II Haus - Astrologie-der-Wassermannsepoche

Astrologie der Wassermannsepoche. Partnerschaft – und Familienprobleme, Job, Geld, Begabungen.
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II Haus

Häuser (Felden)
Das II Haus.
 
Meine Einstellung zur Umwelt. Wie antwortet mir die Umwelt.
Symbolische Leiter - Stier, Chiron, Venus; kulminiert - Mond; in Einsperrung - Pluto, Mars; im Fall - Uran.
Das II Haus im Horoskop vorherbestimmt den Gewinn von Mitteln, Anschaffungen, Geschäften, Möglichkeiten zu verdienen auf eigene Initiative mit eigenen Talenten und Kenntnissen. Entscheidungen in Sachen Kauf und Verkauf, Erledigung von verschiedenen Geschäften, Vergnügungen und materielle Reichtum, Mehrung des geistigen Kapitals und Kenntnissen. Besitz von Sachen, Ressourcen, Wertigkeiten, Einnahmen und Ausgaben.
Das II Haus ist ein Naturtalent der Anhäufung. Finanzen als Bargeld, Checks, Schmuck, Kunstwerke, alles was einen gewissen Wert hat. Die Einschaltung des II Hauses bedeutet die Öffnung der menschlichen Augen: er findet heraus, dass es Substanzen gibt, die sich von ihm selbst unterscheiden und fähig sind einerseits ihm dienen, seine Bedürfnisse befriedigen und Vergnügen bereiten und andererseits - ihm etwas entziehen, einschränken, bedrohen; in üblicher Sprache heißt diese Substanz - Außenwelt und die Notwendigkeit sie aufzunehmen ist Prinzip der Realität.
Aber für das II Haus wie für alle Nachtshäuser ist Akzent auf menschliches „Ich“ charakteristisch, welches in diesem Fall subjektiv über der Außenwelt dominiert, nicht im Sinne, dass der Mensch stärker ist, sondern, dass er wichtiger ist. Mit anderen Worten in Situationen des II Hauses kann die Außenwelt Freude oder Unannehmlichkeiten bringen, aber bei dem Menschen ist unbedingt die egozentrische Position (Ansicht) auf das Geschähen zwischen Ihm und der Welt eingeschaltet. Zum Unterschied von dem VII Haus wird hier die Außenwelt nicht als dominierender Opponent betrachtet, sondern eher als leblose Substanz mit niederem Bewusstsein (pflanzlichen oder tierischen), in welcher der Mensch lebt und sich in verschiedenen Austauschtypen befindet (Energie, Materie usw.). Diese Substanz hat eigene Gesetze, die sich in bestimmten Maßen auch auf den Menschen verbreiten, aber ihn wenig berühren, wegen seiner außerordentlichen Rolle und Lage in ihr.
Häufigstes Beispiel der Einschaltung des II Hauses ist die Verhaltung des Menschen zu seinem Eigentum, welches von ihm abhängig ist. Dieses Eigentum, das er nach Wunsch kaufen, verkaufen, einschalten, ausschalten, sich draufsetzen oder legen kann, bildet völlig von ihm abhängige Außensubstanz, aber die Situationen des II Hauses sind damit nicht ausgeschöpft. Bei dem Menschen im II Haus sind auch oft seine nahe Verwandte, die sein liebendes Herz auch zu seinem völligen Eigentum zählt und verweigert ihnen ihr eigenes Leben und freien Willen. Besonders typisch ist das für Frauen in Bezug zu ihren Männern und Kinder (Mond kulminiert im II Haus).
