in der Welt keinen Platz für den Gott und die
selbstlose Liebe. Dafür hat der Teufel volle Freiheit. Und seine Stärke hängt
direkt von der Menge der angestrengten Aspekte zu IV Haus ab. Man muss sagen,
dass die Bestimmungen des IV Hauses sind für das ganze Menschenleben gültig.
Lebenspositionen auf dieser Ebene der Durcharbeitung sind äußerst egoistisch
und meistens pessimistisch: „Jeder zieht die Decke auf sich“, „Man kann sich
nur auf sich selbst verlassen“. Algemeinen Sinn besteht darin, dass in der Welt
nichts Gutes gibt und jede Erscheinung der Ordnung und Liebe ist zur schnellen
unvermeidlichen Vernichtung verdammt. Die Reaktion auf jeden äußeren und inneren
Impuls ist Ungläubigkeit und Verdächtigung. Es regnet - bald wird alles
überschwämmt, Sonne zeigt sich - kommt die tödliche Dürre, kein Mond in der
Vollmondnacht - Astronauten haben ihn explodiert usw. Selbstbehauptung in IV
Haus auf dieser Ebene gibt nur eine - Behauptung seiner Lebensposition, wofür
der Mensch viele Möglichkeiten findet, aber wird niemals zufrieden damit.
Auf dieser Ebene der
Durcharbeitung lebt der Mensch im Chaos (moralischen oder häuslichen oder
gleich beiden), wessen Sinn darin besteht, dass das Haus, wo der Mensch lebt,
für ihn das Modell der Welt insgesamt ist. Deswegen Chaos im Haus bedeutet das
Chaos in der Welt - was für Erhalt der Lebensposition notwendig ist. Jeder
Versuch von Angehörigen oder Freunden sein Haus in Ordnung zu bringen wird auf
Bosheit und Widerstand des Menschen stoßen, manchmal in der Form von
psychologischen Spielen mit dem Motto: „Ich war noch nie und werde auch nicht
glücklich! Alle die glücklich sind, sind mir schuldig“. Die Gefühle zu der Heimat
sind normaleweise negativ - konsumierend: „Muss mir was geben, gibt aber
nicht!“ Genau solche Hinsicht hat er auch zu seiner Familie, falls er sie hat.
Auf der zweiten Ebene
der Durcharbeitung des IV Hauses
bleiben die Gefühle der Einsamkeit und Gottverlassenheit, sind aber nicht mehr
so stark. Es schimmert, wenn nicht das Licht, dann die Hoffnung auf es.
Widerstrebend erkennt der Mensch, dass es kleine Inseln mit festem Boden in der
Welt gibt, Menschen, auf die man sich verlassen kann, selbstlose Beziehungen,
wenn auch für kurze Zeit usw. Mit großen Schwierigkeiten lässt der Mensch die
Möglichkeit zu einem kleinen Fragment der Realität aufzubauen, der ihm Schutz
vor Aggression gibt oder von der chaotischen Einwirkung der Außenwelt. Im Laufe
des Bauens lernt der Mensch zusammen zu arbeiten und erkennt, dass seine
Interessen manchmal mit dem Schicksal selbst mit Interessen manchen anderen Leuten
vereinbart sind. Die Welt ist nicht aggressiv und ist nicht immer so negativ -
gleichgültig zu ihm. Auf dieser Ebene ist seine Lebenssicht widersprüchlich,
wie auch seine Lebenspositionen. Es bleiben Ansichten wie: „Wenn man sich selbst
nicht gelobt hat, läuft man wie bespuckt“, aber kommen auch neue dazu: „Ein
Dienst ist des anderen wert“. Auf dieser Ebene der Durcharbeitung des IV Hauses
strebt der Mensch instinktiv und bewusst zur Gemütlichkeit in seiner Wohnung
unter dem Motto: „Mein Haus - meine Festung“. Beziehungen in der Familie laufen
unter der Flagge der Familienegozentrik, die oft ganz offensichtlich ist.
Heimatgefühl verändert sich - vor dem Hintergrund des gemäßigten Patriotismus
(der manchmal leicht in Chauvinismus übergeht) läuft deutliches Streben auf
ihren Beutel zu klopfen.
