V Haus - Astrologie-der-Wassermannsepoche

Astrologie der Wassermannsepoche. Partnerschaft – und Familienprobleme, Job, Geld, Begabungen.
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V Haus

Häuser (Felden)
V Haus.  
Alles, was die Kinder betrifft. Meine Subpersönlichkeiten.   
 
Symbolische Leiter - Löwe, Sonne; kulminiert - Pluto; in Einsperrung - Uran, Saturn; im Fall - Merkur.
Das V Haus im Horoskop-Aufmerksamkeit, Liebe zu den Kindern, erhöhte Temperament, Sex und Liebesbeziehungen, Verabredungen. Erfolgsreiche Präsentationen und Vorstellungen, Theater, Bühnentätigkeit, Vergnügen, Spiele und Schau, erfolgreiches offenes Auftreten, Kunstbegabung als Symbol der Anziehungskraft, Unterrichten und Organisation der Kurse. Interesse an das andere Geschlecht, Hobby und Spiel (Glücksspiel darunter).
Das V Haus – Interesse zur Werbung, Schau, aktivem Urlaub, Genuss und Vergnügen. Erfolg in Börsenspekulationen, Lotterie, Miete von Wohnungen, Arbeit in Räumen, wo die Menschen sich erholen und vergnügen. Alles, was die Kinder betrifft (verantwortlich für den zweiten Sohn vom Vater und der zweiten Tochter von der Mutter). Fähigkeit zur Erziehung. Wohlbefinden der Kinder.
Purvapunja – ist das Kredit vom früheren Leben (oder sein Ausbleiben), der sich bemerkbar macht im jetzigen Leben. Fast alle berühmten Persönlichkeiten haben starkes V Haus. Das heißt, sie haben in der Vergangenheit viel und hart gearbeitet und bekommen jetzt ihren Lohn dafür.
Feuerhäuser (I, V und IX) stellen verschiedene menschliche „ich“ dar. Im Unterschied zum I Haus, welches die Persönlichkeit des Menschen bestimmt, der unabhängig von der Welt existiert (bei dem eingeschalteten I Haus scheint es, als ob die Außenwelt verschwindet, wird unwesentlich), stellt das V Haus Außenwelt stellt im Laufe der Zusammenarbeit mit ihr. Dabei, wie in allen Nachtshäuser, ist die Außenwelt zweitrangig in Beziehung zu dem Menschen, aber die Existenz und die Einzelheiten der umgebenden Realität haben schon große Bedeutung und die Außengestallt des „ich“ wird dementsprechend ausgewählt. „Du kannst nicht mit Leuten sprechen“ - stellt mit Bitterkeit die Mutter ihre pädagogische Niederlage fest - das Fehlen des entwickelten V Hauses bei dem Sohn. Die Kunst „mit den Menschen zu sprechen“, auf sie den benötigten Eindruck zu machen um eigene Ziele zu erreichen, ist eng verbunden mit dem Können sich in vorher vorbereitete und geschliffene Gestallt zu verwandeln, die der Mensch nicht mit sich persönlich identifiziert, womit das V Haus sich von dem I Haus unterscheidet. Die Fragen welche äußeren Gestallte des „ich“ und wofür sie zu gebrauchen sind werden abhängig von der Ebene der Durcharbeitung des V Hauses beantwortet.
Mit anderen Worten stellt das V Haus die aktuelle Persönlichkeit dar, so wie der Mensch vor der Umwelt erscheint und wie er auf die äußere Situationen reagiert, die nach seiner Mitwirkung verlangen im Unterschied zur potenziellen Persönlichkeit des I Hauses, die sich in der Ruhe den ausgefüllten psychologischen Testen öffnet, wenn die Außenwelt irgendwie verschwindet.
Der Mensch mit dem starken V Haus und schwachem I Haus ist ein brillanter Schauspieler, der jede Rolle spielen kann, sich in jeden verwandeln, aber sein Spiel anzuschauen wird nur interessant, wenn das Stück oder der Regisseur stark sind; selbst der Schauspieler kann die Rolle niemals schaffen; noch weniger leuchtend wird so ein Mensch in privater Unterhaltung, wenn ihm keine Rolle angeboten wird und er muss „sich selbst spielen“, aber er versteht nicht was es bedeutet, um wen eigentlich es geht.
Umgekehrt, starkes I Haus (das Haus gilt als stark, wenn die darinstehenden Planeten die Haupt Aspekte bilden) mit schwachem V Haus (das Haus gilt als schwach, wenn es keinen Planeten gibt) kann eine interessante, bereicherte Persönlichkeit geben, aber dieser Mensch spielt immer sich selbst, in anderen sich zu verwandeln und flexibel in ungewohnter Situation zu reagieren fällt ihm schwer.