Das II Haus stellt das Problem der Zusammenarbeit mit der Außenwelt im Allgemein und ihre weitere Entwicklung und Konkretisierung geschähen im VI und X Häuser. Das II Haus gehört zu den Gesetzen der Außenweltführung (die als Umwelt betrachtet wird) und der Mitwirkung des Menschen mit ihr. Deswegen bestimmt das II Haus seine nicht spezifische (allgemeine) Ethik in der Mitwirkung mit der Umwelt, wenn sie nicht sehr aktiv ist (das VII Haus ist nicht eingeschaltet, also gibt keine unmittelbare Aggression, wann man mehr an den Feind denkt als an sich selbst). Insbesondere bestimmt das II Haus das Wertschätzungssystem des Menschen in der Außenwelt, also das wonach er strebt, was er haben will in seinem näheren Umfeld und umgekehrt das, was er vermeiden will. Deswegen läuft im II Haus das wesentliche Teil der Selbstbehauptungsprogramm ab genau genommen Programm der äußeren Selbstbehauptung, die vom Menschen erzielte Wertebene der Umwelt betrifft.
Vom II Haus leitende Unterbewusstprogramme sind tiefer als die des I Hauses. Sie bestimmen das Wohlergehen des Menschen im Umfeld, seine Beziehung zu dem Umfeld, die Aufnahme und Führung in dem Umfeld. Diese Programme sind meistens primitiv, weil sie keine ausreichende Umweltaufnahmeebene vermuten, die das II Haus oft profaniert (z.B. im Rahmen des II Hauses jeder andere Mensch wird als potenzielle Wohlergehenquelle aufgenommen, oder als Träger der sozialen Funktion, oder einfach als Element der Weltbeschaffung, aber niemals als selbstständiger Mikrokosmos, selbstgenügsamer Weltall, der sich von mir unterscheidet).
Gleichzeitig sind die Unterbewusstprogramme des II Hauses grundlegend (symbolischer Leiter - Stier) im Sinne, dass sie ständig arbeiten mit Unterbrechungen nur in Ausnahmefällen, sind beständig und schwer zu ändern.
Auf der ersten Ebene der Durcharbeitung des II Hauses dominiert bei dem Menschen reiner Konsumbezug aus der Umwelt. Er will ihr das Maximum an Nutzen und Bequemlichkeiten entziehen, dabei werden die Gesetze ihrer Entwicklung ignoriert indem er meint, dass diese Gesetze überhaupt nicht existieren, also wird die Umwelt als starr, tot, unveränderlich im Allgemeinen und von seiner Mitwirkung mit ihr im Einzelnen. Fische werden weiterhin so gefangen werden, wie früher, das Eisen wird weiter gewonnen und wird nicht all und überhaupt - nach uns kann die Sinnflut kommen. Dabei ist das Wertschätzungssystem meistens praktisch völlig von dem Bewusstsein und Unterbewusstsein entsprechender Sozialschicht geformt, kein anderes ist denkbar und hat kein Recht da zu sein. Jeder Mensch mit anderen Werten stellt sich nur so an oder ist psychisch nicht normal, sozial gefährlich und nach Möglichkeit soll von der Gesellschaft isoliert werden. Auf dieser Ebene basiert die allgemeine Ethik der Mitwirkung mit der Umwelt auf drei Walen: es ist besser zu haben als nicht zu haben, haben - bedeutet ungeteilt herrschen, alles den Wünschen unterwerfen; vertrauen darf man nur dem was dir gehört; es ist besser nehmen als geben und geben soll man nur auf Borg oder Tausch; alle andere Menschen denken genauso. Charakteristisch für diese Ebene ist das Gefühl der Härte und Unabdingbarkeit des Drucks der Außenwelt und die Verweisung auf den äußeren Sachverhalt wird als überzeugend aufgenommen. Äußere Selbstbehauptung läuft entsprechend dem vorhandenen Kapital und materiellen Güter, so sind seine Kriterien der Menschenansicht rein äußerlich; eigentlich fehlen auf dieser Ebene die Vorstellungen von der Innenwelt und Innenwerten.