Auf der dritten Ebene
der Durcharbeitung des IV Hauses
verliert der Mensch das Gefühl des Chaos und der Sinnlosigkeit der Welt und
seines Lebens. In der Welt überwiegt immer noch die Dunkelheit, aber es gibt
schon Lichtabschnitte, die stärker sind und wo sie hinfallen, vertreiben sie
die Dunkelheit. Auf dieser Ebene ist die Lebensposition ziemlich bestimmt und
optimistisch, bei Beschädigung des IV Hauses zurückhaltend. Der Mensch kann und
muss in die Welt Licht und Güte bringen, dann können die böse, schwarze und
chaotische Kräfte ihm nicht schaden. Menschen und die Welt sind potenziell
gütig, man muss ihnen nur ihre Wahre Natur zeigen, dann können sie selbst das
Böse siegen, welches in ihnen steckt und das äußere Böse anlockt. Es ist
qualitativ andere Ebene des menschlichen Daseins in der Welt. Auf dieser Ebene
spürt der Mensch immer die Unterstützung seines Hauses, wenn es auch eine
vorübergehende Bleibe ist. Gleichzeitig strebt er dazu sein Haus von der
Außenwelt zu isolieren, aber bemüht sich nicht verschlossene Familie zu bilden,
sondern strebt zu der Balance der äußeren und inneren Familienaktivität. Haus
und Familie aus seiner Sicht müssen in Ordnung sein, aber ihr Ziel ist - dienen
der Welt und nicht das sichere selbstgenügsame Leben. Die gleichen Gefühle
spürt er zu seiner Heimat und strebt den Patriotismus mit dem internationalen
Selbstbewusstsein ausbalancieren.
Auf der vierten Ebene
der Durcharbeitung des IV Hauses
kann der Mensch das Karma insgesamt ziemlich gut sehen. Sein Leben im Haus und
Familie betrachtet er als Mittel auf die Weltkarma zu wirken. Kindererziehung
wie auch Erhaltung des Hauses in Ordnung bekommt tiefsten mystischen
Evolutionssinn. Das IV Haus triumphiert bei dem Hausbau, in dem der Mensch
leben wird. Dabei kann er von Verwandten als Geschenk oder Kredit solche
Geldsummen bekommen, mit welchen er nicht rechnen konnte bei anderen
Bedienungen. Beständiges IV Haus der niederen Oktave steht über Obdachlosen und
Bettler, für die die nächste Übernachtung und ein Stück Brot ein akutes Problem
sind. Genauso steht das IV Haus der hohen Oktave über heiligen Pilgern und Gottesanbeter,
die sich mit Almosen ernähren. Für sie ist ein Haus die ganze Welt, mit
wenigerem sind sie nicht einverstanden.
Mittlerer Mensch schaltet das IV
Haus ein bei alltäglicher Beschäftigung und bei „Stärkung der Familie“, was
auch immer dieser mystische Ausdruck bedeutet. Normalisierung der Beziehung
zwischen den Eheleuten, Eltern und Kinder, Geburt von neuen Kindern oder Umverteilung
der Rollen in der Familie. Das IV Haus ist eine harte Nuss für den Psychologe,
der Familienpsychotherapie durchführt. Und noch härtere für den, der mit dem
Patienten individuell arbeitet. Unter IV Haus läuft das tiefe Alter, wenn man
fühlt, dass das Leben schon verlebt ist. Der Mensch zieht die Bilanz des verlebten
Lebens und versucht seine Fehler zu analysieren und zu verstehen.
In dieser Zeit besonders bei
starkem IV Haus erwacht die fundamentale Religiosität, die früher im aktiven atheistischen
Leben geschlummert hat, die aber keine Worte hat, um ihre Gefühle
auszusprechen. Der Mensch will Ziele setzen und der jungen Generation helfen.
In bestimmten Maßen schaltet sich das IV Haus am Ende jeder Tätigkeit ein, wenn
ein mystisches Gefühl sagt, dass einen Punkt am Satzende gesetzt wurde.
Starkes
IV Haus (das Haus gilt als stark, wenn die
darinstehenden Planeten die Haupt Aspekte bilden)
gibt ein tiefer Mensch, dem es schwerfällt,
sich auszudrücken und noch schwerer sich selbst zu erforschen. Er hat starke
innere Einstellungen, die ihm lange Zeit unbekannt bleiben, aber üben trotzdem
wesentliche Einwirkung auf sein Leben aus. Oft unerwartet für ihn selbst stellt
er fest, dass er in verschiedenen Situationen sich auf bestimmte Weise benimmt,
nicht selten gegen die gesellschaftliche Meinung und manchmal trotz eigenen
Ansichten und Überzeugungen.
Diese inneren Einstellungen und Lebenspositionen
hat er von seinem Lebensbeginn. Sie müssen entsprechend den äußeren
Lebensbedienungen und dem Temperament des Menschen geformt werden. Ohne dies
ist die Realisierung des Menschen unmöglich. Für diesen Mensch ist das Haus, in
dem er wohnt, Familienbeziehungen und Gefühl der Sicherheit vor den
Schicksalsschwankungen sehr wichtig. All das bekommt er mit großer
Schwierigkeit.