Also, wenn das I Haus die innere persönliche Gestalt des „ich“ darstellt, so symbolisiert das V Haus die menschliche Gestallt, die die Welt sehen kann und das sind zwei ganz unterschiedlichen (obwohl sie miteinander verbunden sind) Sachen. Besonders wichtig ist zu verstehen, dass Selbstbehauptung des Menschen in allen 12 Häuser des Horoskops läuft, die Selbstbewertung wird hauptsächlich ( bei mittlerem Mensch) von der Gestallt des „ich“ im I Haus bestimmt, also mit der Persönlichkeit; die Bewertung des Menschen von anderen Leuten - mit dem V Haus, also, wie er sich für die anderen darstellt; was er für sich selbst darstellt können die anderen nur vermuten und es stört die wenigsten.Das V Haus meint bestimmte Entfremdung des Menschen von der Gestallt, in der er sich in diesem Moment befindet. Typisches Beispiel das Kinderspiel: “Ich bin die Mutter und du die Tochter“. Solange das Spiel läuft, ist das V Haus eingeschaltet: „Mutter“ erzieht die „Tochter“, bringt sie ins Bett, gibt Spielzeug und reagiert im Rahmen ihrer Rolle, duldet eine Behandlungsart, die sie außer dem Spiel nicht geduldet hätte. Sobald das Spiel abbricht und das V Haus sich ausschaltet, wird die Situation sofort umgedacht und kann unerträglich beleidigend erscheinen, kann zum Tränenausbruch (I Haus) oder Schlägerei (VII Haus) führen.
Das V Haus leitet das Kunstschaffen des Menschen im breitesten Sinne des Wortes. Ein Mensch ist nicht einfach so in diese Welt gekommen: er hat allgemeine Aufgabe, die der Gottesaufgabe ähnelt, der die Welt erschaffen hat. So muss auch der Mensch im Laufe seines Lebens eine Welt erschaffen, aber nicht aus dem Nichts, sondern aus sich selbst, aus dem was er potenziell beinhaltet und sich nach außen zeigen muss. Dies ist der Hauptsinn des V Hauses und die äußeren „ich“ Gestallten sind nichts weiteres als verschiedene Instrumente mit deren Hilfe der innere Inhalt des Menschen sich der Welt öffnet. Im Laufe des Lebens erscheint das V Haus in unterschiedlichen Formen. In der Kindheit schaltet sich das V Haus bei allen Spielen und Rollensituationen, wenn das Kind eine Gestallt annimmt und weißt genau, dass es nicht er ist (manchmal wird die Gestallt im aufgezwungen: „Heute Abend kommen Gäste, sei bitte lieb und bohr nicht in der Nase“. Die Rollen des V Hauses unterscheiden sich von denn Masken des I Hauses, in dem sie sich leicht an- und ausziehen lassen und haben einen bestimmten Adressaten, Mensch oder Situation, auf die sie gerichtet sind, wo die Masken des  I Hauses absolut unabhängig von der umgebenden Realität existieren. In der Jugend schließt das V Haus das beliebteste Spiel der Erwachsenen ein - die Verliebtheit, die Rolle für die sich die Menschheit fleißig vorbereitet und die trotzdem flach und leblos ist, weil Liebesbeziehungen (karmisch) gemeinsame Evolutionsarbeit voraussetzen und nicht den freundschaftlichen Konsum der kosmischen Energie zur Freude des schnell fettenden Ego.
Im erwachsenen Alter schaltet sich das V Haus im Moment der persönlichen Schöpfung, wenn der Mensch die Idee eines Kunstwerks kreiert, welches (wie er fühlt) aus seiner Seele nach außen kommen möchte als ihre Verwirklichung. Man muss sagen, dass die konkrete Arbeit z.B. Bildmalerei läuft (wie auch jede Arbeit) unter dem VI Haus; unter V Haus läuft der intimste Moment der Schöpfung - Erschaffung des energetischen Prototyps, der dann zum konkreten Bild, Ode oder Skulptur gemacht wird. Unter V Haus läuft die Schwangerschaft bei der Frau (Geburt läuft unter dem VIII Haus und die letzten Tage der Schwangerschaft unter dem IV Haus).
Unter dem V Haus laufen die Kinder, als Ergebnis menschlicher Schöpfung und natürlich als sein Objekt, also unter dem V Haus läuft eigentliche Erziehung der Kinder (nicht unbedingt eigenen; V Haust steht über den Kindergärten, (Säuglingsheime stehen aber unter dem I Haus) und natürlich schaltet sich das V Haus ein nicht nur bei dem Erzieher, sondern auch bei dem Kind, so ist das V Haus in der Kindheit nicht nur Freude und Unfug sondern auch Momente dessen Verantwortung.