Auf der zweiten Ebene der Durcharbeitung des II Hauses versteht der Mensch die Begrenztheit der Möglichkeiten der Umwelt in Bezug auf Appetit seines Ego, jetzt steht er auf der Position des „vernünftigen Konsums“ und der Sorge um die ihn unmittelbar umkreisende Außenwelt als Wohlergehenquelle um sie nicht auszuschöpfen. Zum Beispiel, wenn er Besuch bei interessanten Menschen macht, bemüht er sich früher zu gehen, dass er auch nächstes Mal eingeladen wird, mit gleichem Ziel lächelt er die Gastgeber zum Abschied scharmant an. Auf dieser Ebene scheint die Umwelt sich zu entwickeln, aber die Gesetze ihrer Entwicklung werden mechanisch aufgenommen: sie wird zu einem Pool, in den das Wasser durch ein Rohr einfliest und durch zwei Röhre herausfliest oder umgekehrt abhängig davon wie erfolgreich der Mensch ist.
Auf dieser Ebene ist die Ethik auch sozial gerichtet, aber unter dem Einfluss der Impulse des Gewissens erlaubt sich der Mensch Abweichungen von ihr. Das Wertsystem wird hauptsächlich mit der Valuta bestimmt, aber es erscheinen auch andere: unabhängige Wahl seines Schicksals, Ebene des Selbstausdrucks in der Kunst, adäquaten Platz im leben, emotionale Zufriedenheit mit dem Leben. Viele von diesen Werten wird formell aufgenommen und zuletzt mit Rückblick auf den Geldäquivalent, aber der Blick ist schon von der Idee rein egoistischen Konsums abgewendet.
Die äußere Selbstdarstellung wird hier widersprüchlich. Einerseits muss sie sich dem äußeren sozialen Ideal nähern (Präsident, Kapitalist, Solist in Operntheater), aber andererseits erscheint seine gewisse Verschwommenheit und unverständlich woher kommende innere Reaktionen, die viele offensichtliche und sozial anerkannte Erfolge des Menschen abwerten. Im Zweifel kann er für Moment ernsthaft von den seelischen Werten denken, aber in seinem Bewusstsein sind sie mit dem Leben ohne direkte Lüge, Hinterlist und mit regulärem Lesen der Literatur oder Theaterbesuchen dargestellt, was aber das Problem nicht löst.
Auf dritter Ebene der Durcharbeitung des II Hauses geschähen qualitative Veränderungen. Der Mensch beginnt sich als unabtrennbares Teil der Außenwelt fühlen und die Außenwelt als lebendiges, entwickelndes, beseeltes, denkendes Wesen empfunden, welches sehr der Mensch braucht. Es scheint ihm, wenn er alles richtig macht, lächelt das Wetter ihm zu und wenn schlecht, dann ist es trüb und in der Zeit der Mutlosigkeit und Enttäuschung versucht die Umwelt ihn zu unterstützen und den richtigen Weg zeigen.
Jetzt kann sich die allgemeine Ethik von der sozialer unterscheiden, sie ist detaillierter, das heißt - sie reglementiert menschliches Benehmen im größeren Situationskreis: anders gesagt, das Leben wird verantwortungsvoller und verlangt größere Aufmerksamkeit und die Fehler kommen wesentlich teuerer als früher (nach innerem Gefühl). Wertskala unterscheidet sich sehr von sozial gebilligter, was dem Menschen schwer zu ertragen ist und er muss sie dauernd auskämpfen vor sich selbst geschweige von dem Umkreis.
Materielle Werte werden wichtig nicht als solche, sondern als Behelfsmittel, die dem Menschen für seine Ziele benötigte Bedienungen gewähren, wichtigste von denen die freie geistige Entwicklung und Selbstausdruck sind. Auf dieser Ebene spürt der Mensch die Verbundenheit der Innen- und Außenwelt, aber der Hauptakzent steht für ihn auf den idealen Kulturwerten und die niedere Erscheinungen des äußeren Umfelds ist er geneigt zu ignorieren, dabei wird ihre Rolle in seinem Leben unterschätzt. Gleichzeitig spürt er gewisse Unabhängigkeit von äußeren Bedienungen und Lebensumständen und dementsprechend kann sehr anspruchslos zu dem äußeren Umfeld sein und auf jeden Fall stellt er die Hauptansprüche an sich persönlich.