Schwaches
IV Haus (das Haus gilt als schwach, wenn es
keinen Planeten gibt) hat
schwache Lebenspositionen und innere Einstellungen. Sie führen ihn nicht durch
das Leben und auf die direkte Frage:“ Wie sind die Grundsteine deiner
Weltansicht?“ - kann er keine befriedigende Antwort geben. Das IV Haus benötigt
immer eine Durcharbeitung. Eigene Lebenspositionen zu verstehen, auf bestimmter
Ebene sie korrigieren und ihnen folgen benötigt jeder Mensch. Andererseits
läuft die bewusste Erschaffung der Lebenspositionen vergleichsweise glatt und
ohne besonderen Widerstand von der Seite des Unterbewusstseins. Schwerer ist es
ihnen die übrigen Ansichten des Menschen zu unterordnen, die zu unabhängigem
Dasein tendieren. Dieser Mensch wird schwach zu den Umständen seines häuslichen
Lebens gebunden. Er kann jahrelang die Schieflage in Familienbeziehungen oder
abgeplatzte Fliesen im Bad nicht merken. Die Durcharbeitung des IV Hauses gibt
das Können auf jeden Fall notwendigen Fundament mit doppelter
Festigkeitsreserve zu bauen.
Harmonisches
IV Haus (das Haus gilt als harmonisch, wenn die darinstehenden
Planeten mindestens ein Haupt harmonischen Aspekt bilden) gibt ein Mensch, der sich im Inneren der
Seele in dieser Welt sicher fühlt. Er hat ein unterbewusstes Gefühl, dass bei
ihm immer alles gut ausgeht, welches sich auch auf seine Familienmitglieder
verbreitet. Die Lebenspositionen sind normalerweise gütig - konsumierende:
„Eigentlich ist alles in der Welt schlecht eingerichtet, die ganze Welt ist verrückt
geworden. Aber bei mir ist alles gut, so soll es auch sein und wird immer sein,
egal was passiert, Leute müssen mir alles Notwendige bringen, wenn es auch das
letzte ist was sie haben“. Auf hoher Ebene gibt harmonisches IV Haus sehr
starkes religiöses Gefühl, den inneren Halt, die Selbstsicherheit und
Sicherheit in seinem Schicksal und der Welt.
Auf der mittleren Ebene ist das ein Mensch, dessen
Lebenspositionen harmonisch zu seiner aktuellen Existenz passt und sie
unterstützt in positiven wie in negativen Erscheinungen. Er kann leicht seinen
Fleiß (wenn man arbeiten muss) und die Faulheit (wenn man schwänzen kann)
freisprechen.
Bei diesem Menschen im Haus
entsteht ganz leicht die Sauberkeit und Ordnung, wenigstens oberflächliche.
Wenn seine Frau eifersüchtig wird, wird er sie schnell und fast aufrichtig
trösten, ihr zart erklären, dass sie viel besser und lieber ist als alle seine
Liebschaften zusammen. Natürlich kann auch sein Familienleben irgendwann in
Brüche gehen, aber er wird immer ein Dach über dem Kopf haben, oder wenigstens
so ein Gefühl. Und wenn er im Alter ins Altenheim kommt, findet er da
wenigstens oberflächliche Aufmerksamkeit und anständige Pflege. Seine Devise in
schwierigsten Situationen: „Alles wird gut!“
Geschädigtes
IV Haus (das Haus gilt als geschädigt, wenn die
darinstehenden Planeten angespannte Aspekte bilden) gibt innere Konflikte. In menschlicher
Seele kämpft der Gott mit dem Teufel und wie der Kampf ausgeht ist nicht
sicher. Oft ist der Teufel stärker vor dem Reifealter mit wenigen Ausnahmen.
Dieser Mensch kann nicht mit dem Verständnis des Umkreises rechnen, die denken können,
dass er sich dumm stellt. Und für ihn wird es unbegreiflich, was eine
Seelenruhe und Seelenfrieden sind. Die Lebenspositionen sind widersprüchlich
und unbeständig. Manchmal widmet ein Mensch mit nicht durchgearbeitetem IV Haus
praktisch sein ganzes Leben den vergeblichen Versuchen seine grundlose
Lebenspositionen festzulegen, anstatt andere zu finden, die wirklich seine
sind. Hier ist die Suche nach der wahren inneren Religiosität sehr aktuell und
genauso schwer und der Mensch kann nicht mit schnellen Erfolgen rechnen. Die
Durcharbeitung hier verlangt nach der Erkenntnis, dass pessimistisch -
destruktive Lebensposition der direkte Dienst den Chaoskräften und der
Rückentwicklung ist. Zu seinem Haus hat der Mensch zwielichtige Gefühle,
manchmal hasst er es. Man muss lernen sein Haus zu lieben, es zu pflegen und die
familiären Beziehungen auf Grund des Pflichtgefühls vor der Familie aufzubauen
und nicht umgekehrt.
Abessalom Podvodny. "Allgemeine Astrologie Häuser (Felder)."