Die reifste Form der Erscheinung des V Hauses ist die äußere Religiosität. Der Gott braucht den Menschen nicht als solchen, sondern seine Taten, die der Gott ihn bittet zu machen. Aber der Gott (in anderer Sprache - die Karma) benötigt die schöpferische Teilnahme des Menschen in seinem eigenen Leben und die Realisierung der potentiellen Möglichkeiten, die in ihm eingelegt sind. Deswegen erscheint der Mensch dem Gott (wie auch den Leuten) über das V Haus, durch eigene Gestallten, die er in seinem Leben geschaffen hat: ehrlich oder betrügerisch, schön oder hässlich, fleißig oder schlampig. Das V Haus schaltet sich ein, wenn der Mensch in die Kirche geht und trägt sich so, wie er in der Welt existiert und der Sinn seiner Kommunikation mit dem Gott (in V Haus) liegt in der Korrektion der äußeren Gestallten des Menschen, damit sie seiner karmischen Programm besser entsprechen, was die Energie und Lebensrichtung gibt.
Andere Variante des V Hauses (eine Oktave niedriger) ist ein Kino oder Theaterbühne, wo das V Haus stark eingeschaltet ist und man kann sich an der Darstellung der Lebensrollen ergötzen, sich mit Schauspielern identifizieren und selbst was lernen. Leider ist das Letztere in jetziger Zeit nicht angesagt (gesellschaftliches Unterbewusstsein meint, dass entwickeltes V Haus brauchen nur Schauspieler, die für die Vorstellung Geld bekommen, wofür sollen denn die Anderen sich bemühen?). Wenn der Gott sich dem Menschen unmittelbar zeigen will, schaltet er ihm das V Haus an auf sehr starker Energetik und der Mensch kommuniziert mit ihm fast direkt, meint aber naiv, dass er „einfach“ sich schrecklich verliebt hat oder wird vom Glück verrückt aus einem anderen Grund.
Auf der ersten Ebene der Durcharbeitung des V Hauses trennt es der Mensch nicht von dem I Haus. Mit anderen Worten er ist nicht imstande die Gestallt seines „ich“ erschaffen, die sich von seiner Persönlichkeit unterscheidet. Wenn man das I Haus mit menschlichen Körper vergleicht und das V Haus mit seiner Bekleidung, dann fehlt die Kleidung auf der ersten Ebene der Durcharbeitung des V Hauses und der Mensch läuft immer nackt und variiert sein Aussehen nur mit Körperdrehung: vorne, seitlich, hinten.
Bei dem Betrachten der anderen Leute zählt der Mensch deren äußere „ich“- gestallten einfach als Erscheinung der Persönlichkeit, was manchmal ganz falsch ist, trotzdem identifizieren sie oft die Schauspieler mit ihren Filmhelden und können nicht ausstehen, wenn nach einer Komikrolle eine Tragikrolle kommt, weil die Gestallt dabei zerreist. Auf dieser Ebene bekleidet sich der Mensch immer im gleichen Stil und nach Möglichkeit in gleiche Sachen, seine Kleidung ist die Fortsetzung seiner Persönlichkeit. So eine Frau wird überhaupt keine Kosmetik benutzen oder sich immer gleich schminken mit der Meinung „so ist ihr Stil“ in der Wirklichkeit ist es natürlich kein Stil, sondern die einzige angenommene gestallt, die schon lange mit der Persönlichkeit zusammengewachsen ist und ist ein Teil von ihr geworden. Dieser Mensch hat sehr rigide aktuelle Persönlichkeit, in allen Situationen benimmt er sich ungefähr gleich auf vorhersagende Weise. Schöpfung in engem Sinn und schöpferische Lebensansichten sind ihm nicht eigen und bestimmt kann er diese Worte nicht richtig verstehen. Ihm fällt es schwer die Kinder zu erziehen, die in Charakter und Schicksal sich von ihm unterscheiden, aber wenn die Erziehung gelingt, dann unterscheiden sich Kinder von ihm nur mit dem Alter. In der Liebe folgt der Mensch genau den sozialen Standarten und kann sehr von der Unstimmigkeit des Aussehens (seines und dem Partner) mit ästhetischen Bildmustern leiden; mit dem Alter wird die Lebensposition der Vorfahren angenommen: „Man braucht kein Wasser vom Gesicht zu trinken“ und „Hauptsache die Beine bis an die Erde reichen“. Die äußere Religiosität ist hier rein formell, weil die Kontakte zu dem Gott im V Haus kann man erreichen indem man die Außengestallten des „ich“ ändert, die in diesem Fall sehr rigide sind und der Mensch unter keinen Umständen bereit ist sie zu ändern. Kino, Theater, Konzerte liebt der Mensch entsprechend seinem harten Geschmack, ganz bestimmten Sujet und Darstellung und empfängt sie rein konsummäßig, wie ein Vergnügen für den Magen.