Auf der vierten Ebene der Durcharbeitung des II Hauses erweitert der Mensch stark seine Vorstellungen von der Außenwelt und Umfeld in die mit der materiellen auch die feine Welt eingeschlossen wird, insbesondere ihren astralen und mentalen Plan. Auf dieser Ebene aufnimmt der Mensch die äußeren Ereignisse als symbolische Spiegelung der Prozesse, die in der Innenwelt ablaufen und kann die zwei Welten zu einer verbinden, insbesondere die äußeren Ereignisse als Erscheinungen des Innenlebens interpretieren und umgekehrt. Jetzt schließen sich äußere und innere Ethik zusammen: der Mensch weist, dass seine Gedanken, Emotionen und jegliche Meditationen nicht nur seine innere Sachen sind, sondern auf unmittelbare Weise auf die Außenwelt wirken; andererseits äußere Ereignisse und seine sichtbare Teilname in ihnen sind nicht weniger wichtig für sein Innenleben, dabei sehr wesentlich ist nicht nur sein Verhalten zum Geschähen sondern auch dessen direkter Außensinn. Auf dieser Ebene sieht der Mensch die Traumhaftigkeit der materiellen Welt als symbolisches Bild der Feinwelt, aber gleichzeitig sieht er die Menschen als geistige Wesen, die gleichzeitig auf feinem und materiellen Plan leben, wenn sie auch die Existenz von dem Ersten nicht vermuten; er sieht hinter den materiellen Außenprozessen ihren feinen Sinn und die Bedeutung für das Innenleben und Schicksal des Menschen im Ganzen.
Situation des II Hauses - ist jede nicht spezifische Situation: der Mensch befindet sich in der Außenwelt, die sich nicht besonders aufführt und schaltet ein sobald der Mensch seine Tür schließt und ist draußen. Nun trifft er einen Bekannten und begrüßt ihn - das ist III Haus; er geht über eine belebte Straße - VIII; fährt im O-Bus - III; (Taxi oder Auto - VIII); betritt ein Geschäft - wieder II, das sehr stark eingeschaltet ist. Hier steht vor dem Menschen das Problem der Wahl oder der zielgerechten Führung in dem Umfeld, was für das II Haus typisch ist. Kauf von einem oder anderem Gegenstand verändert die Realität um den Mensch, was direkt mit seinem II Haus verbunden ist, außerdem sie ist die Wahl, die erfolgt entsprechend allgemeinen Ethik des Menschen, die man nicht mit der Ethik der menschlichen Kontakten verwechseln darf, die im III und VIII Haus laufen, oder mit der religiösen Ethik des IV und IX Hauses usw. Ethik des II Hauses bestimmt das Verhalten des Menschen zu seinen laufenden Finanzen - wie viel Geld braucht und wünscht er zu haben, welche Bedienungen und Opfer ist er bereit dafür zu bringen, für was soll das Geld ausgegeben werden usw. Geld und Eigentum sind im größten Teil der Schutz des Menschen von dem Umfeld und in welchem Maß der Mensch (subjektiv) diesen Schutz braucht zeigt die Lage des II Hauses in der Karte. Situation des II Hauses ist jede Führungswahl in ruhigen Umständen: gehen heute auf eine Party, in Theater oder zu Hause bleiben; einem Unbekannten helfen die Adresse finden die er braucht, oder ihn in die falsche Richtung schicken; links, rechts, nach unten oder in den Himmel schauen