I Haus
Häuser (Felden)
Das I Haus.
ICH: Wer bin ich? Was bin ich?
Zeichen: Widder, Herrscher: Mars, Pluto
Das I Haus im Horoskop vorherbestimmt den Erfolg und Lebensresultate, Temperament und Charakter, Führung und Motivationsimpulse, Durchbruchsstärke, äußerliche und physische Anlagen, Bewusstsein und Selbstbewusstsein, Offenlegung den versteckten Möglichkeiten. Das I Haus bestimmt menschliche Qualität wie angeborenen Scharm, Drang und Eroberung der Popularität, Unabhängigkeit, neuen Anfängen, Fähigkeit zur Selbstentwicklung und angeborene Talente. Er ist für den physischen und psychischen Zustand des Menschen verantwortlich für seine Führung, Potential des Willens und Energie, Lebensperspektive.
I Haus charakterisiert Persönlichkeit des Menschen im eigenen Sinne, das heißt Satz seines oberflächlichen Programms des Unterbewusstseins: durch die die Aufnahme und Selbstausdruck des Menschen läuft. I Haus gibt viele Charakteristiken aus der Kindheit und er herrscht im Leben des Kindes bis er sich von der Außenwelt trennt und lernt das Wort „ich“ zu sagen. I Haus schaltet sehr intensiv ein, wenn der Mensch von eigenen Verdiensten, Kenntnissen, Eigenschaften spricht und sich demonstriert.Subjektiv gesehen bedeutet das Einschalten des I Hauses die Annahme der Position: „Ich bin das Universum“, oder sogar „Ich bin Gott“. Das grellste Bild des I Hauses ist einen Sänger auf der Bühne, der mit der Bühnenleuchte geblendet ist, der nichts sieht und hört um sich herum, der nur in die Grenze von sich selbst vertieft ist, die er in diesem Augenblick präsentiert.
Eine Persönlichkeit formiert sich auf Grund der angeborenen Qualitäten und Besonderheiten des Menschen, familiären und sozialen Einflüssen und auch oft von ihm selbst. Deswegen soll man mit großer Vorsicht von der Persönlichkeit eines erwachsenen Menschen ein Bild machen. Horoskop gibt die Richtung, Varianten und Tendenz der Entwicklung, aber den gewählten Weg der Entwicklung einer Persönlichkeit zu bestimmen auf Grund nur der Notalen Karte ist unmöglich.
Auf dem ersten Niveau der Durcharbeitung des I Hauses identifiziert sich der Mensch mit seiner Persönlichkeit, die nicht von dem physischen Körper getrennt wird. Hier kann man von psychischer Realität sprechen, aber nicht von innerer Welt. Selbstbewusstsein ist sehr schwach entwickelt, der Mensch hat sich schlecht von der Außenwelt getrennt. Er wird sagen: „Es tut weh“, aber nicht: „Ich habe Schmerzen“. Auf diesem Niveau meint der Mensch, was er nicht sieht oder spürt, existiert gar nicht.
Auf diesem Niveau fühlt der Mensch die Tiefe seiner Psyche nicht, seine Individualität und innerer Inhalt wird zu äußeren Taten und elementaren psychologischen Reaktionen reduziert. So steht für ihn sehr scharf das Problem der Selbstbehauptung und er ist gezwungen sich ständig behauptet auf Kosten der anderen. Um eigenes individuelles wertvolles zu sehen muss man tiefer das oberflächliche Programm des Unterbewusstseins, emotionalen und physiologischen Reflexen schauen. Aber er hat Angst, wenn er das sieht, wird er sich nackt und hilflos fühlen.
Auf diesem Niveau trägt der Mensch in der Regel eine oder zwei harte Masken (erste - für die, die ihm unterlegen, zweite - für die, die stärker sind als er) und identifiziert sich völlig mit ihnen (üblicherweise sind die Umstehende der gleichen Meinung). Dabei jede von diesen Masken sehr starke Verzerrung der Information gibt, wie bei der Aufnahme so auch bei dem Selbstausdruck.
Leute teilen sich auf gute und schlechte (je nach dem wie nützlich sie für ihn sind), kluge und dumme (die mit ihm einverstanden sind und die restliche) usw., dabei diese Charakteristiken wie ein Etikett sind unabhängig von weiteren Ereignissen. In der psychischen Realität dominieren zwei Zustände: Aggression und Blockierung. Unter dem Schein der vollen Unterwerfung und Schleimerei vor der überlegender Kraft kann die Umschaltung von einem Zustand zum anderen sehr schnell passieren, ohne inneres Unbehagen.