Auf der zweiten Ebene der Durcharbeitung des V Hauses kann der Mensch, wenn auch mit Schwierigkeiten, manchmal sich eine andere Gestallt annehmen und kurze Zeit in ihr etwas linkisch rumzulaufen. Andererseits hat er ein paar Gestallten, die schon von seiner Persönlichkeit abgetrennt sind in welchen er sich ungezwungen fühlt und kann sich unterschiedlich aufführen; es sind z.B. Rollen des Chefs, Angestellten, Sohn, Vater, Ehemann, Liebhaber, begeisterter Kenner. Und der Mensch bemüht sich in die Rolle und entsprechende Situation einzugehen, denn die Rolle des begeisterten Kenners passt nicht zum Gespräch mit Angestelltem. Auf dieser Ebene gibt schon der Mensch manche funktionelle Bedeutung eigener Äußerlichkeit bei, spürt ihre Wirkung auf die Gestallt, die er erschafft. Ein Mann hat einen speziellen Anzug für die Arbeit und nach Möglichkeit eine besondere festliche Bekleidung für feierlichen Angelegenheiten (Jubelfest).
Die Frau hat einige unterschiedliche Bekleidungsstile, das betrifft auch Make-up. Im Allgemeinen muss man beachten, dass die Farbe im Gesicht (wie auch die Kleidung) darf man auftragen im I Haus, aber man darf auch im V Haus, der Unterschied ist wesentlich und ist mit bloßem Auge zu sehen: unter I Haus schminkt sich die Frau „für sich„, und unter V Haus orientiert sie sich auf eine konkrete Situation, was natürlich vorteilhafter ist.
Auf dieser Ebene der Durcharbeitung spürt schon der Mensch die Begrenztheit seiner Persönlichkeit (I Haus) und beginnt ihre Verbreitungsmöglichkeiten zu schätzen mit Zunahme der Außengestallten des „ich“, die unter dem V Haus laufen. Man kann nicht anders werden, aber man kann sich anders vorstellen, sich innerlich in anderen umwandeln, davon ändert sich vieles; aber das wichtigste ist, dass sich die Weltaufnahme davon ändert und das kann der Mensch noch nicht begreifen und schätzen. Dafür sieht er wie seine Möglichkeiten auf die Welt einzuwirken sich ausbreiten und beginnt die Vorbereitung, das „Einleben“ in die Gestallt zu erkennen.
Die Liebe auf dieser Ebene wird traditionell passiv- konsumierend aufgenommen in Bezug zur Karma und dem Absolut, aber der Mensch versteht schon, dass man auf den Partner schauen soll und sich nicht von seiner idealen Gestallt, die von eigener Phantasie erschaffen ist, begeistern lassen, weil sich da Unterschiede finden können. Auf dieser Ebene ist der Geliebter interessanter (ist nicht eine Schablone) und kann manchmal sich an paar Gedichtstrophen erinnern (oder noch schlimmer selbst dichten). Auf der zweiten Ebene der Durcharbeitung des V Hauses beginnen die Versuche zur Kunst im engeren Sinn; mit langen Bemühungen und großer Anstrengung kann der Mensch eine Kunstidee austragen, die nicht ganz stereotypisch ist (nicht von gesellschaftlichem Unterbewusstsein diktiert wird), sondern hat schon Spuren von Individualität, der es schwer fällt, sich einen Weg durch das gängige Grau und Stampen durchzuschlagen. Deswegen hängt der Mensch sehr an dem so „schwer geborenem Kind“ und wie auch die anderen „ich“. Gestallten trennt er sie von sich nur teilweise und deshalb fehlt ihm die Freiheit, die für echte Kunst nötig ist und es ist ihm wichtig, dass sein Name auf seinen Kunstwerken steht.
Die Kinder erzieht dieser Mensch demokratischer, lässt Freiheiten in ihrer Selbstdarstellung zu, aber dabei versteht sich unbedingt einige soziale Rollen zu lernen: höflicher Jugendlicher, beispielhafter Schüler, liebender Enkel usw. und genau in dem sieht er seine Funktion als Erzieher. Äußere Religiosität auf dieser Ebene gibt schon dem Menschen etwas real Greifbares. Während dem Gebet, Beichte oder einfach bei der Kirchenbesichtigung passiert bei ihm Akzentverschiebung und er sieht von höherem Gesichtpunkt seine Taten und Rollen, dabei bekommt er die Möglichkeit seine Außengestallten zu überdenken und ändern, damit werden die Rollen korrigiert und letzterndes auch das Benehmen (an die Aufnahme denkt der Mensch hier wenig). Außerdem bekommen von ihm seine Außengestallten, die gottgewollt sind, energetische und informative Unterstützung, werden verstärkt und geformt (das zeigt sich in dem der Mensch fühlt, wie er energischer und geschickter wird). Bei den Nichtgläubigen ( bei Gläubigen natürlich auch) entstehen solche Zustände im Theater oder in jeder anderen Vorführung, die den Blick auf sich selbst und eigene Lebensrollen verschieben, was natürlich eine von der Zielen des guten Regisseurs ist.