usw. Starkes II Haus (das Haus gilt als stark, wenn die darinstehenden Planeten die wichtigsten Aspekte bilden) gibt einer Mensch, für welchen das Umfeld sich sehr interessiert, er lockt immer ihre Aufmerksamkeit und Aktivität an, das kann ihm gefallen oder auch nicht so sehr, aber ohne welcher ihm langweilig wird. Wenn das II Haus nicht stark geschädigt (das Haus gilt als geschädigt, wenn die darinstehenden Planeten angespannte Aspekte bilden) ist gibt es ein Mensch, dem interessant ist zu leben und sein Leben ist oft voll von interessanten Ereignissen und Mitwirkung mit der Außenwelt im Allgemein. Dieser Mensch wird öfter als andere auf der Straße angesprochen mit verschiedenen Fragen, Bitten, Wünschen und Aussagungen und er selbst schaut die vorbeigehende Menschen mit ziemlicher Interesse an, obwohl ihn verschiedene Sachen interessieren können, unabhängig von den Aspekten des II Hauses, von der laufender Jugendmode bis zur Ebene der bürgerlichen Reife von eigenem Volk. Starkes II Haus setzt intensive Zusammenarbeit mit dem Umkreis voraus und somit die Erarbeitung komplizierter und verzweigter gemeinsamer Ethik und nicht zuletzt entwickeltes System des inneren Geheimhaltungsgrades: was, wann, wem und wie man sagen darf. Ignorierung dieser Anforderung führt zu Chaos und vielen Missverstehen und Unannehmlichkeiten in der Außenwelt und zu Verzerrung des Systems der Wertschätzung in der Innenwelt. Starkes II Haus (karmisch) bedeutet die Notwendigkeit eigenes Wertsystem zu folgen, die sich von der allgemein angenommener unterscheidet, aber sie muss sorgfältig erarbeitet werden und von der Welt und sich selbst ausgekämpft.
Schwaches II Haus (das Haus gilt als schwach, wenn es keinen Planeten gibt) gibt ein Mensch, der meistens im Vakuum lebt, was ihn nicht stört. Umgekehrt, zu stürmisches Außenleben, zu große und besonders unvorhersehbare Aktivität der Außenwelt bringt ihn zu Schreck und Verwirrung. Auf der Straße ist er unbemerkbar und im Wald besonders, nach Wunsch kann er sich Kariere des Jägers oder Spions wählen (der Letztere braucht noch starkes XII Haus). Allgemeine ethische Probleme regen dieser Mensch nicht auf, er hat kleine Zahl (in der Regel genormte) von Vorstellungen, die ihm normaleweise reichen. Sein Wertsystem ist auch kein Objekt seiner Aufmerksamkeit und seine Lebenslogik zwingt ihn nicht es zu überprüfen. Das ist eine gefährliche Lage, weil innere Entwicklung des Mensches verlangt nach der Durcharbeitung von allen Häuser, Ethik und Wertsystem des II Hauses in erster Linie, aber in diesem Fall ist der Mensch dazu nicht gewöhnt und kann für lange Zeit hinten bleiben, was später zu einer Katastrophe oder zu schweren Lebensbedienungen, besonders materiellen, führt.
Gleichzeitig bedeutet die Schwäche des II Hauses kleine Bedürfnis in Güter der Umwelt (hier muss man die ganze Karte ansehen) und oft gewisse Gleichgültigkeit, wenn nicht zum Geld, dann zu ihren Ausgabevarianten, was keine Möglichkeit gibt sich dem Luxus zu verfallen und orientiert manchmal auf höhere Gedanken.