Auf der zweiten Ebene der Durcharbeitung des I Hauses findet volle Trennung des Menschen von der Außenwelt statt. Jetzt spricht er von sich, als ob er sich von außen betrachtet. Subjektive und befangene Schattierung bleibt noch, aber er kann schon die Meinung der Anderen von sich anhören, die nicht mit seiner eigener übereinstimmt und versucht sich mit Augen der Anderen ansehen.
Auf diesem Niveau versucht der Mensch in bestimmten Perioden seines Lebens besonders in der Jugend zu verstehen was ist er selbst und in was besteht seine individuelle Einmaligkeit. Gewöhnlicher für zweite Ebene der Durcharbeitung Gesichtspunkt auf die Persönlichkeit läuft hinaus zu Charaktermerkmalen, individuellen Neigungen, Fähigkeiten, Talenten und weniger zu Besonderheiten der Aufnahme.
Der Mensch meint, dass die Persönlichkeit (eigene und fremde) formiert werden muss, aber zählt diese Tätigkeit nicht wichtig für sich.
Seine Ansichten auf das Problem sind fast ganz von der gemeinschaftlichen Besinnung diktiert, welche meint, dass eine Persönlichkeit für Leader wichtig ist, die den Kollektiv unterordnen und führen. Und für die anderen ist wichtiger sich mit eigenen konkreten Sachen zu beschäftigen. Der Mensch fühlt ein bestimmtes inneres Leben in sich. Es ist primitiv, aber es existiert. Der Mensch bezieht sich unterschiedlich zu Elementen seines inneren Lebens, manches hält er für gut, manches wird von ihm verurteilt und manches wird überhaupt nicht angenommen und wird unterdrückt oder ableben gelassen.
Auf dieser Ebene sind die Verzerrungen der Außenwelt bei der Aufnahme nicht mehr so stark. Dementsprechend wird die Möglichkeit des Selbstausdruckes bestimmt von bescheidenem Sozialstampenset, der meistens der Mensch zufrieden stellt.
Auf der dritten Ebene der Durcharbeitung des I Hauses lernt der Mensch seine Persönlichkeit als oberflächliche Schicht seines inneres „ich“ zu sehen. Mit anderen Worten: jetzt hat er ziemlich große Innenwelt.
Auf dieser Ebene sind die sozialen Stampen schon zu eng für den Mensch und er fingt an sie zu bezwingen. In verschiedenen äußerlichen Situationen sieht er Einzelheiten und Schattierungen, die kein anderen sieht, solange er nicht auf sie aufmerksam macht oder nennt. Das ist nicht immer leicht: die Gesellschaft kann schwer solche Begabungen dulden. Dem Menschen steht nicht leichter Kampf bevor allein für das Recht auf eigene Weltbetrachtung. In seiner Erscheinungsform ist der Mensch nicht ordinär und er wird oft schlecht verstanden. Er braucht neue, nicht genormte, nicht gängige Ausdrucksformen. Hier lernt der Mensch seine Persönlichkeit zu lenken und hört auf sie als selbstgenügsamen Wert zu betrachten.
Jetzt geht seine Selbstbehauptung nicht nur auf Kosten der sozialen Wertung seinen äußeren Ereignissen. Er arbeitet über sich selbst, weil er schon versteht, dass seine äußeren Erfolge seinen inneren Anstrengungen bedingt sind, wenn sie auch von der Welt noch verborgen sind. Hier wird die Persönlichkeit noch wie liebes und teueres aufgenommen, aber schon als Instrument der Psyche des Menschen und nicht seinen Sinn.
Auf der vierten Ebene der Durcharbeitung des I Hauses nimmt der Mensch seine Persönlichkeit als ein Arbeitsinstrument auf, der für die Verbindung der Außen- und Innenwelt bestimmt ist und er kann ziemlich gut mit dem Instrument umgehen. Jetzt löst sich das Problem des Selbstausdrucks auf einer neuen Ebene, der Mensch bewältigt die harten sozialen Stampen und benimmt sich ungezwungen und natürlich. Auf dieser Ebene besteht kein Problem der sozialen Adoptierung, der Mensch kann sich immer adäquat benehmen, obwohl er innerlich sich etwas unbequem fühlt, bleibt er ehrlich und offen soweit es möglich ist in gegebener Situation, was einen starken Eindruck der vollen innerlichen Freiheit und Ungezwungenheit erweckt.
Auf dieser Ebene beachtet der Mensch meist drei Momente: bewusste Lenkung seiner Innenwelt, adäquate Aufnahme der Außenwelt und genauer Selbstausdruck. Auf dieser Ebene nimmt der Mensch die Erniedrigung, ungerechte Vorwürfe, Enttäuschung, Misserfolge, Missverständnisse, unbegründete Aggression und andere Schicksalsschläge unpersönlich auf.
Abessalom Podvodny. "Allgemeine Astrologie Häuser (Felder)."