Auf der dritten Ebene der Durcharbeitung des V Hauses trennt sich der Mensch völlig von seinen Außengestallten und betrachtet sie als bequeme Instrumente, mit dessen Hilfe er die Lebenssituationen, in die er kommt, verarbeitet. Jetzt erarbeitet der Mensch seine Rollen und seine „ich“ Außengestallten, schleift und füllt sie mit Energie auf; er weißt, dass diese Gestalten seine Hauptweise der Wirkung auf alle äußeren Situationen sind, in die er kommt. In jeder schweren Lage ist für ihn die Hauptfrage nicht „was soll ich tun?“ sondern „wie muss ich sein?“, also welche adäquate Gestalt soll ich in diesem Fall annehmen und danach denkt und arbeitet die Gestalt selbst und oft tut sie das viel effektiver als man vermuten könnte. Jetzt hat der Mensch ganzen Schrank voll Außengestalten, die man regelmäßig abbürsten und systematisch anziehen und draußen lüften soll. Gleichzeitig wird das Problem des Einwirkens auf die Situation zu dem Problem der Situationsaufnahme; dann stellt der Mensch fest, dass die Annahme einer oder anderen Gestalt seine Aufnahme des Geschehens um ihn herum ändert und hilft Sachen zu spüren und zu verstehen, die mit anderen Mitteln nicht zu verstehen sind.
Auf dieser Ebene achtet der Mensch sehr auf seine Bekleidung und Aussehen, kann sie zwingen auf die Gestalt zu arbeiten, die er kreiert und unter keinen Umständen wird er freiwillig die letzte anziehen, wenn auch schafft der ersten anzupassen. Das ist die Ebene der professionellen Schauspieler, besonders Schauspielerinnen, Sänger usw. Gleichzeitig sind solche Menschen auch im normalen Leben zu treffen, die einen starken Eindruck aufbringen können ohne besonderen persönlichen Bemühungen, es wird Kleidung, Make-up und Schmuck benutzt in Fakt als magische Mittel - energetische Verstärker oder Generatoren: Gold, Silber, Edel- oder Halbedelsteine, Ringe, Ketten, Pelz usw. Besonders effektiv arbeitet Gestalt, die zu starkem Egregor appelliert, z.B. „reiche Frau“. In der Kunst ist das die künstlerische Elite, der Mensch füllt die Gestalt mit solcher starken Energie, dass von ihm geschaffene Kunstwerke praktisch zum Fenster in die feine Welt werden, wenigstens vorübergehend, was wie ein Wunder aufgenommen wird.
Auf dieser Ebene entfremden sich die Kunstwerke von den Autoren und leben dann ihr eigenes Leben. Im Leben und in der Liebe ist der Mensch innerlich unabhängiger, originell und weniger verletzbar: mehr leiden seine „ich“ - Gestalten, also die Kleidung, aber nicht die Persönlichkeit. Viel leichter ist zu anerkennen, dass „ich habe die Rolle schlecht gespielt“ als „ich war eine völlige Niete“, obwohl dieselbe Situation gemeint ist. Seine Reaktionen sind nicht gestampft, mit ihm ist es interessant wenigstens, wenn er es will, unabhängig von seinen Kenntnissen und Denkvermögen. In Kindererziehung sieht der Mensch in erster Linie die Entwicklung ihrer Fähigkeiten und Talenten, die ihnen von der Natur her gegeben sind, in Rahmen der Moral, die als Einschränkung oben drauf aufgelegt wird, aber wenn das Kind selbstständiges Gewissen zeigt, dann können diese Einschränkungen der Eltern aufgehoben werden. Äußere Religiosität auf dieser Ebene gibt dem Menschen sehr viel, wenn sie nicht künstlich unterdrückt wird. Die Freiheit, die der Mensch hat bei der „ich“- Gestaltenerschaffung wie Lebensrollen so auch die in der Kunst, dienen letzterndes dem Egregor, der dem Mensch die allgemeine Richtung der Anstrengungen und energetische Auffüllung dieser Gestalten gibt, was auch geschieht in Momenten, wenn der Mensch seine Gedanken nach oben richtet, egal macht er es in der Kirche oder alleine bei sich. In diesen Momenten spürt der Mensch die Gottesanwesenheit sehr deutlich, obwohl er nicht immer damit die Lösung sein schöpferisches Problem verbindet insbesondere die Dynamik der „ich“ - Gestalten. Auf jeden Fall will der Mensch es anerkennen oder nicht, spielt die Religiosität in seinem Leben sehr große Rolle und der Dienst dem Gott und Seine Sorge um den Menschen werden zu Fakten des Lebens und nicht des Glaubens.