Harmonisches II Haus (das Haus gilt als harmonisch, wenn die darinstehenden Planeten mindestens ein Haupt harmonischen Aspekt bilden) gibt ein Mensch, der mit voller Gegenseitigkeit Liebe der Umwelt genießt. Er mag sich schön zu bekleiden und mit sich den Raum um sich herum zu verschönern, erregt die Aufmerksamkeit des anderen Geschlechts und oft fast selbstlos: ihm genügen entzückte Anblicke, die nicht in engeren Kontakt übergehen. Im gefällt die Schönheit und Harmonie in der Außenwelt und er ist bereit sie aufzunehmen, deswegen lächelt die Welt nicht nur ihn mehr als die anderen an, sondern erscheint wesentlich harmonischer, als den anderen. Bei ihm seltener als bei den anderen gehen die Möbel kaputt, im Urlaub wird das Wetter schlecht oder er trifft auf den Straßen Pfützen (und die er trifft haben äußerst ästhetische Form und absolut sauberes klares Wasser).Er hat Glück mit dem Geld, er verdient es leicht und kann es richtig ausgeben ohne sich dabei besonders anzustrengen.
Diese Lage verbirgt in sich viele Verlockungen, in erster Linie Annehmen der Außenethik des allgemeinen Parasitismus, wo die Außenwelt dir dienen und dich verwöhnen soll nur weil du so großartig bist und so eine aufgeschlossene Seele hast, die harmonisch viele materielle Güter und Geld fassen kann. Wertsystem neigt zur sozial angenommenen und so ein Mensch von seinen Positionen zu bewegen ist nicht einfach, obwohl bei Gesprächen auf solche Themen wird er wohl nicht mit Ihnen kämpfen, eher zuckt nur mit den Schultern.
Durcharbeitung gibt ein Mensch, der sich nicht nur zu der Außenwelt anpassen kann, sondern auch die anderen diesem lernt, dabei formt er ihnen Wertsystem und Ethik, die adäquat ihr Karma sind.
Geschädigtes II Haus (das Haus gilt als geschädigt, wenn die darinstehenden Planeten angespannte Aspekte bilden) gibt ein Mensch, der von der Seite der Außenwelt ständige Aggression spürt, oder sie ist ihm fremd und er fühlt es sehr gut.
Gleichzeitig diese ständige Spannung neigt nicht zu konkretem Außenfeind sich zu materialisieren, den man erforschen und offen bekämpfen kann (VII Haus); umgekehrt, die Aggressionsquellen von der Seite des Umfelds können sich ständig wechseln und das Gefühl der inneren Spannung und Grausen vor ihr hat ein Zentrum in den Tiefen des „ich“, was zu schwerheilbaren Neurosen und Phobien führt: den konkreten Feind, wenn auch eingebildeten, ist leichter verstehen und besiegen, als das Umfeld, das unvorhersehbar ist und im Moment der Liebe zu bedrohlichen Erscheinungen fähig ist, mit eingeschlossen sind ganz reale ( welche genau zeigen die Aspekte zu II Haus, zum Beispiel: Opposition zu VIII Haus - Bedrohung der Scheidung, der Kündigung oder Tod; zu IV - Probleme im Haus und Familie; Quadrat zu XI - Schwierigkeiten mit den Freunden). Die Ethik der Beziehungen mit dem Umfeld wird verzerrt sein, der Mensch wird oft aggressiv gelaunt oder verdrängt die Aggression ins Unterbewusstsein und wird äußerlich sehr nachgiebig, süßlich lieb usw., nur manchmal ganz unerwartet für den oberflächlichen Beobachter bekommt er Wut-, Verärgerung- oder Zornausbrüche. In dem Wertsystem wird wahrscheinlich der Akzent auf die Gerechtigkeit gesetzt, weil bei dem Menschen (nicht ohne Grund) sich Eindruck bildet, dass er weniger als die anderen in der Außenwelt Glück haben, er muss schwer erarbeiten, was die anderen ganz leicht bekommen. Daher entsteht das Gefühl von dem Schicksal gekränkt zu sein, die Kränkung muss man überwinden in dem man das Wertsystem ändert in Richtung der Durcharbeitung des II Hauses.
Die Durcharbeitung gibt wahres Gefühl der kosmischen Liebe und die Fähigkeit sie durch sich zu leiten in schwierigsten Bedienungen; große Macht über der Außenwelt.

Abessalom Podvodny. "Allgemeine Astrologie Häuser (Felder)."
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