Auf der vierten Ebene der Durcharbeitung des V Hauses kann der Mensch praktisch jede beliebige Gestalt annehmen mit voller (für die Zuschauer) Echtheit nicht nur äußerlich, sondern auch emotional und mental, was ihm die Möglichkeit gibt unmittelbar einen anderen Menschen zu spüren. Diese Gestalten benutzt er je nach Notwendigkeit und schaltet sie ein entsprechend den aufgetretenen Situationen, füllt sie mit Energie auf und vervollständigt mit konkreten Einzelheiten. Dabei agiert in Situationen - spricht, bewegt sich, lächelt usw. - die Gestalt, und der Mensch selbst, fast ganz von ihr getrennt, beobachtet die Situation von der Seite und führt allgemeine Leitung aus.Die Gestalt denkt, regt sich auf, strahlt die Energie und Information aus und nimmt sie auf, aber das Ganze berührt der Mensch nur sehr wenig, wie die Puppenaufregung wenig den Puppenführer betrifft. Auf dieser Ebene sieht der Mensch ziemlich gut den geistigen Sinn der Situation und nimmt im äußeren Spektakel teil, orientiert sich auf ihn, hält aber die Grundspielregel ein.
Dieser Mensch spürt sehr gut die Energetik seines Körpers, der Bekleidung, Kosmetik und Schmuck und kann sich bekleiden, bewegen und erschafft notwendigen und entsprechenden energetischen Geschmack in allem was er macht und noch etwas, irgend ein Geheimnis des Scharms und der Macht, den man nicht in Worte fassen kann, aber man möchte nachahmen.
Wenn der Mensch sich mit der Kunst beschäftigt, schafft er Werke, die ganz individuell sind; wenn er ein Menschenporträt malt, wird es Porträt des Menschen und nicht sein eigenes. Wenn man alle seine Werke sammelt, dann wird es schwer in ihnen etwas Gemeinsames zu finden, außer fast unbemerkbaren Stil, der mit seiner besonderen Weltanschauung verbunden ist.
Ganzes Leben dieses Menschen läuft im ständigen Kontakt mit dem Gott, der ihm hilft, entsprechende der Situation Rollen, Gestalten und Aktionen zu wählen und außerdem vorbereitet ihm die Situationen selbst, dass der Mensch ihm hilft sie zu lösen. Die göttliche Aufmerksamkeit und Fürsorge sind auf dieser Ebene klar und ständig zu spüren, oft in der Form der Liebe, die der Mensch empfindet als von allen Seiten kommende, von allen Leuten, Gegenständen und Natur. Diese Liebe befüllt auch alle Gestalten, die er annimmt und gibt ihm die Kraft seine Rolle zu spielen, die oft keine leichte ist, im finsteren für meiste Teilnehmer Spiel, das man Leben nennt.
Situation des V Hauses ist jede Lage, in der der Mensch spürt, dass er spielt oder probt, dabei fühlt sich teilweise unabhängig von seiner Rolle, ist fähig potenziell auf sie verzichten oder eine andere nehmen. Das V Haus steht über einem Theaterstück mit klar aufgezeichneten Charakteren der Teilnehmer, wenn die Schauspieler haben was anzunehmen; es leitet verschiedene Schau, sportliche Veranstaltungen, wo was zum anschauen gibt. Das V Haus leitet die Hochzeitsfeier, Karneval, Kostimball, wo jeder Teilnehmer ein Charakter darstellt, der mit der Maske und Anzug bezeichnet wird; in höherer Oktave steht das V Haus über einer Kunstausstellung, wo die äußeren materialisierte Malers „ich“ in symbolischen Kunstwerken dargestellt sind; das V Haus steht über dem Vater, der ein Kind erzieht, zeigt den Zorn (wenn der Vater ihn verspürt, schaltet sich das I Haus ein); V Haus steht über dem Menschen, der über seiner Benehmensart und bevorstehender Situation nachdenkt. Ziemlich unangenehme Situation des V Hauses ist Examen, wenn der Student die Rolle des Musterschülers spielen muss, der voll den Fachbereich beherrscht im Unterschied zu dem Fünferschreiber, der unter der unerträglichen Last des nicht gelernten Fachs leidet.
Ein Mensch, der die Kleidung braucht, nur um Wärme zu erhalten und die minimalen sozialen Regeln zu erfüllen, bekleidet sich unter dem I Haus, das V Haus voraussetzt Respekt vor der Kleidung als solcher und seine von dem Menschen unabhängige Existenz, die man respektieren soll. Eine Schülerin, die dicke Schicht Make-up auf ihres Gesicht aufträgt, schaltet sich stark das V Haus ein, wenn auch nicht gekonnt zur Empörung ihrer Mutter, die prinzipiell die Kosmetik unter dem I Haus benutzt und betrachtet das V Haus als unmittelbare Stufe vor der „Paneel“ (die in erster und zweiter Phase unter dem V Haus läuft und am Ende - unter dem II oder VIII, anhängig von der Bezahlung). In allen Lebenssituationen gibt es ein Spielelement und von der Ebene der Durcharbeitung hängt es ab, wie frei wird der Mensch sein, schöpferisch eigenartig, religiös, also in welchem Maß werden seine taten mit Gotteswillen übereinstimmen. Starkes V Haus gibt ein Mensch, der nicht einfach so leben kann, als „er selbst“ - es drängt in ständig irgend was „aus sich“ machen, verstellen und auf der niedrigen Ebene wird es von dem Umkreis als Afferei aufgenommen. Aber die Afferei im V Haus unterscheidet sich von der im I Haus, wenn der Mensch nicht gelungene Masken und Persönlichkeitsseiten trägt und demonstriert. Einschaltung des V Hauses auf jeder Ebene der Durcharbeitung ist gefahrlos für den Mensch und gefährlich für den Umkreis. Wenn der Mensch eine Gestalt annimmt mit der Gewissheit, dass es eine Gestalt ist, kann er größere Energie und Ausdrucksweise verleihen, als wenn er einfach sich selbst verbessert, weil er selbst daneben bleibt und arbeitet als Schöpfer, verleiht der Gestalt genau die Merkmale, die sie braucht und damit wird die Energie in benötigten Momenten konzentriert und erreicht größeren Effekt, als bei dem „ aufrichtigen Benehmen unter dem I Haus. Auf niedriger Ebene gibt das starke V Haus die Neigung (und Fähigkeit) zur Dramatisierung. Wenn dieser Mensch im Bus bestraft wird, erzählt er das ihnen so, als ob sein Auto stark beschädigt wurde, Krankheit seines Kindes sieht wie eine Weltkatastrophe aus. Bei niedriger Energetik ist der Mensch mit starkem V Haus dagegen sehr einflößbar, aber die Einflüsse des V Hauses wirken nicht so, wie die Einflüsse des I Hauses, wenn die Persönlichkeit unterdrückt wird. Hier erscheint um den Menschen ein Phantom, der ihn mit Gewalt in eine bestimmte Rolle zwingt, wo er sich auf bestimmte Weise zu benehmen hat, aber die Persönlichkeit wird praktisch nicht berührt. Wenn dieses Phantom ziemlich stark ist, kann bei dem Menschen etwas wie Persönlichkeitsspaltung entstehen, als ob er zwei Personen hat und jede hat Macht über ihm und will nach ihrem Willen agieren. Dieser Mensch liebt spielen, vergöttert das Theater, kann sehr gut mit Kindern umgehen und kann sich sehr gut in der Kunst und Liebe ausdrücken, wenn er die entsprechenden sozialen Stampen überwinden kann, was ihm schwer fällt, besonders bei harmonischen Aspekten zu V Haus. Bei der Durcharbeitung ist es sehr schöpferische Persönlichkeit in allen ihren Erscheinungen; dieser Mensch ist im Allgemeinen beliebt, wenn nicht zu viel Aufmerksamkeit verlangt, was für niedrigen Ebenen eigen ist, besonders bei schwachem IX Haus. Starke oberflächliche Religiosität ist möglich, die bei der Durcharbeitung des IV Hauses sehr viel geben kann.
Schwaches V Haus (das Haus gilt als schwach, wenn es keinen Planeten gibt) hatte ein Mädchen, das einmal lange schweigend sich im Spiegel betrachtet hat und zum Schluss sagte: “Macht nichts, nehme es mit Klugheit“ - und meinte damit die Kompensierung ihres V Hauses mit der Entwicklung des I Hauses. So einem Mensch ist schwer unterschiedlich zu sein in gleichen Situationen und mit selben Menschen, er war bestimmt nicht der beste in der Schultheatergruppe oder bei der Vorlesung der Gedichte und wenn man ihn ganz kleinen in die Zimmermitte gestellt hat, um zu klären wem er mehr ähnlich ist, der Mutter oder dem Vater, war es ihm ganz ungemütlich.
So ein Mensch, besonders bei starkem I Haus (das Haus gilt als stark, wenn die darinstehenden Planeten die Haupt Aspekte bilden), wird es lieber sein und nicht nur scheinen und deswegen wird er Schwierigkeiten haben bei egal welchen Gestaltungsarbeiten von der Schulzeitung bis Eigenbenehmen mit liebem Menschen; lieben kann er leichter als seine Gefühle zu zeigen. Eigentlich hat er da keine großen Hindernisse und mit etwas Bemühung kann er das zeigen, was er hat, aber nicht das dreifache davon, wie es die Menschen mit starkem V Haus können. Dieser Mensch hat keine große Liebe zum Spiel, besonders mit der Umwandlung in eine Gestalt; es ist eine Last für ihn, die nichts bringt, wenigstens am Anfang. Das Drama wird er aufmerksam durchlesen, aber ins Theater kann er auch nicht gehen - wozu, ist ja schon alles geschrieben? Die äußere Religiosität ist wenig entwickelt und lange zeit ist ihm unklar warum die Leute in die Kirche gehen und warum muss man sich ins Theater gut kleiden.
Harmonisches V Haus (das Haus gilt als harmonisch, wenn die darinstehenden Planeten mindestens ein Haupt harmonischen Aspekt bilden) gibt einen in allen Beziehungen angenehmer Mensch.Er kann leicht in jede Rolle eingehen und genau so herausgehen, vergisst dabei seine Versprechungen, die er allein mit Fakt der Rollenannahme nebenbei großzügig verteilt hat. Dieser Mensch ist unersetzbar in oberflächlichen sozialen Kontakten, er kann immer einen guten Eindruck machen, das Unbehagen mildern und den Konflikt glätten. Leider haben die Menschen normalerweise keine Lust ihre harmonische Häuser zu durcharbeiten, das V Haus ist keine Ausnahme: der Mensch spürt, dass ihm leicht fällt sich in jede Gestalt zu verwandeln und ist nicht geneigt sich in dieser Sache zu verbessern. Genauso leicht kann er ziemlich individuelle schöpferische Idee erschaffen, er kann malen, musizieren oder Gedichte schreiben, das alles wird interessant und fast talentiert sein, aber für die Talententwicklung braucht man die Durcharbeitung des VI Hauses und lange Bemühungen, die in diesem Fall große Ergebnisse versprechen: der Mensch kann der Welt noch nie gesehene Schönheit und Harmonie zeigen.
Dieser Mensch ist beliebt bei den Kindern, er kann sofort mit ihnen Kontakt aufbauen und spielt mit Freude mit ganz kleinen Kindern. In seinem Leben gibt es viel Liebe, obwohl sie ihm nicht immer passt; aber seine karmische Aufgabe ist es die Gottesliebe zu den Menschen zu tragen, viel mehr sie ausstrahlen, als er von Menschen bekommt. Wenn der Gott die Lieblinge hat, dann sind es Menschen mit harmonischen V Haus, aber man darf nicht Seine Liebe missbrauchen. Die Fähigkeit zu gefallen und egal, wenn zu verführen kann nicht jeder haben, das ist Zeichen sehr schweres und ernstes karmisches Programm und nicht kostenlose Einladung zur Festtafel oder ins bequeme Bett.
Geschädigtes V Haus (das Haus gilt als geschädigt, wenn die darinstehenden Planeten angespannte Aspekte bilden) gibt ein Mensch, der sich sehr nach der Bühne sehnt und gleichzeitig wird er von der Angst in Lieblingsrolle versagt zu haben von dieser Bühne verstoßen. Aber eins kann man sicher behaupten: das Benehmen dieses Menschen wird niemals unwürdig. Will er oder nicht, wird er immer eine Gestalt darstellen, die ihm in vielen Bereichen fremd ist und oft für ihn selbst unangenehm; wichtig ist, dass diese Gestalten adäquat der Situation sind und von ihm leitbar sind; die Liebe zu ihnen (und zu sich) kommt viel später, wenn sie Nützlichkeit und Funktionalität in der Realität beweisen.
Auf niedriger Ebene ist dieser Mensch sehr lügnerisch, spielt ständig vor, was er nicht wirklich denkt und fühlt; er muss sich bemühen es nicht zu tun wenigstens nicht für eigensüchtige Zwecke. Entsprechende Verzerrungen wird er auch bei der Außenweltaufnahme haben (die läuft natürlich über „ich“ - Gestalt, die in diesem Moment aktiv ist). Deswegen ist die erste Position dieses Menschen: niemals, niemandem und sich selbst auch nicht glauben.
Die Durcharbeitung beginnt mit der Trennung des V Hauses von dem I Haus, also der Rolle von der Persönlichkeit, was oft nicht leicht ist, weil es scharf die Selbstbehauptung im I Haus vermindert (Zugabe: „Ich habe viele Rollen“ anstelle der Überzeugung: „Ich bin eine interessante Persönlichkeit“ trifft stark die Selbstwertschätzung). Dann muss man lernen die „ich“ - Gestalten zu leiten, die immer und hier besonders die Tendenz haben eigenes Leben zu leben und der Mensch zu missbrauchen anstelle ihm zu dienen.
Die Beziehungen zu den Kindern sind ungleichmäßig, Liebe geht in Eifersucht und Hass über und zurück; das gleiche passiert auch mit den Liebhabern: bei starker Beschädigung ist es praktisch unmöglich eine normale Beziehung einzugehen, weil sie sofort sich in eine Shakespeare Drama verwandelt. Für diesen Mensch ist die äußere Religiosität sehr wichtig, aber erst ( und lange danach) anstelle von Gott kommt der Teufel und führt sich so auf wie in der Literatur beschrieben ist: verführt, belügt, bringt von dem richtigen Weg ab, bedroht usw.; genauere Einzelheiten werden die Aspekte des V Hauses zeigen. Diesen Teufel zu beschämen ist sehr schwer: erst muss man ihn erkunden und dann in sich die niederen Unterbewusstprogramme, zu welchen er appelliert, finden und vernichten: Stolz, Eitelkeit, Eifersucht usw. in jeder Situation wird es andere Besonderheiten geben. Nur danach beginnt der Mensch die Gottesstimme zu hören und diese Stimme wird ganz anders, als er denkt, klingen.

Abessalom Podvodny. "Allgemeine Astrologie Häuser (Felder)."
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